Zeit für Local Heroes – Politik vor Ort

Bürgermeisterinnen und Kommunalpolitiker arbeiten in Städten und Gemeinden an der Basis der Demokratie – ganz egal, welcher Partei sie angehören. Zumeist wirken sie ehrenamtlich und fast immer mit hohem Einsatz. Für ihr Engagement bekommen Lokalpolitiker:innen nicht nur Anerkennung und Lob. Im Gegenteil. Vielfach werden sie angefeindet oder bedroht. Der Film stellt das Engagement dieser Menschen in den Mittelpunkt und wirft Schlaglichter auf politische Entscheidungsprozesse vor Ort. Autor:innen und Reporter:innen des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) begleiten politische Akteurinnen und Akteure an ganz unterschiedliche Orten der Region und tauchen in die Themen und Konflikte vor Ort ein. (Text: rbb)

Bürgermeisterinnen und Kommunalpolitiker arbeiten in Städten und Gemeinden an der Basis der Demokratie – ganz egal, welcher Partei sie angehören. Zumeist wirken sie ehrenamtlich und fast immer mit hohem Einsatz. Für ihr Engagement bekommen Lokalpolitiker nicht nur Anerkennung und Lob. Im Gegenteil. Vielfach werden sie angefeindet oder bedroht. Das crossmediale Doku-Projekt „Zeit für Local Heroes“ stellt das Engagement dieser Menschen in den Mittelpunkt und wirft Schlaglichter auf politische Entscheidungsprozesse vor Ort.
Über ein halbes Jahr hinweg haben Autorinnen und Reporter des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und des Bayerischen Rundfunks (BR) politische Akteurinnen und Akteure an ganz unterschiedlichen Orten in Deutschland begleitet. Sie sind eingetaucht in die Themen und Konflikte vor Ort. Die dokumentarischen Beobachtungen dieser „Helden der Demokratie“ münden nun im November in einer großen TV-Dokumentation im Ersten. Wie kämpft die Bürgermeisterin von Ostritz (Sachsen) gegen das aggressive Auftreten von Neonazis? Was bedeutet es, als erste Frau eine Großstadt wie Aachen zu regieren? Wie versucht der Stadtrat von Nürnberg, in seiner Stadt eine Verkehrswende herbeizuführen? Und wie wird man als junger Liberaler Bürgermeister in einem niedersächsischen Dorf? Alle Local Heroes stehen auch für Konflikte und Themen, die die Gesellschaft bundesweit beschäftigen und nicht selten spalten: Rassismus, Integrationsprobleme, Strukturwandel, Energiewende und Politikverdrossenheit.
Über diese Local Heroes gab es bereits eine Wochenserien im ARD-Mittagsmagazin, die in der ARD Mediathek abrufbar ist. Unter den Hashtags #LocalHeroes und #ZeitfürLocalHeroes hat das Social-Media-Team von rbb und BR den eigens gestalteten Instagram-Kanal Zeit.fuer.LOCAL.HEROES gestartet, um vor allem junge Menschen für Lokalpolitik und Partizipation zu begeistern. Informativ und unterhaltsam – gegen Politikverdrossenheit. Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung zwölf Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar. (Text: ARD)

Vom Stadtrat in der großen Stadt über die Politikerin in der Gemeinde im Wandel bis zur Bürgermeisterin auf dem Land: Sie alle engagieren sich für ihre Region und geben dem Ort, in dem sie leben, etwas zurück – zum großen Teil ehrenamtlich und mit hohem Einsatz. In der Dokumentation werden die Kommunalpolitikerinnen und -politiker Elisabeth Koch aus Garmisch-Partenkirchen, Nasser Ahmed aus Nürnberg und Lena Koch aus Polling über mehrere Monate bei ihrer Arbeit in ihren Gemeinden begleitet. Emotionale Höhenflüge und Erfolge bei politischen Entscheidungen gehören ebenso dazu wie auch Fehlschläge und Niederlagen: Kommunalpolitikerinnen und -politiker erleben bei allem Engagement und aller Hingabe für ihre Arbeit nicht nur Zuspruch, sondern müssen auch Konflikte lösen, Kompromisse finden und werden zum Teil angefeindet und bedroht.
Was bedeutet das für ihr persönliches Leben? Und was macht ihre Arbeit für die Region so besonders? Als Teil des crossmedialen Doku-Projekts „Zeit für Local Heroes“ von rbb und BR im Rahmen der ARD-Themenwoche „Stadt. Land. Wandel“ begleitet die BR-Dokumentation „Zeit für Local Heroes. Politik vor Ort in Bayern“ die drei bayerischen Kommunalpolitikerinnen und -politiker Elisabeth Koch aus Garmisch-Partenkirchen, Nasser Ahmed aus Nürnberg und Lena Koch aus Polling über mehrere Monate bei ihrer Arbeit in ihren Gemeinden. (Text: BR Fernsehen)