Außenseiter-Spitzenreiter

Ein besonderer Rekordversuch ist am 15. März zu sehen: Wie viele T-Shirts kann man übereinander anziehen? Wer den Weltrekord knacken will, muss mindestens 257 T-Shirts auf einmal tragen. Und er muss nicht nur starke Nerven haben, sondern auch der Masse und dem Druck standhalten. Die Sendung unternimmt zudem eine Reise in die Vergangenheit: 1988 war „Außenseiter Spitzenreiter“ bei der Einschulung des jüngsten Clowns der DDR dabei. Der 7-Jährige war damals bereits ein Star in der Manege. Die Zuschauerinnen und Zuschauer wollten wissen, was aus dem Clown geworden ist. Moderatorin Madeleine Wehle begibt sich 30 Jahre später auf die Suche. (Text: mdr)

Handschuhe, die staubsaugen? Mit getrocknetem Urin die Welt retten? Madeleine Wehle geht diesmal der Zuschauerfrage nach, auf wessen Konto die meisten Erfindungen gehen. Bruno Gruber fordert diesen Titel mit über 600 patentierten Erfindungen für sich ein. Der Satz: „Du bist ein Spinner!“ ist für ihn ein Kompliment, denn er hat für jedes Alltagsproblem eine Lösung. Mit Humor und Ernsthaftigkeit schreckt er auch vor unkonventionellen Ideen nicht zurück. Außerdem hat „Außenseiter Spitzenreiter“ im erzgebirgischen Thum einen rekordverdächtigen Holzkünstler gefunden.
Harry Müller hat aus rund 4.000 verschiedenen Holzteilen den Canaletto-Blick von Dresden nachgebaut und auf einen Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde gehofft. Doch so ein Rekord muss vergleichbar sein. Und Harrys Bild ist so einmalig, dass die Schiedsrichter es als Unikat abgelehnt haben. Zudem ist der „Kundendienst für Neugierige“ einem Zuschauerhinweis nach Laußig in Sachsen gefolgt. Das Ehepaar Kräger geht hier einer heißen Sammelleidenschaft nach.
Die beiden sind Feuer und Flamme für historische Öfen. Rund 100 Stück haben sie vor der Müllhalde gerettet und liebevoll restauriert. Ein Hobby, für das man Platz braucht. Und: Von wegen, im Seniorenheim wird nur noch gebastelt oder gesungen. Wir haben eine 82-Jährige besucht, die vor kurzem erst mit Kampfsport angefangen und den Fechtsport für sich entdeckt hat. Als älteste Fechtanfängerin Deutschlands macht sie nach bestandener Turnierreifeprüfung jetzt sogar bei Wettkämpfen mit. (Text: mdr)

„Außenseiter Spitzenreiter“ feiert ein Wiedersehen mit Christine Stüber-Errath. Die legendäre Reporterin und Eiskunstlauf-Weltmeisterin überrascht die Chemnitzerin Christa Löser, die mit 78 Jahren zu den ältesten Eiskunstläuferinnen Deutschlands gehört. Löser hatte als Kind mit dem Eislaufen begonnen, aber später konnten sich die Eltern das Hobby nicht mehr leisten. Erst im hohen Alter erfüllt sie sich wieder ihren Kindheitstraum. Außerdem geht Moderatorin Madeleine Wehle auf Schatzsuche und wird im Keller von Käte Schön aus Görlitz fündig. Denn dort steht noch eine komplett erhaltene, voll funktionsfähige Telefonanlage von 1925. Außerdem geht Moderatorin Madeleine Wehle der Frage nach, beim wem der Weihnachtsbaum am längsten steht. Von wegen „bis Ostern“ ist der Rekord, nein der liegt bei 20 Jahren! (Text: mdr)

„Außenseiter Spitzenreiter“ heizt Ihnen diesmal so richtig ein! Ölradiatoren kennt jeder, fast jeder hatte einen daheim. Doch nicht nur Moderatorin Madeleine Wehle staunt, was man aus diesen stromfressenden Heizgeräten noch so alles machen kann: Autos, Motorräder und andere Vehikel. „Außenseiter Spitzenreiter“ schaut Peter Wolf in seiner Werkstatt in Beiersdorf über die Schulter. Er gehört zu einer kleinen Gruppe von Tüftlern und Bastlern, die alljährlich ihre umgebauten Ölradiatoren bei einem Fest im sächsischen Güldengossa zur Schau stellen. 100 Jahre alt zu werden, ist schon eine Leistung für sich. Dann aber noch aktiv als Trainer Kindern das Schwimmen beizubringen, ist weltrekordverdächtig. Leopold Kuchwalek aus Berlin ist der älteste Schwimmlehrer der Welt! Außerdem geht „Außenseiter Spitzenreiter“ mit einem Planespotter auf die Jagd nach dem perfekten Flugzeugfoto. Und – last but not least – öffnet Familie Büttrich aus Seifhennersdorf die Türen für ihr privates Puppenmuseum. (Text: mdr)

