UEFA Fußball-Europameisterschaft

Mit einem Jahr Verspätung beginnt die UEFA EURO 2020 – eine Fußball-Europameisterschaft, wie es sie zuvor noch nie gegeben hat. Anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Wettbewerbs findet die EM erstmals an elf Spielorten in elf Ländern statt. Zwischen Glasgow und Baku treten 24 Teams an und bestreiten zwischen dem 11. Juni und dem 11. Juli 2021 insgesamt 51 Partien. Die ARD berichtet auf allen zur Verfügung stehenden medialen Plattformen über das Großereignis und ist dabei so aufgestellt, dass das Team auf alle pandemiebedingten Unwägbarkeiten schnell und effizient reagieren kann. (Text: ARD)

Bei der EM 2016 flogen die Eidgenossen in der ersten K.o.-Runde im Elfmeterschießen gegen Polen raus. Bei der WM 2018 scheiterte die Schweizer Nationalmannschaft im Achtelfinale an Schweden. Bei der WM 2018 in Russland fehlten die Waliser im Gegensatz zur Schweiz komplett. (Text: ORF)

Für Finnland ist es die erste Teilnahme an einer EM-Endrunde überhaupt, Dänemark gewann 1992 sensationell den Titel. Der torgefährlichste Spieler im Team der Finnen ist der Ex-Schalker Teemu Pukki, der inzwischen bei Norwich City unter Vertrag steht und mit seinem Klub unter dem deutschen Trainer Daniel Farke in dieser Saison den direkten Wiederaufstieg in die Premier League geschafft hat. (Text: ZDF)

Am 2. Tag der Europameisterschaft trifft in der Gruppe B im Sankt-Petersburg-Stadion einer der großen Favoriten des Turniers, Belgien (1. Platz der FIFA-Weltrangliste) auf Russland. Beide Mannschaften spielten zuletzt in der EM-Qualifikation gegeneinander. Zweimal waren die Belgier besser und gewannen 3:1 und 4:1. Wird die „Sbornaja“ zu Hause für eine Überraschung sorgen? (Text: ZDF)

Zuletzt trafen beide Teams 2018 im Rahmen der Nations League aufeinander. Zwar lagen die „Three Lions“ zunächst zurück, Jesse Lingard und Harry Kane schossen die Engländer aber noch zu einem 2:1-Sieg. Damit sicherte sich die Mannschaft von Nationaltrainer Gareth Southgate die Teilnahme am Final Four der Nations League in Portugal. Kroatien dagegen stieg aus der A-Gruppe ab. (Text: ARD)

Beide Mannschaften trafen bereits im Rahmen der Qualifikation zur EM aufeinander. Das erste Duell gewann die ÖFB-Auswahl in Skopje mit 4:1, das zweite Aufeinandertreffen endete 3:1 für die Österreicher. Durch den Sieg sicherte sich die Alpenrepublik die dritte Teilnahme bei einer EM-Endrunde. Bayern-Profi David Alaba (wechselt zu Real Madrid) und Stefan Lainer von Borussia Mönchengladbach trafen. (Text: ORF)

Die Ukraine kam ohne Niederlage durch die EM-Qualifikation und ließ in der Gruppe B Titelverteidiger Portugal hinter sich. Bester Torschütze mit vier Treffern war Stürmer Roman Yaremchuk vom belgischen Klub KAA Gent. Ein weiterer Schlüsselspieler im Team vom ehemaligen Weltklasse-Stürmer Andriy Shevchenko ist Ruslan Malinovskyi. Der offensive Mittelfeldspieler spielt für Atalanta Bergamo in Italien. (Text: ARD)

Beim EM-Vorbereitungs-Kick gegen die Niederlande erreichten die Schotten ein 2:2, Für die Treffer auf Seiten der Bravehearts sorgten Hendry und Nisbet. (Text: ARD)

