Wildest Places

Von den antarktischen Adeliepinguinen über die Riesenkalmare vor Australiens Küste bis hin zu Patagoniens See-Elefantenkolonie – alle haben eine Verbindung: die Meeresströmungen. Als „Unterwasser-Highways“ bringen sie gereiste Gäste wie Blauwale zu saisonalen Futterplätzen und bilden mit den weltweit größten Krill-Mengen die Basis der spektakulären Artenvielfalt weit entfernter Küsten und Inseln. (Text: GEO Television)

Auch im Jahreszeitenwechsel ist die Antarktis ein Ort der Superlative: atemberaubende Kräfte lösen im Frühling bis zu 300 Kilometer lange Eisberge und lassen das Kontinental-Eis um zwei Drittel zusammenschmelzen. Während die meisten Wale und Seevögel den weltweit härtesten Winter in wärmeren Gefilden verbringen, beginnen Kaiserpinguinmännchen ihr Ei auf den Füßen auszubrüten. (Text: GEO Television)

Die Tier- und Pflanzenwelt auf den Kontinenten der südlichen Hemisphäre weist eine gemeinsame Vergangenheit auf. So war auch die Antarktis einmal Teil des südlichen Superkontinents Gondwana. Nicht nur am Südpol, sondern auch vor den subtropischen Küsten versuchen wendige Seelöwen und Pinguine Orcas und weißen Haien zu entkommen. (Text: GEO Television)

Wenn das Eis geschmolzen ist, erwachen die antarktischen Inseln aus ihrem Winterschlaf. Von der antarktischen Halbinsel bis zu entlegenen Atlantikeilanden wie den Falklandinseln – im Sommer wird der Südpol zur Kinderstube von Albatros, See-Elefant und Co., während vor den Küsten für Wale und Haie die Zeit des großen Fressens beginnt. (Text: GEO Television)