UEFA Fußball-Europameisterschaft

Am zweiten Spieltag in der Gruppe C begegnet der Europameister von 1988 Niederlande in der heimischen Johan Cruijff Arena dem Team aus Österreich. Die „Oranje“ mit Spielern wie Virgil van Dijk (FC Liverpool), Matthijs de Ligt (Juventus Turin), Frenkie de Jong (FC Barcelona) zählt zum erweiterten Favoritenkreis des Turniers, deshalb sollte der Gruppensieg kein Problem werden. Aber auch im Kader von Österreich stehen erfahrene Spieler wie David Alaba, Marcel Sabitzer oder Martin Hinteregger. (Text: ZDF)

Im ersten Gruppenspiel rangen die Schweden den favorisierten Spaniern ein 0:0 ab. Die Slowakei gewann dank eines Eigentors des polnischen Keepers und eines Treffers von Skriniar mit 2:1 gegen Polen. (Text: ORF)

Die EM-Vorbereitung lief für den Vize-Weltmeister Kroatien alles andere als rund. Gegen Armenien reichte es nur zu einem 1:1. Bei Belgien setze es sogar eine 0:1-Niederlage. (Text: ZDF)

In der Gruppe D im Wembley-Stadion in London steigt das Topspiel zwischen England und Schottland. Es ist bereits die zehnte EM-Teilnahme der Engländer und die dritte der Schotten (zuletzt 1996). Die Mannschaft von Trainer Gareth Southgate gehört zu den EM-Favoriten und träumt vom ersten EM-Titel. Schottland als Außenseiter des Turniers kann aber sehr gute Spielbilanz gegen England vorweisen. (Text: ZDF)

Ungarn ist der Außenseiter in der „Hammergruppe“ F mit Deutschland, Frankreich und Titelverteidiger Portugal. Großer Rückhalt der Mannschaft ist Torhüter Peter Gulacsi von RB Leipzig, der in der letzten Saison zu den besten Keepern der Bundesliga gehörte. Mit Verteidiger Willi Orban spielt ein weiterer Leipziger eine wichtige Rolle im Team des italienischen Trainers Marco Rossi. (Text: ORF)

Die Portugiesen um Superstar Cristiano Ronaldo gehen als Titelverteidiger ins Turnier. Der EM-Triumph 2016 war für Portugal der erste bedeutende internationale Titel überhaupt. Im Finale bezwang das Team von das Team von Nationaltrainer Fernando Santos Gastgeber Frankreich mit 1:0 nach Verlängerung. Im defensiven Mittelfeld sichert damals wie heute William Carvalho die Ausnahmekönner in der Offensive ab. (Text: ORF)

Das polnische Team um Kapitän und Torjäger Robert Lewandowski hatte in der EM-Qualifikation keine Probleme und setzte sich in der Gruppe G souverän vor Österreich und Nordmazedonien durch. Anders als Polen hat Spanien keinen klaren Top-Stürmer in seinen Reihen. Während der Qualifikation erzielten die beiden Stürmer Alvaro Morata und Rodrigo Moreno sowie Abwehrschef Sergio Ramos jeweils vier Tore. (Text: ARD)

Wer ins EM-Finale will, der wird sich sicherlich Italien stellen müssen. Die jüngsten acht Partien gewannen die Italiener mit insgesamt 25:0 Toren. Diie Italiener setzen nun klar auf Ballbesitzfußball. (Text: ORF)

Der erfahrene Stürmer Burak Yilmaz vom französischen Klub OSC Lille führt die Türkei als Kapitän aufs Feld. Der Torjäger gewann mit seinem Team in der letzten Saison sensationell vor PSG den Meistertitel. (Text: ZDF)

Nordmazedonien verlor sein erstes Gruppenspiel gegen Österreich 1:3. Kapitän Goran Pandev erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich für seine Mannschaft. Die Niederlande siegten 3:2 gegen die Ukraine. (Text: ARD)

Die ukrainische Auswahl um Kapitän Oleksandr Zinchenko qualifizierte sich als Sieger der Gruppe B vor Portugal für die EM-Endrunde. Das ÖFV-Team sicherte sich in der Gruppe G den zweiten Platz hinter Polen. (Text: ORF)

Belgien ist bei seinem ersten EM-Spiel seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Das Team gewann 3:0 gegen Russland. Romelu Lukaku und Thomas Meunier erzielten die Treffer für die Belgier. (Text: ORF)

Artem Dzyuba erzielte in der EM-Qualifikation für die russische Auswahl neun Tore in zehn Spielen. Der Stürmer von Zenit St. Petersburg holte sich in dieser Saison auch die Torjägerkanone in der Premier Liga. Bei Dänemark spielt der torgefährlichste Spieler im Mittelfeld: Christian Eriksen von Inter Mailand ist der Schlüsselspieler in der Mannschaft von Nationaltrainer Kasper Hjulmand. (Text: ARD)

Letzter Gruppengegner der Tschechen sind die Engländer. Es ist schon lange her, als Tschechien sich einen Titel bei einer EM holte, und zwar 1976 – damals noch als Tschechoslowakei. Die Engländer hingegen warten weiterhin auf ihren ersten Titel. (Text: ARD)

Andrew Robertson vom FC Liverpool ist der Kapitän der schottischen Auswahl. Der Außenverteidiger schaltet sich gerne in die Offensive ein und ist vor allem für seine präzisen Flanken bekannt. Ein Abnehmer dafür könnte Che Adams sein. Der Stürmer erzielte für den FC Southamton in der englischen Premier League neun Tore. (Text: ORF)

Der ehemalige Dortmunder Alexander Isak erzielte für die schwedische Elf in der EM-Qualifikation drei Tore. In der spanischen Liga erzielte der Stürmer sogar 17 Tore für Real Sociedad San Sebastian. (Text: ORF)

Die Spanier schließen ihre Gruppenphase mit einem Duell gegen die Slowakei ab. Spanien ist dreifacher EM-Gewinner (1964, 2008, 2012). Bei der EM 2016 in Frankreich war allerdings Italien für die Spanier im Achtelfinale die Endstation. Auch die Slowakei erreichte damals die Runde der letzten Sechzehn, konnte aber gegen die deutsche Elf nicht viel ausrichten (0:3). (Text: ZDF)