Berlin Bohème

Mehr als zwei Jahre sind vergangen. Der schwule Möchtegern-Filmemacher Holger Prehm und sein heterosexueller Kollege Marko Kranz sollen eine Dokumentation über das No-Budget-Theaterprojekt „Always Open Stage“ und dessen Mitwirkende drehen. Holger will bei dieser Gelegenheit Achim Meier, einem Mitglied der Theatergruppe, mit dem er früher sowohl eine berufliche wie auch sexuelle Beziehung hatte, wieder etwas näher kommen. Achims Freund Florian ist über die neuerliche Zusammenarbeit der beiden wenig begeistert. Seine Eifersucht scheint berechtigt: Holger will Achim nämlich sogleich überreden, nicht nur für die Dokumentation vor die Kamera zu treten, sondern

auch für ein neues Sex-Video-Projekt …
Auch Marko Kranz freut sich auf die Interviews, er will sich aber nur die weiblichen Mitglieder des Theaterensembles „vornehmen“ – natürlich nicht ohne sexuelle Hintergedanken …
Achim lädt ein paar Freunde und Kollegen zu einem netten Abend in den Ackerkeller ein, u.a. auch Ruben Solmeyer, der längere Zeit in England lebte, und nun – wieder in Berlin – mit dem Stricher-Punk Toni Bolk zusammenwohnt. Toni lernt an diesem Abend Achims Kollegen, den Schauspieler Oliver Eichhorst kennen, sie beginnen eine Affäre. Toni läßt sich allerdings für seine Dienste bezahlen … (Text: schwulfernsehen.de)