Der Terroristenjäger

Die „Aktion Rouge“ versucht mit Terrorakten und Mord französische Waffenlieferungen in den Iran zu ermöglichen.Frankreich und die Vereinigten Staaten verhängen ein Embargo gegen den Irak. Trotzdem gelangen einige Güter über Umwege und dunkle Kanäle nach Bagdad. Der iranische Geheimdienst läßt durch seine Regierung eine offizielle Protesterklärung überreichen. Radikale Fundamentalisten des Irak wollen dagegen die Sanktionen mit brutaler Gewalt brechen: In Beirut wird gleichzeitig ein Attentat auf amerikanische Marines und französische Fallschirmspringer verübt.Frankreich sieht sich verpflichtet, den Iran mit Waffen gegen den Aggressor Irak zu unterstützen, obwohl sich der hochrangige Offizier General Bernede weigert, die geheimen Material-Lieferungen als normale Frachtgüter zu deklarieren.
Bereits mit der ersten Waffenlieferung für den Iran gibt es

Probleme. Sie wird in Port Said beschlagnahmt. Die Regierung in Teheran beauftragt daraufhin die Gruppe „Aktion Rouge“ mit der Eliminierung der Störenfriede.Erster Schritt der Terroristen: Sie ermorden General Bernede. Richter Rives, der mit den Ermittlungen in diesem Mordfall beauftragt ist, entdeckt eine Verbindung zwischen der „Aktion Rouge“ und der deutschen RAF.
Aufgrund eines Waffenfundes und verschiedener Zeugenaussagen werden vier Extremisten identifiziert und verhaftet. In die Enge getrieben, begeht die Gruppe weitere Attentate auf den Generalinspekteur der französischen Armee, General Blandin, und den Vorstandsvorsitzenden des Konzerns Renault, Georges Duguet, der dem Anschlag zum Opfer fällt.Richter Rives und seine Einheit bekommen die entscheidenden Hinweise und können die gesamte Gruppe „Aktion Rouge“ in Vitry aufspüren und verhaften. (Text: VOX)