24 Stunden – WEGA

2011 kam es in Österreich zu weit über 30.000 Verkehrsunfällen mit 521 Toten. Eine Spezialeinheit der Landesverkehrsabteilung, die Motorradpolizei, ist Verkehrssündern auf der Spur. Dabei kommt es immer wieder zu gefährlichen Einsätzen. Die Polizisten riskieren täglich ihr Leben, um die Bevölkerung vor rücksichtslosen Autofahrern zu schützen. (Text: ATV)

Diesen Montag hilft die WEGA bei der Festnahme eines Gewalttäters und bildet sich bei einer mehrtätigen Demonstrationsübung fort. Eine Streife der WEGA unterstützt in dieser Folge die Kriminalabteilung bei der Festnahme eines Gewalttäters. Die Beamten stürmen die Wohnung, doch der Täter ist nicht anwesend. Nur ein ebenfalls gesuchter Drogensüchtiger kann dingfest gemacht werden. Doch schon wenig später wird der gesuchte Täter in einer anderen Wohnung gestellt. Allerdings geht dies nicht ohne Komplikationen von statten. Beim Zugriff versucht der Täter sich plötzlich selbst zu verletzen, ein erfahrener Beamter registriert die Absicht und verhindert, dass sich der Festgenommene den Kopf an der nächstbesten Mauer verletzt.
Die jungen WEGA-Anwärter wechseln dieses Mal die Seiten. Bei einer mehrtägigen Demonstrationsübung stellen sie aggressive Demonstranten dar und müssen sich von den eigenen Kollegen festnehmen lassen. Die Großübung beansprucht beide Seiten und läuft derart real ab, dass eine junge Polizistin einen Kreislaufkollaps erleidet und ärztlich versorgt werden muss. Passend zum Thema berichtet Oberst Albrecht von seinen Einsatz-Erfahrungen, die er auf gewalttätigen Demonstrationen gemacht hat. (Text: ATV)

Die WEGA-Anwärter müssen sich heute einer wichtigen Prüfung stellen: In voller Ausrüstung haben sie einen Hindernisparcours zu absolvieren, und der hat es in sich. Wer hier nicht besteht, kann die Ausbildung nicht fortsetzen. Später steht ein Schwimmtest auf dem Plan, bei dem keiner der Männer den Anforderungen gerecht wird. Wie werden die Ausbilder reagieren? Derweil feiern die Kollegen einen Erfolg: Ein Drogenring kann gestellt werden. (Text: ATV)

Die Rekruten begleiten zum ersten Mal erfahrene Kollegen auf Streife. Dabei geht es direkt ans Eingemachte: Bei einem großen Familienfest eskalieren die Gemüter und mehrere Personen werden verletzt. Wie können die Polizisten die Situation wieder beruhigen? In der Innenstadt sind die Beamten auf der Suche nach einem gewaltbereiten Dieb, der in der Dunkelheit der Nacht zu entkommen droht … (Text: ATV)

Im Zuge ihrer Ausbildung bei der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung müssen die Anwärter auch den richtigen Umgang mit Polizeihunden lernen. Nicht jeder kann dabei souverän mit seinem neuen vierbeinigen Partner umgehen. Währenddessen geht ein Notruf ein: Der Streit eines Ehepaares ist eskaliert und es soll zu einer Messerattacke gekommen sein. In der Wohnung finden die Beamten die Ehefrau und Blutspuren, ihr Mann jedoch hat sich im Gebäude versteckt … (Text: ATV)

Um mehr Praxiserfahrung zu sammeln begleiten die jungen WEGA-Anwärter erneut einen erfahrenen Kollegen auf Streife. Gleich der erste Einsatz hat es in sich: Die Beamten werden zu einem Raubüberfall gerufen. Die Täter sollen mit Messern bewaffnet sein und sich in der Wohnung versteckt halten. Doch plötzlich entdecken die Polizisten einen der Männer bei seinem Fluchtversuch auf der Straße. Jetzt zählt jede Sekunde, die WEGA-Anwärter sind gefordert. Auch die Ausbildung hält weitere Herausforderungen bereit. Bei einem Boxtraining lernen die Männer, wie sie sich im Ernstfall gegen Angreifer verteidigen können ohne dabei jemanden zu verletzen.
Außerdem steht ein Schießtest auf dem Programm. Die Männer sollen beweisen, dass sich ihre Treffsicherheit über die letzten Monate verbessert hat. Nervositätsbedingt passieren den jungen Polizisten jedoch einige Fehler und so mancher Schuss landet neben der Treffscheibe. Auf die erfahrenen Beamten wartet unterdessen ein brenzliger Nachteinsatz: Ein Supermarkt wurde überfallen. Für die Einsatztruppe beginnt die Suche nach dem flüchtigen Täter.
Die Dunkelheit und das weitläufige Gelände erschweren die Bedingungen jedoch erheblich, es besteht kaum Chance den Flüchtigen zu finden. Dann fällt den Polizisten ein Autofahrer auf. Ob es sich dabei um den Täter handelt? Neben spannenden Einsätzen wartet auch hoher Besuch auf die WEGA-Beamten. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner stattet der Einsatzzentrale in der Roßauer Kaserne einen Besuch ab, um sich persönlich von der Leistung der Männer zu überzeugen. In verschiedenen Übungsszenarien demonstrieren die Männer ihr Können.
Und aus den WEGA-Archiven: Im Sommer 2001 werden die Wiener Beamten für einen Großeinsatz nach Salzburg geschickt. Bei einer Anti-Globalisierungsdemo müssen die Beamten ihre Kollegen unterstützen. Nachdem es in anderen Ländern bei ähnlichen Veranstaltungen zu schweren Unruhen gekommen ist, wird ähnliches für Salzburg befürchtet. Und tatsächlich schaukelt sich die Stimmung auf, die Demonstranten legen extrem aggressives Verhalten an den Tag. Polizisten werden attackiert und es kommt zu mehreren Festnahmen und Verletzten – ein gefährlicher Einsatz für die WEGA. (Text: ATV II)

Die Ausbildung der WEGA-Anwärter ist bald abgeschlossen. Nun stehen noch Psychologie-Schulungen auf dem Plan, um bestens für den Berufsalltag vorbereitet zu werden. Bei einem großen Abschlusstest stellen sie zudem ihre körperliche Fitness unter Beweis. Die Beamten der WEGA müssen bei einer Geiselnahme Unterstützung der Spezialeinheit Cobra anfordern. Die Situation ist angespannt, denn noch befinden sich Täter und Geiseln in einer Supermarktfiliale … (Text: ATV)