2011, Folge 109–124

  • Von heute an widmet sich „Box Office“ in einer kleinen Serie den seltsamen, abseitigen Dingen des Kinos. Denn seine grossen Momente hat der Film oft im Beiläufigen. Nicht der Plot schafft die Magie, es sind die ganz speziellen Augenblicke: etwa wenn Lauren Bacall in „To Have and Have Not“ – ihrem ersten Filmauftritt überhaupt – sich von Humphrey Bogart Feuer schnorrt, und es um ihn geschehen ist. Von Bogart bis Bart Simpson: Es geht um Nikotin auf der Leinwand, nervenden Filmnachwuchs und – zunächst – in „Seltsam“ um den Mann, der die Frauenbeine liebte: die Obsessionen des François Truffaut. (Text: SRF)
  • „Box Office“ hat diese Woche ein Schwerpunktthema: das 7. Zurich Film Festival. Die PR-Maschine rollt – grosse Namen wie Sean Penn, Laurence Fishburne, Paul Haggis, Alejandro González Iñárritu sind angekündigt. Auch Starregisseur Roman Polanski kommt, trotz seiner Verhaftung vor zwei Jahren. Ausserdem: Die wichtigsten Filmstarts der Woche. (Text: SRF)
  • Es darf gelacht werden: Der britische Kultkomiker Rowan Atkinson veralbert zum zweiten Mal James Bond: in der Fortsetzung des Agentenulks „Johnny English Reborn“. Die Rückkehr eines Traumpaares: Nach Jahrzehnten haben Hollywoodstar Antonio Banderas und Regisseur Pedro Almodóvar wieder gemeinsam einen Film gedreht. Almodóvar heute und gestern – „Box Office“ dringt ein in die Filmwelten des spanischen Filmkünstlers. Ausserdem: Warum Kinder im Film oft nerven. (Text: SRF)
  • „Box Office“ berichtet von den aktuellen Dreharbeiten zum neusten Krimi made in Switzerland. Grosse Freude bei Nostalgikern: Ein Remake des 1980er-Kultfilms „Footloose“ kommt in die Kinos. „Box Office“ vergleicht den Film mit dem Original. Welcher ist besser? Dann: Skandinavischer Horror – der Club bespricht „Trollhunter“. Ausserdem: Neu auf DVD – „Leben und Tod einer Pornobande“: serbischer Edeltrash über einen Filmabsolventen, der ein Porno-Cabaret gründet. Kein Schmuddelfilm, aber trotzdem schockierend. (Text: SRF)
  • Eidgenössisches Kino ganz gross: Der Schweizer Film „Giochi d’estate“ greift nach dem Oscar; „Box Office“ stellt ihn und seinen Regisseur vor. Die Geschichte einer Region wird in „Herz im Emmental“ erzählt. Um italienische Einwanderer im Tessin geht es in „Die grosse Erbschaft“. Und auf das Leben in postapokalyptischer Zeit konzentriert sich der Deutschschweizer Science-Fiction-Streifen „The Hell“. (Text: SRF)
  • Heulende Hagel- und Höllengranaten – eine franco-belgische Comic-Legende, verfilmt von einem US-Amerikaner – Tim und Struppi treffen auf Steven Spielberg. Kann das gut gehen? Dann: Wie faszinierend sind Stummfilme im 21. Jahrhundert? Und: Michael „Bully“ Herbig als Stalin-Imitator – wie lustig ist das? (Text: SRF)
  • Rocky meets Transformers – Filmbeau Hugh Jackmann muss in „Real Steel“ einem Roboter das Boxen beibringen: Schrottfilm oder schönes Kino? Und: Einblicke in eine schweizerisch-deutsche Koproduktion. Ausserdem: Warum Einbruchsfilme immer wieder faszinieren. Dann: Das Elend der Verdingkinder: Der Schweizer Regisseur Markus Imboden hat einen Film darüber gedreht. (Text: SRF)
  • Das klingt schräg: Roland Emmerich, Experte für Katastrophenfilme hat einen Film über Shakespeare gemacht. Kann das gut gehen? Monika Schärer spricht mit dem deutschen Hollywoodregisseur. Ausserdem: Kultregisseur David Cronenberg und die Psychoanalyse. Sind seine Filme eine Selbsttherapie? Und: „Silvesterchlausen“, eine Dokumentation über den gleichnamigen Winterbrauch im ausserrhodischen Hinterland. (Text: SRF)
