Filme, Folge 1–2

  • Folge 1 (70 Min.)
    Der kleine Eisbär Lars hat einen Spielplatz, der genauso weiß ist wie sein Fell: den Schnee und das Eis am Nordpolarmeer. Auf seinen Ausflügen mit der Schneegans Pieps, dem Schneehasen Lena und dem Eisbärmädchen Greta erkundet Lars die Welt. Seine Abenteuer führen ihn manchmal weit hinaus in die Ferne, bis hin zu einer bunten Insel, wo es warm ist und Lars viele neue Tiere kennen lernt. Aber auch Zuhause macht Lars eine spannende Bekanntschaft: Die kleine Robbe Robby will mit ihm spielen. Die erwachsenen Tiere finden, Eisbären und Robben können keine Freunde sein.
    Doch das sehen Lars und Robby ganz anders. Schließlich sind sie doch jetzt die allerbesten Spielkameraden! Und so hat Lars eine Idee, wie sie zusammen bleiben können: Wenn die Eisbären nur noch Fische fressen, brauchen sie keine Robben mehr zu jagen. Seit dem Fischpakt dürfen Lars und Robby wieder zusammen spielen. Robby bringt Lars das Schwimmen bei, und gemeinsam erkunden sie ein altes Wrack, dass voller Abenteuer steckt. Doch dann gibt es plötzlich keine Fische mehr. Das Meer ist wie ausgestorben, und die hungrigen Eisbären drohen den Frieden mit den Robben zu brechen.
    Mutig schleicht sich Lars in die nächste Menschensiedlung. Vielleicht haben die Zweibeiner alles leergefischt? Doch auch die Menschen fangen keine Fische mehr. Dafür hört Lars von einem geheimnisvollem schwarzen Mund, der ihnen alles wegnimmt. Als Lars nach Hause zurückkehrt, ist Gefahr im Verzug: Ein großes, schwarzes Schiff bahnt sich seinen Weg durchs Eis. Und es verschluckt alles, was sich bewegt. Auch Robby landet im Bauch des Schiffes. Lars zögert nicht und schwimmt los, um seinen Freund zu retten.
    Info: Mit nahezu 3 Millionen Zuschauern avancierte der Kinofilm „Der kleine Eisbär“ zum erfolgreichsten deutschen Kinder- und Familientrickfilm. Der beliebte kleine Bär aus den Bilderbüchern von Hans de Beer gab sein Fernsehdebüt zunächst in der „Sendung mit der Maus“, bevor Warner Bros. und Cartoon Film in Coproduktion mit dem WDR, das größte Zeichentrickprojekt starteten, das ausschließlich in Deutschland hergestellt wurde. 300 Zeichner in Hamburg, Berlin, Köln und Halle arbeiteten vier Jahre an den Figuren und arktischen Kulissen.
    Nicht nur der Kinofilm, auch eine 13-teilige Serie mit dem kleinen Eisbär gingen in Produktion. Mit der Unterstützung von Filmstiftung NRW, FilmFörderung Hamburg, FFA, Filmboard Berlin-Brandenburg, Mitteldeutsche Medienförderung MDM sowie Kuratorium Junger deutscher Film konnte das 20 Millionen-Projekt realisiert werden. Dabei wachte Eisbär-Vater Hans de Beer höchstpersönlich darüber, dass sein Bärenkind Lars genau so verspielt und kuschelig blieb, wie seine Fans es lieben. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.04.2004KI.KA
  • Folge 2 (75 Min.)
    Erneut geht der kleine Eisbär Lars unfreiwillig auf Reisen: Eisbär Kalle sperrt Lars’ Freund, den singenden Pinguin Caruso, in einen Eisenbahnwaggon. Lars und die Robbe Robby wollen ihren Gefährten befreien, da setzt sich der Güterzug in Bewegung. Die abenteuerliche Reise der drei Freunde führt nach Süden und endet nach einer turbulenten Schiffspassage auf den Galápagos-Inseln. Während Caruso dort ein nettes Pinguinmädchen trifft, entdeckt der unternehmungslustige Lars auf seinen Tauchgängen einen urzeitlichen Riesenfisch und schließt Freundschaft mit ihm.
    Als skrupellose Wissenschaftler den Urzeit-Giganten fangen wollen, braucht Lars die Hilfe all seiner Gefährten, um diesen finsteren Plan zu vereiteln. Weil Caruso, der einsame Pinguin, immer so schaurig schön singt, sperrt der Eisbär-Rowdy Kalle den Nordpol-Barden kurzerhand in einen nach Süden fahrenden Eisenbahnwaggon. Der kleine Eisbär Lars und sein Freund Robby, die Robbe, wollen ihren Kameraden befreien. Doch schon setzt sich der Güterzug mit den dreien in Bewegung.
    Eine Ladung tiefgekühlte Fische dient den blinden Passagieren als willkommener Proviant. Von einer Hafenstadt aus reisen die unternehmungslustigen Arktisbewohner per Schiff über den Ozean, werden in einem Fischernetz über Bord gerissen und erreichen schließlich mit letzter Kraft den Strand der Galápagos-Inseln im Pazifik. Die farbenfrohe neue Welt birgt eine Fülle von Überraschungen. Während Caruso ein Zwergpinguinmädchen trifft, entdeckt Lars beim Tauchen einen prähistorischen Riesenfisch, der unter Felsbrocken eingeklemmt ist.
    Lars überwindet seine Angst und schließt Freundschaft mit dem traurigen Riesen. Doch ein naseweiser kleiner Junge, Sohn einer Geologin, schießt Unterwasserfotos von dem offiziell ausgestorbenen Urtier und sendet sie an zwei skrupellose Forscher am Nordpol. Diese fliegen sofort auf die Insel und setzen alles daran, den Urfisch zu fangen. Lars und seine Freunde können den Riesenfisch retten, ein Vulkanausbruch kommt ihnen dabei zu Hilfe. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.01.2009Das Erste

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