Das Tier in mir

Kängurus stammen eigentlich aus der über 40 Grad heißen australischen Steppe. Doch Jochen Bendels Mitbewohner auf Zeit leben schon lange in Deutschland und sind an das Klima perfekt angepasst. Und so kommt es, dass sich Jochen mit der norddeutschen Steppe und Temperaturen weit unter null Grad zufrieden geben muss. Bei dieser Kälte hilft nur Bewegung. Also lernt Jochen die Fortbewegung der Kängurus, denn nur so kann er Teil der Herde werden. Kängurus können bis zu 5 Meter weit und 3 Meter hoch hüpfen. Da will man sich als Mensch nicht blamieren. Also übt Jochen fleißig die grazilen Sprungtechniken und frisst obendrein

wie ein Känguru rohes Gemüse und trockenes Brot aus einem Plastikeimer.
Ob das die Beuteltiere beeindruckt? Auch Katy hat ein Ziel: Sie will um jeden Preis ein Teil der Eselherde werden. Doch will die Herde das auch? Zwar sind die Grautiere besser als ihr Ruf und weder dumm noch stur, doch dafür sind sie umso vorsichtiger. Katy muss alles geben, um die Aufmerksamkeit der Tiere auf sich zu ziehen. Doch besonders die Nächte sind hart: Die Esel knabbern Katys Nachtlager an und von Nachtruhe haben sie auch noch nichts gehört. An Schlaf ist für die Schauspielerin nicht zu denken. (Text: RTL II)