Während sich Polen als Gruppensieger für die EM qualifizierte, schaffte es die Slowakei erst im Play-off gegen Nordirland. Im entscheidenden Spiel in Belfast erzielte Michael Duris das Siegtor für die Auswahl der Slowakei in der Verlängerung. Ein wichtiger Spieler in der Offensive ist Ondrej Duda vom 1. FC Köln. Der Mittelfeldspieler erzielte für die Geißböcke in der Bundesliga sieben Tore. (Text: ORF)

In der Gruppe E im Olympiastadion von Sevilla kommt es zu einem Topspiel: Der dreimalige Europameister Spanien trifft auf Schweden. Das Team von Luis Enrique gehört zu den EM-Favoriten und auch die Spielbilanz gegen Schweden spricht für die Iberer. Die letzten Begegnungen der beiden Teams in der EM-Qualifikation endeten mit einem 3:0-Sieg für Spanien und einem 1:1-Unentschieden. (Text: ZDF)

Ungarn sicherte sich das EM-Ticket durch einen 2:1-Sieg im Play-off der Qualifikation gegen Island. Den entscheidenden Treffer erzielte Dominik Szoboszlai von RB Leipzig in der Nachspielzeit. Titelverteidiger Portugal kam in der Gruppe B auf Platz zwei hinter der Ukraine. Superstar Cristiano Ronaldo schoss elf Tore in acht Spielen und damit die Hälfte aller Treffer Portugals in der EM-Qualifikation. (Text: ZDF)

Den letzten Vergleich der beiden Teams im Rahmen der Nations League gewannen die Franzosen mit Abwehrspieler Benjamin Pavard vom FC Bayern München mit 2:1. Antoine Griezmann erzielte beide Tore für „Les Bleus“. Bei der EM zählt die französische Auswahl zu den Titelfavoriten. Die DFB-Elf qualifizierte sich zwar als Gruppensieger für das Turnier, zeigte sich zuletzt aber vor allem defensiv anfällig. (Text: ZDF)

Die russische Nationalmannschaft erreichte ein 1:1 im EM-Vorbereitungsspiel in Breslau gegen Polen. Den Ausgleichstreffer für die Russen besorgte Vyacheslav Karavaev von Zenit St. Petersburg. (Text: ARD)

Die fünfte Teilnahme an einer EM-Endrunde zu sichern, war für die „Mond-Sterne“ kein Pappenstiel. Die Türkei kickte in einer Quali-Gruppe mit Weltmeister Frankreich und Island. (Text: ORF)

Die „Squadra Azzurra“ spielte eine bärenstarke EM-Qualifikation und gewann alle zehn Gruppenspiele. Bester Torschütze der Mannschaft von Nationaltrainer Roberto Mancini war Andrea Belotti vom FC Turin. Die Schweiz qualifizierte sich ebenfalls als Gruppensieger für das Turnier. Das Team mit Nico Elvedi von Borussia Mönchengladbach gewann seine Quali-Gruppe und ließ dabei Dänemark und Irland hinter sich. (Text: ARD)

Mit dem 2:1-Sieg gegen die DFB-Auswahl gelang Nordmazedonien in der WM-Qualifikation ein echter Coup. Eljif Elmas vom SSC Neapel machte mit dem Siegtreffer in der Schlussphase die Sensation perfekt. Für die EM qualifizierte sich der Außenseiter im Play-off gegen Georgien. Routinier und Kapitän Goran Pandev, der beim FC Genua in Italien spielt, erzielte beim 1:0 das entscheidende Tor. (Text: ZDF)

Beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams in der Nations League setzte sich Belgien mit 4:2 durch. Im entscheidenden Spiel um den Gruppensieg erzielte Romelu Lukaku einen Doppelpack für die „Roten Teufel“. In der Defensive ist Toby Alderweireld ein Schlüsselspieler im Team von Nationaltrainer Roberto Martinez. Der Abwehrspieler kam in der EM-Qualifikation in allen Spielen über 90 Minuten zum Einsatz. (Text: ZDF)