Staffel 1, Folge 1–4

Staffel 1 von „Die Kunstaufpasser“ startete am 09.09.2023 auf arte.tv und am 17.09.2023 bei arte.
  • Staffel 1, Folge 1 (26 Min.)
    Seit 1977 ist das Centre Pompidou das lebendige Herz des Pariser Viertels Le Marais. Gebaut auf Initiative des ehemaligen Präsidenten Georges Pompidou, will es ein lebendiges Museum für zeitgenössische Kunst sein. Werke von Marcel Duchamp und Piet Mondrian bis hin zu Robert Delaunay und Yves Klein sind nur einige der vielen Schätze des Ausstellungshauses. Drei der vielen Aufseherinnen und Aufseher gewähren Einblicke in ihre Lieblingswerke und hinter die Kulissen eines Museums, das Kunst und Kunstwerk immer wieder neu definiert. Sie zeigen das „Portrait-relief d’Arman“ von Yves Klein, das „Fahrrad-Rad“ von Marcel Duchamp und „Le magasin de Ben“ von Benjamin Vautier, ein echtes Geschäft, das der Künstler mit Objekten und Versen bemalt und im Centre Pompidou wieder aufgebaut hat. Die Kunstaufpasser sind hier Kunstvermittler – und haben ihre ganz persönliche Perspektive auf die Werke, vor denen sie Tag für Tag stehen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.09.2023arteDeutsche Online-PremiereSa 09.09.2023arte.tv
  • Staffel 1, Folge 2 (26 Min.)
    Das Wallraf-Richartz-Museum in Köln ist bekannt für seine große Sammlung mittelalterlicher Malerei. Herzstück des Museums ist eines der berühmtesten Bilder des Mittelalters, „Die Muttergottes in der Rosenlaube“. Aber auch Meisterwerke von Rubens und des Impressionismus finden sich hier. Grundlage der Sammlung wurde das, was Namenspatron Ferdinand Franz Wallraf auf den Kölner Straßen fand: Denn die Kirchen wurden während der napoleonischen Besetzung für militärische Zwecke umfunktioniert – und die Kunstwerke oft einfach auf die Straße gestellt. Vorgestellt wird das Museum von den Aufsehern und Aufseherinnen des Hauses. Sie haben einen sehr genauen Blick auf die Werke, schließlich verbringt niemand so viel Zeit mit ihnen wie sie. Und sie überraschen durch ihren sehr persönlichen Blick auf die Werke von Stefan Lochner („Die Muttergottes in der Rosenlaube“), Peter Paul Rubens und Lovis Corinth. Und sie können auch einiges über die Besucher und Besucherinnen des Museums erzählen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.09.2023arteDeutsche Online-PremiereSa 09.09.2023arte.tv
  • Staffel 1, Folge 3 (26 Min.)
    Jeden Tag strömen mehr als 10.000 Besuchende in das Museo del Prado. Es ist eines der bedeutendsten Museen der Welt und beherbergt Kunstschätze von Goya bis Velázquez. Doch der Prado ist mehr als eine Sammlung herausragender Meisterwerke, denn er symbolisiert, wie Direktor Miguel Falomir sagt, die Seele Spaniens. Drei Aufseherinnen, die täglich vor den imposanten Gemälden stehen, stellen ihre Favoriten vor und öffnen dem Publikum Türen zu sonst verschlossen Räumen. Sie führen zu Gemälden von Hieronymus Bosch, Joachim Patinir und Eduardo Rosales und überraschen mit detailliertem Wissen zu Kunstwerken, die einst Teil der königlichen Sammlung waren.
    Die Hofmaler der spanischen Herrscher, wie Francisco de Goya, sind bis heute Wahrzeichen des Museums. Im sonst verschlossenen Kabinett enthüllt Kurator José Manuel Matilla Goyas weltberühmten „Los Caprichos“, eine Zusammenstellung sozialkritischer Grafiken. Die Begeisterung für das kulturelle Erbe Spaniens und Europas zieht sich durch alle Abteilungen des Prado, vom Direktor bis zum Kurator, von den Restauratoren bis zum Aufsichtspersonal. Oder wie die Aufseherin Laura Fernández Díaz es ausdrückt: „Hier ist das Kulturerbe, das allen Spaniern gehört – und für alle da ist.“ (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.09.2023arteDeutsche Online-PremiereSa 09.09.2023arte.tv
  • Staffel 1, Folge 4 (26 Min.)
    Sie sind die oft unterschätzten Kunstkenner in den Museen: die Aufsichtspersonen. Niemand verbringt so viel Zeit mit den Kunstwerken wie sie – und sie haben viel zu erzählen über ihre Lieblingswerke, über ihr Haus und über die Besucher und Besucherinnen. In diesem Film nehmen sie uns mit in die Uffizien, das weltbekannte Museum in Florenz, in das täglich Tausende Besucher strömen. Aber die Räume hinter den Ausstellungssälen kennen nur Eingeweihte. Die Aufsichten zeigen uns ihre Lieblingsbilder und öffnen die Türen zu verborgenen Räumen, die die Besucher nicht betreten dürfen. Marta Pierini nimmt uns mit in das Depot, in dem unzählige Bilder darauf warten, ausgestellt zu werden.
    Darunter auch ihr persönlicher Favorit, ein Gemälde der Barockkünstlerin Rosalba Carriera. Marta erzählt mit ansteckender Begeisterung, was sie an der Künstlerin fasziniert. Mit Carolina Forasassi sind wir in der Tribuna, dem ältesten Ausstellungssaal des Hauses, in den die Besucher zwar hineinschauen, den sie aber nicht betreten dürfen. Eine Reise durch die Kunstgeschichte und ein neuer Blick hinter die Kulissen der Uffizien. Mit viel Detailwissen, Humor und Emotionalität erwecken die Kunsthüter, die selbst meistens übersehen werden, das kulturelle Erbe Europas zum Leben. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.09.2023arteDeutsche Online-PremiereSa 09.09.2023arte.tv

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