Kommentare 1–10 von 115

  • (geb. 1967) am

    Wolfgang Penk 3.4.1938-18.1.2023
    Wolfgang Penk war Fernsehproduzent.
    Zwischen 1963 und 1967 war er beim ZDF, in dessen ersten Jahren, als Produktionsassistent tätig. Dann ging er einige Jahre zum damaligen Südwestfunk, nur um 1981 zu seiner alten Wirkungsstätte zurück zu kehrten und wurde dort der Unterhaltungschef. Ab 1991 gründete er seine eigen Produktionsfirma und verließ das Zweite Deutsche Fernsehen wieder.
    Zu den Sendungen, die er für den SWR auf den Weg brachte, gehören „Auf los geht’s los“ mit Joachim Fuchsberger und „Die Montagsmaler“ mit Frank Elstner. Für das ZDF war er an Shows und Serien wie „Wetten, dass...?“, „Das Traumschiff“, „Das Erbe der Guldenburgs“, „Die Schwarzwaldklinik“ oder „Ich heirate eine Familie“ beteiligt.
    Mit seiner eigenen Firma produzierte er dann, für sämtliche Sender, Sendungen wie „Ein Herz für Kinder“, „Das Festival des Deutschen Schlagers“, „Die große Sat 1 Silvestershow“, „Aber hallo!“ oder die Neuauflagen von „Dalli Dalli“ und „Einer wird gewinnen“.
    Auch das Drehbuch für den Mini-TV-Film „Herr S. kommt nicht zum Zuge“ (1977) soll von ihm sein.
    Außerdem fördete er, in ihren Anfangszeiten im TV, Leute wie Frank Elstner, Thomas Gottschalk oder Günther Jauch. Zusätzlich war er Mitentdecker und Produzent der Musikgruppe Die Prinzen.
    Zu seinen Preisen gehören u.a. der Bambi und die Goldene Kamera.
    Wolfgang Penk starb am 18.1.2023 im Alter von 84 Jahren.
    • am

      Beeindruckend finde ich, daß die beiden ungeplanten Schwangerschaften NICHT mit der in Seifenopern üblichen Fehlgeburt enden! Die meisten Drehbuchautoren greifen zu dieser bequemen Lösung, die der Guldenburgs haben es sich nicht so leicht gemacht.
      • (geb. 1967) am

        Christiane Hörbiger 13.10.1938-30.11.2022
        Die Österreicherin Christiane Hörbiger stammte aus einer der bedeutendsten deutschsprachigen Schauspieler-Dynastien und war eine der „Grande Dames“ von Film und Fernsehen, die auch immer wieder auf die Theaterbühne ging.
        Bereits ab 1955 stand sie vor der Kinokamera und spielte in Filmen wie „Der Major und die Stiere“, „Die Wirtin zur Goldenen Krone“, „Kronprinz Rudolf letzte Liebe“, „Der Meineidbauer“ oder „Immer die Radfahrer“. Immer wieder Mal war sie im Kino zu sehen. In „Herr Ober!“, „Schtonk!“, „Diebinnen“, „Die Gottesanbeterin“ oder 2006, als Großmutter, in „Der Räuber Hotzenplotz“.
        Mehr zuhause war sie auf dem Fernsehschirm. In den 60er Jahren in etlichen TV-Filmen, Teilweise sicherlich Theaterstückaufzeichnungen. Darunter in „Der Zerrissene“, „Schweyk im zweiten Weltkrieg“, „Anatol“, „Eine Nacht in Venedig“ oder „Das Mädl aus der Vorstadt“. 1965 spielte sie die weibliche Hauptrolle in der Serie „Donaug'schichten“.
        Und auch wenn sie vorher nicht Unbekannt war, kam der endgültige Durchbruch, als sie, ab 1987, in allen Folgen von „Das Erbe der Guldenburgs“, die Christine von Guldenburg verkörperte. Ein weitere Hauptrolle, nämlich die Titelrolle, hatte sie von 1999 bis 2003 in „Julia – Eine ungewöhnliche Frau“ und von 2006 bis 2009 in der TV-Film Reihe „Zwei Ärzte sind einer zuviel“ neben Elmar Wepper. In den 70er, 90er und 200er Jahren spielte sie immer wieder in Fernsehfilmen mit. Darunter u.a. „Letzte Chance für Harry“, „Schwiegermutter“, „Klaras Hochzeit“, „Alpenglühen“, „Blatt und Blüte – Die Erbschaft“, „Alpenglühen 2 – Liebe versetzt Berge“, „Die Frau im roten Kleid“, „Alma ermittelt – Tango und Tod“, „Niete zieht Hauptgewinn“ und noch viele mehr.
        Gastrollen übernahm sie eher weniger. Sie war bei „Mrs. Harris“ (mit Inge Meysel), „Der Alte“, „Kommissar Rex“, „Derrick“, „Ein unvergessliches Wochenende“ sowie ein paar andeen dabei. Und in der Folge „Schimanski muß leiden“, aus Götz Georges „Schimanski“ Reihe nach dem „Tatort“. Mit diesem stand sie übrigens, neben dem „Schimmi“-Krimi noch bei „Schtonk“, den zwei „Alpenglühen“ und „Blatt und Blüte“ als Partnerin vor der Kamera.