  • Wie mitreissend sind dänische Depressionen? „Melancholia“, das neue Werk von Lars von Trier, kommt in die Kinos. Dann: Musik, bei der es einem graut – der Horrorfilm und sein Soundtrack; damit beschäftigt sich „Box Office“ in der Rubrik „Seltsam“. Und: Drogentrip im Kino: Der Schweizer Dokumentarfilm „The Substance – Albert Hofmann’s LSD“. (Text: SRF)
  • Wie ein Schweizer sich in Hollywood durchsetzte: Tricktechniker Raffael Dickreuter über Karriereträume, Kameras und 3D. Und: „Der Italiener“ – eine Schweizer Dokumentation über ein italienisches Restaurant in Zürich, in dem es keine Italiener mehr gibt. Dann: Endlich Sex? In der prüden Vampirsaga „Twilight“ wird geheiratet. (Text: SRF)
  • Was passiert, wenn Jodie Foster, Kate Winslet und Christoph Walz aufeinander losgehen? Regisseur Roman Polanski hat es inszeniert – in „Carnage“. Was, wenn die wichtigste Währung Zeit ist? Teenie-Star Justin Timberlake zeigt es im Science-Fiction-Thriller „In Time“. Und was wäre „The Godfather“ ohne seine markante Musik? Filmkomponist Nino Rota zum 100. Geburtstag.
    U.a.: „Carnage“ von Roman Polanski•“In Time“ mit Justin Timberlake•Zum 100. Geburtstag des Filmkomponisten Nino Rota (Text: SRF)
  • Trend – Warum Märchen im Kino gerade populär sind. Dann: Kino auf den zweiten Blick – Die Sinnlichkeit des Freddy Murer. Und: Zurück in die 1960er – Die Bestseller-Verfilmung „The Help“ über Rassismus in den USA. Ausserdem: Es wird skandinavisch – „Happy Happy“, beeindruckendes Kino aus Norwegen, ausgezeichnet mit dem Kritikerpreis des Zürcher Filmfestivals.
    U.a.: Trend – Warum Märchen im Kino gerade populär sind•Kino auf den zweiten Blick – die Sinnlichkeit des Freddy Murer•Zurück in die 1960er – Bestseller-Verfilmung „The Help“ über Rassismus in den USA•“Happy Happy“ – beeindruckendes Kino aus Norwegen (Text: SRF)
  • Tom Cruise zum vierten Mal in unmöglicher Mission – In „Mission Impossible: Ghost Protocol“ rast der ewig pubertäre 49jährige im jugendlichen Kapuzenpulli um den halben Erdball. Dann: Kino auf den zweiten Blick – wir erklären in unserer beliebten Rubrik, wieso wir Regen im Film seltsam finden. Und: Wiederbelebung des Affentheaters – Was unsere Clubber vom Prequel „Planet oft he Apes: Prevolution“ halten. Das alles und viele Kino-Neustarts mehr – nur bei „Box Office“. (Text: SRF)
  • Gentlemen oder Schwerenöter mit schlechten Manieren? Anlässlich der neuen Sherlock-Holmes-Verfilmung mit Robert Downey Junior untersucht „Box Office“, wie gesittet der Meisterdetektiv wirklich ist. Ausserdem: ein kritische Blick auf George Clooneys Präsidentschaftskandidatur – in seinem neusten Film „The Ides of March“. Und schliesslich: Warum Mathieu Amalric der grössere Womanizer ist als Mister Nespresso Clooney. (Text: SRF)
  • 2011 – ein aufregendes Kinojahr geht zu Ende. „Box Office“ blickt zurück. Ein Höhepunkt: Peter Jackson begann im Sommer mit den Dreharbeiten zu „The Hobbitt“. „Box Office“ spricht mit einem, der dabei ist: Luke Evans, dem Shooting-Star 2011 („The Three Musketeers“, „Immortals“, „The Raven“). Und: Monika Schärer trifft Ivo Kummer – den neuen Leiter der Sektion Film im Bundesamt für Kultur – und spricht mit ihm über seine ersten 150 Tage im Amt und die Flops und Tops des Schweizer Filmjahrs 2011. (Text: SRF)

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