Hunted – Jagd durch die USA

Als Mitglied einer Gang musste David Hindecher in Miami früher permanent auf der Hut sein – auch vor der Polizei. Deshalb rechnet sich der US-Amerikaner gute Chancen aus, seinen Häschern zu entkommen. Aber dieses Mal sind ihm erfahrene Ermittler auf den Fersen. Robert Clark hat als FBI-Agent über hundert Einsätze gegen flüchtige Straftäter geleitet und sein Team kennt alle Tricks. Können David und seine Freundin Emiley trotzdem 28 Tage lang in den Untergrund abtauchen? Die Verfolger geben ihnen eine Stunde Vorsprung. (Text: DMAX)

Das Suchgebiet erstreckt sich über die vier Bundesstaaten Georgia, South Carolina, Florida und Alabama. Trotzdem haben die Ermittler bereits zwei Personen aufgespürt. Die verbliebenen acht Teams versuchen unterdessen jeden unbedachten Schritt, der ihren Aufenthaltsort verraten könnte, zu vermeiden. Kontakte mit den Familienangehörigen stellen diesbezüglich ein großes Risiko dar, denn hier werden alle Kommunikationskanäle streng überwacht. Deshalb versuchen Angela und Michelle, ihre Verfolger mit einem fremden Handy auszutricksen. (Text: DMAX)

Arif Mirza und Immad Ahmed sind im US-Bundesstaat Georgia untergetaucht. Um nicht aufzufallen, geben sich die beiden Freunde als Stallburschen aus. Die Daten auf ihren Computern haben sie zuvor gelöscht, aber Charles DeBarbar ist für solche Fälle gerüstet. Der IT-Experte rekonstruiert die Textnachrichten mit einer speziellen Software und stößt dabei auf Kontaktpersonen, die den Männern bei der Flucht geholfen haben. Der Postverkehr wird in der Einsatzzentrale ebenfalls überwacht, denn möglicherweise nutzt das Duo auch diesen Kommunikationsweg. (Text: DMAX)

Wer stand wann mit wem in Kontakt? Theresa Payton hat früher als IT-Expertin im Weißen Haus gearbeitet und ihr Ermittlerteam verfolgt in dieser Episode eine heiße Spur. Deshalb sind Arif Mirza und Immad Ahmed in ihrem Versteck auf einer Farm in Georgia nicht mehr sicher. Als die Schlinge sich langsam zuzieht, versuchen die Männer mit einem Wohnmobil zu entkommen. Thu Tran und ihre Freundin Sentra decken sich unterdessen in der Nähe von Woodstock mit Prepaid-Handys ein, damit die Verfolger sie beim Telefonieren nicht orten können. (Text: DMAX)

Thu und Sentra sind auf einem Campingplatz untergetaucht. Dort versucht sich das Duo weitere 14 Tage, vor den Ermittlern zu verstecken. Aber die beiden Frauen ahnen nicht, wie dicht ihnen die Verfolger auf den Fersen sind. Denn das Nummernschild ihres Wagens wurde von einem Kennzeichenlesegerät erfasst. Einsatzleiter Lenny DePaul weiß genau, wo sich die Kandidatinnen aufhalten und bereitet mit seinem Team den Zugriff vor. Arif Mirza und Immad Ahmed legen unterdessen am Lake Hartwell eine falsche Fährte, um die Häscher abzuschütteln. (Text: DMAX)

Wo halten sich Emiley und David versteckt? Aktuelle Mobilfunkdaten führen die Ermittler in den US-Bundesstaat Georgia. Dort bereitet sich ein Sonderkommando auf den Zugriff vor, während eine Überwachungsdrohne über dem Gebäude kreist. Aber als die Einsatzkräfte in das Refugium eindringen, finden sie dort niemand. Amber streut unterdessen im Internet falsche Informationen, um ihrer Schwester und ihrem Schwager auf der Flucht Zeit zu verschaffen. Lassen sich die Verfolger mit solchen simplen Methoden hinters Licht führen? (Text: DMAX)

Je mehr Chaos, desto besser: Lee Wilson und Hilmar Skagfield spielen mit den Ermittlern Katz und Maus. Dabei lassen die beiden Freunde keine Gelegenheit aus, um die Verfolger an der Nase herumzuführen. Und dieser Einfallsreichtum zahlt sich aus: Nach einem klugen Schachzug stehen die Telefone in der Einsatzzentrale nicht mehr still – so können sich die Häscher nicht auf ihre Arbeit konzentrieren. David und Emiley werden unterdessen auf dem Highway von einem schwarzen SUV verfolgt. Die Schlinge um das Ehepaar zieht sich langsam zu. (Text: DMAX)

Die Jagd nach dem Hauptgewinn entwickelt sich zu einem spannenden Dreikampf, denn sechs Teams haben die Ermittler bereits aufgespürt. Und auch die verbliebenen Kandidaten können sich in ihrem Unterschlupf nicht mehr sicher fühlen, denn Ben Owen und seine Kollegen wollen beweisen, dass man sich im digitalen Zeitalter nicht mehr vollkommen unsichtbar machen kann. Früher oder später liefert ein Telefonanruf oder eine Überwachungskamera den entscheidenden Hinweis – davon ist der ehemalige Geheimdienstmitarbeiter felsenfest überzeugt. (Text: DMAX)