Seit über 45 Jahren und mehr als 400 Folgen porträtiert „Außenseiter Spitzenreiter“ Menschen mit besonderer Begabung oder ungewöhnlichem Wissen sowie schräge Erfindungen. Die neue Staffel startet am 14. Juni, die drei Folgen werden jeweils donnerstags um 19:50 Uhr gesendet. In der ersten Folge staunt Moderatorin Madeleine Wehle, was in mitteldeutschen Gärten alles zu finden ist. Im Vogtland zum Beispiel hat sich ein Zahnarzt eine Miniaturwelt in seinen Privatgarten gebaut, in der sich Teile von Plauen 1:1 wiederfinden.
Um die Ecke, im Thüringer Teil des Vogtlandes, entdeckt „Außenseiter Spitzenreiter“ ein mobiles Gartenhaus, mit dem ein Paar die Region erkundet. Der Löbauer Manfred Werner hat in seinem Garten eine echte Dampflok aus dem Jahre 1924. Statt Obstbeete sind dort Schienen zu finden, auf denen er seit 40 Jahren kleine Runden mit der Gartenbahn dreht. Und in Pößneck hat sich ein sportaffiner Gartenbesitzer einen Golfplatz hinter das Haus gebaut und lockt sogar internationale Spieler an. (Text: mdr)

Gibt es noch Leuchtturmwärter? Dieser Zuschauerfrage geht Madeleine Wehle nach. Sie führt es dafür auf die Inseln Rügen und Hiddensee. Außerdem in der Sendung: Mülltonnen in Sondershausen, mit denen Musik gemacht wird. Eine Tierliebhaberin aus Lichtenhain, die Katzenhaare sammelt und archiviert. Und ein Gartenfreund, der seine Laube seit Jahren im Originalzustand erhält und diese so zu einem Dokument der DDR-Geschichte wird. (Text: mdr)

Für die einen sind es Urlaubserinnerungen, für die anderen legendäre DDR-Erfindungen. Ziehharmonika-Hallen, in denen Restaurants und HO-Läden ihre Heimat hatten. Diese – offizielle Raumerweiterungshallen genannt – waren überall zu finden. Doch nach der Wende verschwanden Sie Stück für Stück. „Außenseiter Spitzenreiter“ hat die Frage eine Zuschauers gestellt bekommen, ob diese Halle noch heute irgendwo genutzt werden? Für Madeleine Wehle eine Recherche auf den Spuren ihrer Kindheit. Außerdem in „Außenseiter Spitzenreiter“: Die kleinste Talsperre Europas, ein Steppenrind, welches „Pfötchen“ gibt und eine Gruppe Männer, die Ihre Liebe zu Oldtimer in Miniatur ausleben. (Text: mdr)

„Außenseiter Spitzenreiter“ präsentiert diesmal gleich zwei Legenden aus Löbau. Sie sind zusammen über 170 Jahre alt und lassen immer noch jede Menge Dampf ab. Seit 1976 lebt Manfred Werner mit einer historischen Feldbahn seinen Männertraum im privaten Garten. Auf 200 Metern Gleis zieht die 55 PS starke Lok aus dem Jahr 1924 nach überstandener Kesselreparatur erst seit kurzem wieder ihre Kreise. Die erste Privatbahn der DDR – eine echte Attraktion zwischen Gartenlaube und Gemüsebeet. Eine Reise nach Indien war der Auslöser für die verrückte Idee Marke Eigenbau, die Peter Moser eines nachts hatte und in kurzer Zeit umsetzte.
Der Ingenieur aus Jena entwarf ein Hausboot zum Aufblasen. „Außenseiter Spitzenreiter“ testet es am Hohenwarte-Stausee auf Seetauglichkeit. Außerdem stellen wir eine spezielle Art des Musizierens vor, die in dieser Form nur noch ganz wenige Menschen in Deutschland beherrschen. Im Harz haben wir zwei von ihnen getroffen. Sie zeigen uns, wie aus einem Stück Baum innerhalb kurzer Zeit ein Instrument wird, das auch jenseits von Folklore einsetzbar ist. (Text: mdr)

Sie ist eine Legende, die SR2! Das Moped – ein Oldtimer aus dem Hause Simson – begeistert noch immer Tausende, darunter auch Schlagerstar Stefanie Hertel. Im Vogtland gibt es sogar einen Ort, der für das Moped lebt: Kürbitz! Alljährlich findet hier die Traditionsrundfahrt statt, für die SR2-Fans aus der ganzen Republik anreisen. Außerdem lässt „Außenseiter Spitzenreiter“ einen Hubschrauber aus LEGO fliegen, besucht eine rüstige Rentnerin, die mit 70 Jahren noch einen Führerschein gemacht hat, um ihre Freundinnen durch die Gegend zu fahren. Und es gibt ein Wiedersehen mit Käte Schön, die früher bei der Post als „Fräulein vom Amt“ gearbeitet hat. Käte Schön hatte in ihrem Keller eine funktionierende Vermittlungsstelle für Telefonanrufe aus den 1920er Jahren gepflegt und gehegt, die sie jetzt an Technikenthusiasten in Wilsdruff abgegeben hat. (Text: mdr)

