Bei der Behandlung eines kranken Rennpferdes erlebt Dr. Bayer die Geldgier so mancher Jockeys und Rennstallbesitzer. Dieser Gewinnsucht soll „Beelzebub“ zum Opfer fallen. Durch Überstrapazierung und unsachgemäße Behandlung von seinem Jockey Anton Polzer hat das Tier eine langwierige Verletzung davongetragen. Finanziell unrentabel geworden, erwartet es nun den Schlachthof. Dr. Bayer sucht Hannas „Kleine Stube“ auf, um seinen Ärger über diese Tierschinder herunterzuspülen. Dort begegnet ihm Theo, der Hannes beipflichtet und darüber hinaus noch etwas von Pferden zu verstehen scheint. Hanna missfällt nicht nur die schlechte Laune von Hannes und Theo, sondern auch, dass „Beelzebub“ beim Pferdemetzger enden
soll. Über Nacht fasst sie einen Entschluss und stürzt am nächsten Morgen Hals über Kopf zu Hannes. Sie erklärt ihm, das Pferd kaufen zu wollen. Gesagt, getan. Sie kann Theo überzeugen, ihr bei der Behandlung und Eingewöhnung ihres Pferdes zu helfen. Theo gewinnt nicht nur das Vertrauen des Pferdes, sondern auch neuen Lebensmut durch die Arbeit mit dem Tier. „Beelzebub“ erholt sich hervorragend, und Hanna beschließt, ihn in einem Rennen starten zu lassen, als sie erfährt, dass Theo Jokkey war und es Anton Polzer zu verdanken hatte, dass er für fünf Jahre gesperrt wurde. Hanna kann ihn überreden, „Beelzebub“ zu reiten. Als sich herausstellt, dass auch Polzer an diesem Rennen teilnimmt, ist Schlimmes zu befürchten. (Text: ZDF)