        Sie wurde mit dem „Bambi“, dem „Bayerischen Filmpreis“, der „Goldenen Kamera“ und anderen Deutschen und Österreichischen Film & TV-Preisen ausgezeichnet.

        Ihre Eltern waren die Schauspieler Attilas ...
        • am

          Hallo, schaue mal auf ZDF in der Mediathek da wird derzeit, die Guldenburgs, zwei Münchner in Hamburg und andere ausgestrahlt.
          Girl Friends liebte ich auch sehr
          • am

            War ne tolle Serie , wird zu selten ausgestrahlt . Viele schöne Serien werden ständig ausgestrahlt und viele andere schöne so selten . Girl Friends ,Dallas , Zwei Münchner in Hamburg ,Anna Maria , das müsst mal gesendet werden .!!
            • (geb. 1963) am

              Mag die Krögers gar nicht. Schrecklich wie die mit dem Sohn umgehen. Immer müssen die schlagen ob der Alte oder die Johanna., Mischen sich immer ein wo sie nichts mit zu tun haben.

              Das Erbe der Guldenburgs erinnert mich an Dallas und Denver auf Deutsch.
              Echt gut und viele Namenhafte Schauspieler,
              Ich liebe die Serie total
              • am

                Warum landen meine Kommentare immer woanders?
                • (geb. 1964) am

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              • am

                Mir gefällt der Nicos Saravakos ungemein. Dieser spritzige Humor und die lustige Geschichte rund um seinen Jagdschein. Welch‘ ein Vergnügen. Der raubeinige Helene lässt in liebevoller Weise kein Fettnäpfchen aus. Da diese Serie dem komödiantischem Kontext entspringt, fasziniert mich diese männliche Rolle ungemein. Dieser talentierte Schauspieler überzeugt durch absolute Spielfreude. Auch die hübsche Inken, eine intelligente Frau in den besten Jahren, erlebt mit ihm den zweiten Frühling und versucht nicht, ihn zu verändern. Ein wenig verblassend wirken da die Newcomer, allen voran die Rolle der Eteri. Ihre emanzipierte militante Art und Weise, wie sie den armen Moritz mit purem Egoismus schikaniert grenzt schon an Psychoterror. Dieser Junge begeht wegen dieser dominanten „Schülerin“ einen Diebstahl. Er leidet unter ihrem Matriarchat, hilflos. Er kann sich nicht befreien und folgt ihr in den Abgrund. Wann wacht der Moritz auf und befreit sich aus diesen Fängen?
                Am meisten enttäuscht hat mich Anja Franke, in der Serie die Merle. Wie ich durch die Presse erfahren habe, hat sie sehr schmutzige Filmchen gedreht. Die Rolle der wunderbaren Freundin nehme ich ihr nicht ab, wer sich so nackt präsentiert ist kein Vorbild für den Schauspielnachwuchs und der METOO Debatte. Ein Schelm, wer jetzt Böses dabei denkt.
                • (geb. 1964) am

                  Was haben denn schmutzige Filmchen mit der meetoo Debatte zu tun? Die Schauspielerin hat die freiwillig gedreht, wurde nicht gezwungen und hat Geld dafür bekommen. Man kann moralisch darüber denken wie man will, aber es ist ein Job wie jeder andere und schadet niemandem. In einem freien Land ist das nicht verboten.
                  Bei meetoo geht es darum, dass Frauen belästigt oder vergewaltigt werden - und das nicht freiwillig. Und dieses Argument "wenn die das macht muss sie sich nicht wundern vergewaltigt zu werden" ist genau das was in der meetoo Debatte auch verurteilt wird. Da wird die Schuld auf das Opfer geschoben.
              • (geb. 1979) am

                Die Komplettbox zur Serie ist pünktlich zur Veröffentlichung eingetroffen. Das Cover und die Aufmachung sind sehr gelungen. Bild und Tonqualität sind gut. Auch der Preis ist fair. Die Box gibt es aktuell bei amazon für 59,99€. Ein kleines Schmuckstück unter den Fernsehserien :-)
                • am

                  Hab die neue Komplettbox auch. Ton Bild sind OK für eine 80er Serie. Ausserdem muss ich 'Studio Hamburg Enterprises' loben. Denn auf dieser Box (genau só wie bei der 1 Staffel von 'Couchgeflüster' schon) wurden wohl alle TV Folgen 'ungeschnitten' veröffentlicht. Was ja bei' Universum Film GmbH' nicht ganz der Fall war. Nachteil: Der Pilotfilm die Folgen 2.01 2.02 (Die heimliche Hochzeit) sind auf dieser Box nur als Zweitteiler drauf. Was für mich nicht weiter schlimm ist. Und wer weis, vielleicht gibs ja zum '30 Geburtstag' 2017 eine Blu-ray Ankündigung. ;)

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