Kommentare 1–1 von 1

  • (geb. 1969) am

    Wer Zeitsparen will, braucht nur die 1. Episode und die letzte = 7. Episode schauen, und verpasst trotzdem nix. Das heisst: Die Story ist trivial und banal, obwohl diese 7 Episoden wie ein hochkarätiger Edel-Western wirken, der auch wirklich gute Landschafts- und Szenenbilder liefert. Da ich aber eine gute story für das wichtigste halte, gebe ich diesem vermeintlichen Edelwestern nur höchsten 2 Sterne, denn die Episoden 2 bis 6 sind irgendwie zwar nicht langweilig, aber bringen keine wirklich neuen Erkenntnisse für die Handlung, die man nicht schon wusste, ober bereits geahnt hatte. Es läuft alles seit der 1. Episode auf einen Showdown hinaus, der dann wahrhaftig genauso wie "befürchtet" auch in der 7. Episode hemmungslos kommt.

    Kurz: Die triviale (schlechte) story wurde mit dem Edelwestern-Ambiente zu stark aufgewertet. Deshalb sind für mich die 7 Episoden im nachhinein enttäuschend.
    • (geb. 2000) am

      Nun ja, deine Meinung in Ehren.

      Wenn ich dich also richtig verstehe, dann reichen dir - der Verständlichkeit halber in Tatort-Terminologie ausgedrückt -
      die ersten 10 Minuten: Mörder tötet Opfer,
      und die letzten 10 Minuten: Kommissar verhaftet Mörder.
      Ende Geschichte.
      Alles dazwischen bringt keine neuen Erkenntnisse und ändert ohnehin nichts am Ergebnis.

      Oder verstehe ich dich da völlig falsch? ;-)

      ICH gebe der Serie zwar nicht unbedingt 5 Sterne, doch imho hat sie 3 bis 4 verdient.
    • (geb. 1969) am

      Das ändert nix an meiner Kritik, dass man die ganze Geschichte auch in zwei Episoden hätte erzählen können und man hätte trotzdem nix verpasst.
      Genauso wie bei einem guten Krimi ist es ein Fehler nur die ersten 10 Minuten und die letzten 10 Minuten zu schauen. Aber "Goodless" ist eben kein guter Krimi.

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