Christians liabste Hütt’n

Für Christian K. Schaeffer geht es in dieser Folge hinauf auf die Tutzinger Hütte, die sich auf 1.327 Meter Höhe am Fuße der Benediktenwand befindet. Seinen Weg beginnt er im Lainbachtal, wo er auf den hiesigen Flussmeister Hans Huber trifft. Dieser klärt ihn auf, was es mit den vielen Sperren und Verbauungen im Lainbach auf sich hat. Auf der Tutzinger Hütte wird Christian bereits erwartet: Das Ehepaar Sabine und Thomas Jauernig und Sabines Schwester, Christine Seemüller, bewirtschaften die Hütte gemeinsam. Als Quereinsteiger haben sie 2018 die Hütte übernommen. Wie es dazu gekommen ist, verraten die drei beim gemütlichen Hüttenabend. Außerdem darf sich Christian an einem Knödelteig probieren, erlebt eine Rettungsübung der Bergwacht und erfährt von Revierleiter Klaus Kalischko, warum die berühmte Steinbock-Population an der „Benewand“ Hilfe benötigt. (Text: BR Fernsehen)

Christian K. Schaeffer ist in dieser Folge in den Ammergauer Alpen unterwegs. Sein Ziel ist die 1.390 Meter hoch gelegene Hörnle Hütte. Nach dem Start in Bad Kohlgrub kommt Christian an der Hörnle-Alm vorbei. Anders als die meisten Almen in Bayern ist diese Alm eine genossenschaftlich organisierte. Genaueres erfährt Christian von Josef Fischer, dem Vorstand der Almgenossenschaft. Auf der Hörnle Hütte erwarten Christian dann die Hüttenwirte Franziska und Sepp Schwinghammer mit ihren beiden kleinen Kindern. Wie das Ehepaar Hüttenbetrieb und Familienleben unter einen Hut bekommt, erfährt Christian ebenso wie das Geheimnis zusammengeklappter Kässpatzn. Gewandert wird natürlich auch, und zwar auf dem Ammergauer Meditationsweg, gemeinsam mit Wanderführer Norbert Parucha. Beim Fliegen hingegen streicht Christian die Segel – aus Höhenangst. Aber er sieht Fluglehrer Markus Reuther gerne dabei zu, wie der mit seinem Gleitschirm abhebt. (Text: BR Fernsehen)

Christian K. Schaeffer wandert in dieser Folge auf das Schneibsteinhaus, das auf 1.670 Meter Höhe im Nationalpark Berchtesgaden liegt. Auf dem Weg dorthin macht er einen Abstecher zur Priesbergalm, um sich anzuschauen, wie die dortige Sennerin einen Alm-Mozzarella herstellt. Auf dem Schneibsteinhaus angekommen, erzählt ihm Hüttenwirt Stefan Lienbacher, wie er als Vater von drei Kindern Familie und Beruf zusammenbringt, und warum der alte Ölofen weichen musste. In der Küche gibt’s dann noch einen wertvollen Tipp zum Thema Kartoffelschälen. Und weil Christian Glück hat und die Biologin Vroni Heel an seiner Seite ist, kommt er auch einigen Alpenmurmeltieren näher als gedacht. Kurz überquert Christian dann noch die Grenze zu Österreich. Dort wartet Helmut Pfitzer auf ihn, den aber alle nur Heli nennen. Als langjähriger Hüttenwirt kennt sich der Heli bestens im Nationalpark aus. Dem Christian zeigt er dann einen seiner Lieblingsplätze. (Text: BR Fernsehen)

Diesmal geht es in „Christians liabste Hütt’n“ zum Schutzhaus Falkenstein im Nationalpark Bayerischer Wald. Christian K. Schaeffer steht diesmal im Wald, genauer gesagt im Nationalpark Bayerischer Wald. Ziel ist das Schutzhaus Falkenstein, das auf 1.315 Metern Höhe auf dem Großen Falkenstein liegt, einem bekannten Aussichtsberg im Nationalpark. Der Wanderweg führt Christian durch das Urwaldgebiet Mittelsteighütte zum Ruckowitzschachten. Ein Schachten ist eine Weide im Wald, doch erst seit einigen Jahren weidet hier oben wieder eine Rinderherde. Wieso, weshalb, warum – das erfährt Christian von der Biologin Cornelia Straubinger. Auf dem Schutzhaus Falkenstein wird er von den Wirtsleuten Michael Garhammer und Claudia Seidl erwartet.
Sie haben schon die alte Falkensteinhütte bewirtschaftet, die 2019 durch den jetzigen modernen Neubau ersetzt wurde. Bis sie sich in der neuen Hütte heimisch gefühlt haben, hat es allerdings ein bisschen gedauert, erzählen die beiden. Außerdem trifft Christian den Nationalpark-Ranger Michael Pscheidl, der sich hier am Falkenstein auch um die Falken kümmert, und den Forstwissenschaftler Martin Scholz, der das Eiben-Schutzprogramm des Nationalparks leitet. Hier leistet Christian tatkräftige Unterstützung. Gemeinsam mit Martin pflanzt er eine kleine Eibe ein und sorgt mit einem Zaun dafür, dass das Bäumchen in den nächsten Jahren ungestört wachsen kann. (Text: BR Fernsehen)