Weibsbilder in Bayern

In der Reihe „Weibsbilder“ werden jeweils drei Frauen in Bayern vorgestellt – Frauen, die sich nicht entmutigen lassen, die ihre Ziele verfolgen, ihre Träume verwirklichen oder einfach nur zufrieden sind mit dem, was sie haben. Den Anfang macht Rosa Arnet. 60 Jahre hat sie als Bedienung im Café Alberta, bzw. Café Waltenberg in Seeon im Chiemgau gearbeitet. Die „Tante Rosa“, wie sie von allen genannt wird, erzählt von den Höhen und Tiefen ihres Lebens im Café. „Die drei von der Frisierstube“ sind drei Generationen von eingefleischten Friseurinnen. Eine Münchner Familie, die für ihr Handwerk lebt! Großmutter, Tochter und Enkelin, bei den dreien liegt das Talent in den Genen. Im Oberallgäu, im idyllischen Bad Oberndorf, lebt und arbeitet die Puppenmacherin Gabriele Lipp – ein echtes Ostrachtaler Weibsbild. Mehrere tausend Puppen hat sie schon gefertigt in ihrem Leben, das nicht immer ganz einfach war. (Text: Bayerisches Fernsehen)

In der Porträtreihe werden drei unterschiedliche Frauen vorgestellt. Den Anfang macht Elfriede, die sich am oberbayerischen Simssee ihren Traum verwirklicht hat: ihr eigenes Theater! In ihrem Zelt führt sie mit Familie und Freunden seit Jahren ihr Stück „Der Himmigugga“ auf. Auch Roswitha Kugelmann aus Augsburg hat aus dem Nichts etwas aufgebaut: In ihrem Sozialkaufhaus können bedürftige Menschen mit wenig Geld Kleider, Möbel und Haushaltwaren kaufen. Und Gudrun Schmitt aus Unterfranken ist Lkw-Fahrerin. Für sie gibt es nichts Schöneres, als mit ihren 460 Pferdestärken durch ihre Heimat zu fahren. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Drei Frauen, drei Geschichten: Auf einem Gehöft in Niederbayern führt Mona, die Frau von Wolfsforscher Erich Zimen, mit ihren vier Adoptivkindern ein Leben nach ihren Idealen – mit der Natur, der Kunst und einer großen Nächstenliebe. Maria aus Etzdorf ist immer am Machen, u. a. ist sie auch die Putzfrau vom Luftmuseum in Amberg. Und da hat sie schon so manches weggeputzt. In Sachen Judo kann es Georgine Prescher vom Kochelsee auch mit Männern aufnehmen. Sie besitzt den schwarzen Gürtel. Angefangen hat sie mit dem Kampfsport in einer Zeit, in der es für Mädchen noch unschicklich war, mit Buben zu trainieren. Allen Widerständen zum Trotz hat Georgine aber nicht aufgegeben. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Drei „Weibsbilder“ aus Bayern erzählen von ihrem Leben mit Höhen und Tiefen und ihrem Alltag mit Sorgen und Freuden. Steffi Kuntze lebt und arbeitet in Feucht bei Nürnberg als selbstständige Hebamme. Schon als junges Mädchen weiß sie, dass Geburtshelferin ihr Traumberuf ist. Viktoria hat keinen Beruf erlernt. Nach dem Krieg hat sie sich in München als Straßenbahnschaffnerin durchgeschlagen, bis sie mit ihrem Mann einen Elektroladen eröffnet hat. Seitdem steht Viktoria jeden Werktag im Laden. Mittlerweile ist er ihr zweites Wohnzimmer geworden. Für Schwester Fernanda ist der Beruf auch Berufung. Die Ordensschwester war Musiklehrerin an einer Klosterschule. Doch auch nach ihrer Pensionierung macht Schwestern Fernanda noch Musik – nun mit ihren Mitschwestern. Drei unterschiedliche Frauen, die eines verbindet: Sie lieben das, was sie tun und können sich nichts anderes vorstellen! (Text: Bayerisches Fernsehen)