Pünktlich zu Halloween sucht „Außenseiter Spitzenreiter“ im thüringischen Fambach den ultimativen Monsterkürbis: So schwer wie ein Kleinwagen und nur mit schwerem Gerät zu bewegen. 99 Tage reifte auch Mario Weishäupls Riesenkürbis. Täglich wässert er ihn mit 1.500 Litern Wasser, düngt und pflegt ihn rund um die Uhr. Beim großen Wiegen in Fambach bringt sein Baby stolze 916,5 Kilo auf die Waage. Eine Sensation, mit der auch Moderatorin Madeleine Wehle nicht gerechnet hat. Das ist zu diesem Zeitpunkt nicht nur Thüringens sondern Deutschlands schwerster Kürbis. Zu ähnlichem Ruhm will es Volker Schwenke in Gröbzig in Sachsen-Anhalt bringen.
In der Nähe des Marktes stellt er mit seinen Mitstreitern eine riesige Zuckertüte auf. Höher als 14 Meter ragt sie in den Himmel. Jetzt hoffen die Gröbziger auf den Weltrekord und wollen sich im Guinessbuch verewigen. Noch viel bedeutender ist der Anlass. Ein Jahr lang haben sie telefoniert und recherchiert, um am Fuße der Riesentüte das größte Schultreffen zu veranstalten. Aus aller Welt kamen Gröbziger Schüler der Jahrgänge 1952 bis 1989. Ein großes Wiedersehen mit vielen emotionalen Augenblicken. Madeleine Wehle trifft dabei auch mehrere Ehepaare, die sich an der Gröbziger Schule kennengelernt haben.
Außerdem ist „Außenseiter Spitzenreiter“ noch zu Gast bei einem echten Seebären in Sachsen Anhalt. Mehr als 40 Jahre ist Karl-Heinz Hirsch aus Maasdorf bei Köthen auf der Elbe unterwegs. Als er in Rente geht, lässt ihn die Seefahrt nicht los. Er kann es einfach nicht lassen. Vor allem im Winter juckt es ihm in den Fingern. Mit viel Liebe und Akribie baut er originalgetreu ein Schiffsmodell nach dem anderen. Inzwischen kann man bei ihm 44 Modelle bewundern. Auf einigen war er früher selbst unterwegs und hat jede Menge Geschichten an Bord. (Text: mdr)

Es ist das Eldorado aller Sammler dieser Welt an einem einzigen Ort. Wo könnte das sein? „Außenseiter Spitzenreiter“ stellt Ihnen den Mann vor, der die Räume seines Jagdschlosses für die größten Sammlungen dieser Welt freigeräumt hat. Ob der größte Flaschenöffner oder ein ganzer Teppich aus D-Mark Münzen: Bestaunen Sie ein Schloss voller Rekorde und Kuriositäten. Außerdem: Auch die wohl einzige Kleeblattsammlerin der Welt öffnet für „Außenseiter Spitzenreiter“ ihr Sammelalbum. 80.000 Stück sind darin geordnet. In dieser Folge beantwortet Madeleine Wehle auch die Frage: Bei wem ticken die Uhren anders? Die Antwort hat sie in einem großen Haus im Zittauer Gebirge gefunden. Und – last but not least – hat sie auch ihn gefunden: Den größten Thomas-Anders-Fan aller Zeiten. Modern Talking lässt grüßen! (Text: mdr)

Moderatorin Madeleine Wehle geht diesmal der Frage nach: „Wer sind die stärksten Großeltern?“ Gefunden hat sie ein Rentner-Ehepaar aus Magdeburg, das mit Ruhestand so gar nix am Hut hat und bis zum 50. Hochzeitstag unglaubliche 50 Weltmeistertitel sammeln will. Ob das klappt? Außerdem ist der „Kundendienst für Neugierige“ nach Wildau, in der Nähe von Berlin, gefahren. 1973 hat hier „Außenseiter Spitzenreiter“ die jüngste Oma der DDR gesucht. 45 Jahre später erfreut sich eine der Kandidatinnen von damals bester Gesundheit und auf Wunsch der Enkelin überraschen wir die alte Dame mit Aufnahmen von damals.
Zudem ist Moderatorin Madeleine Wehle einem Zuschauerhinweis nach Thierfeld in Sachsen gefolgt. Hier soll das kreativste Vogelhaus Mitteldeutschlands stehen. Mit funktionstüchtigen Ofen und Beleuchtung. Ob auch die Vögel die Luxus-Futterstelle mögen? Und schließlich versucht „Außenseiter Spitzenreiter“ noch herauszufinden: Wie schnell kriechen Schnecken eigentlich? Das Ergebnis verblüfft. Genau wie unser Experte. Ein Schweizer, der im Leipziger Auwald jede Schnecke kennt und in seiner Freizeit um die 2.000 Schneckenhäuser gesammelt hat. (Text: mdr)