Hilde Gerauer ist Bäuerin auf dem Pfaffenhof im niederbayerischen Pocking. Sie nennt acht Kühe, etliche Schafe und fast 600 Hühner ihr Eigen. Die Arbeit ist hart, trotzdem ist die Hilde zufrieden mit ihrem Leben. Ordensschwester Gerburg ist in Börwang im Oberallgäu nicht nur in Sachen Seelsorge unterwegs, sondern auch als medizinische Fußpflegerin. Die 70-jährige Dagmar McSwain aus Hohenthann bei Landshut pflegt eine für Damen ihres Alters ungewöhnliche Leidenschaft. Sie ist Gewichtheberin – und hat bereits zehn Weltmeisterschaften gewonnen! In der Reihe „Weibsbilder“ werden jeweils drei Frauen in Bayern vorgestellt – Frauen, die sich nicht entmutigen lassen, die ihre Ziele verfolgen, ihre Träume verwirklichen oder einfach nur zufrieden sind mit dem, was sie haben. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Wer gute Laune sucht, ist bei Monique genau an der richtigen Adresse. Frau Sonnenschein, wie sie sich selbst nennt, ist nämlich Zauberin, Clown und Musikerin. Im niederbayerischen Wildenberg lebt sie mit mehreren Generationen und den verschiedensten Tieren auf ihrem Hof. Auch Gerlinde verliert trotz der vielen Arbeit nie ihre gute Laune. Ihr kleiner Laden in Traubing am Starnberger See ist ein „Tante Emma“-Laden, wie er im Buche steht – bei ihr findet sich alles, was der Mensch so braucht. Elfriede aus Buchenberg im Oberallgäu ist am liebsten draußen. Wenn die Nebenerwerbslandwirtin im Wald Holz machen kann, Zeit fürs Besenbinden hat und dann auch noch auf ihrem Traktor unterwegs sein darf, dann geht es ihr gut. In der Reihe „Weibsbilder“ werden jeweils drei Frauen aus Bayern vorgestellt – Frauen, die sich nicht entmutigen lassen, die ihre Ziele verfolgen, ihre Träume verwirklichen oder einfach nur zufrieden sind mit dem, was sie haben. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Die Iranerin Sheda kam vor 25 Jahren mit ihrer Familie als Asylbewerberin nach Grassau. Heute ist die kleine Änderungsschneiderei der ehemaligen Schuldirektorin eine Institution in der kleinen Marktgemeinde und Sheda eine Grassauerin mit Leib und Seele. Auch Hanna musste ihre Heimat verlassen und kam nach dem Zweiten Weltkrieg aus Brandenburg in die Rhön. Sie hatte einen Traum: ihr eigenes Haus. Und das hat sie sich auch gebaut – Stein für Stein mit eigenen Händen! Susanne aus Königsbrunn bei Augsburg baut Autos – genauer gesagt: Modellautos. Und die fährt sie auch. Allerdings ist die Rennfahrerin mit ihrer Fernbedienung bei Modellautorennen häufig die einzige Frau. In der Reihe „Weibsbilder“ werden jeweils drei Frauen aus Bayern vorgestellt – Frauen, die sich nicht entmutigen lassen, die ihre Ziele verfolgen, ihre Träume verwirklichen oder einfach nur zufrieden sind mit dem, was sie haben. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Segelfliegen ist ein echter Männersport. Aber drei Frauen setzen sich durch und werden Pilotinnen: In ihrem Verein in Gammelsdorf bei Landshut sind sie die einzigen Frauen. Jedes Wochenende treffen sie sich, schrauben an ihren Fliegern und heben ab. Was sie verbindet, ist die Liebe zum Fliegen und eine außergewöhnliche Freundschaft. Tante Klara ist Kramerin in Obersöchering bei Murnau. Wer zu ihr kommt, findet nicht nur Lebensmittel und Haushaltswaren, sondern auch einen Menschen, der zuhört. Sie ist die gute Seele des Dorfes, die Zuspruch, Trost und gute Ratschläge gibt. Auch Loni hat eine besondere Gabe: Die Jodlerin aus dem Oberallgäu hat ein ganzes Dorf zum Singen gebracht. In der Reihe „Weibsbilder“ werden jeweils drei Frauen aus Bayern vorgestellt – Frauen, die sich nicht entmutigen lassen, die ihre Ziele verfolgen, ihre Träume verwirklichen oder einfach nur zufrieden sind mit dem, was sie haben. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Mit 26 Jahren hatte Marion Huber einen verhängnisvollen Autounfall: Seither sitzt sie mit einer Querschnittslähmung im Rollstuhl. Ihre Lebensfreude jedoch blieb ungebrochen, sie nahm ihr Schicksal an und machte das Beste daraus. Mit über 90 Jahren steht Edith Strüwer noch jeden Tag hinter dem Ladentisch ihres Bettengeschäfts. Unterstützt wird sie von ihren zwei Töchtern, die mittlerweile auch schon im Rentenalter sind. Für alle drei ist das Geschäft ihr Leben. Helga Zeller arbeitet im Winter als Arzthelferin und den ganzen Sommer über ist sie die Hirtin der Freiburger Alpe. Sie kümmert sich um 80 Stück Jungvieh, zwei Milchkühe und fünf Pferde, und nur wenn Zeit ist, bewirtet sie auch Wanderer. In der Reihe „Weibsbilder“ werden jeweils drei Frauen aus Bayern vorgestellt – Frauen, die sich nicht entmutigen lassen, die ihre Ziele verfolgen, ihre Träume verwirklichen oder einfach nur zufrieden sind mit dem, was sie haben. (Text: Bayerisches Fernsehen)

Die Grundschullehrerin Dorle Schmid ist in Sellb bekannt wie ein bunter Hund. Und das im wahrsten Sinn des Wortes – buntbedruckte Kleider, witzige Taschen und vor allem total verrückte Hüte ihre Markenzeichen. Irma Kronester trägt gerne Leder, wenn sie unterwegs ist – Bikerleder. Sie ist nämlich Spezialistin für alte Motorräder. In ihrer Werkstatt in Kreuzpullach hat sie schon so manche Maschine wieder flottgemacht. Evi Mehr ist Wirtin einer Münchner Institution mit über 500 Stammgästen – ihr gehört der Schelling-Salon in München. Für sie ist die Gaststätte mit den vielen Billardtischen nicht nur Broterwerb, sondern auch Zuhause – denn sie ist quasi in der Wirtschaft aufgewachsen. In der Reihe „Weibsbilder“ werden jeweils drei Frauen aus Bayern vorgestellt – Frauen, die sich nicht entmutigen lassen, die ihre Ziele verfolgen, ihre Träume verwirklichen oder einfach nur zufrieden sind mit dem, was sie haben. (Text: Bayerisches Fernsehen)