Staffel 1, Folge 1–3

Staffel 1 von „WDR-Crime“ startete am 11.01.2017 im WDR.
  • Staffel 1, Folge 1
    Drei junge Frauen bestialisch ermordet – scheinbar Zufallsopfer. Doch für Profiler Stephan Harbort zeigt jede Tat die Signatur des Mörders, ein unverwechselbare Muster, das die Polizei auf die Spur des Täters führen kann. Harbort hat dem Bösen immer wieder ins Gesicht geschaut – er hat Serienmörder getroffen um mit ihnen über ihre Verbrechen und ihre Motive zu sprechen. Was treibt einen Menschen dazu zum Mörder zu werden? Was sagt seine Tat über ihn aus? Und wie können die Ermittler dieses Wissen nutzen um ihn zu stoppen und zu überführen?
    In der ersten Folge der neuen WDR-Dokureihe nimmt der Kriminalist und Autor die Zuschauer mit in die Ermittlungen rund um den sogenannten „Brummi-Mörder“, der zwischen 2003 und 2006 im Westen seine Opfer fand. Und er zeigt, wie die modernen Fallanalytiker arbeiten. Anders als im US-Krimi hat ihre Arbeit weniger mit Intuition und Instinkt zu tun sondern vor allem mit Teamarbeit, Vernetzung und wissenschaftlicher Analyse. Für die neue Dokureihe „WDR-Crime“ hat die Filmemacherin Saskia Weisheit einen Blick in die Abgründe des Verbrechens geworfen. Sie zeigt, wie Rechtsmediziner, Genetiker und Profiler arbeiten um dem Mörder auf die Spur zu kommen. Winzige Hautschüppchen, die Verteilung der Blutspuren aber auch Maden am Tatort – all dies können Beweise sein, die den Opfern am Ende zur Gerechtigkeit verhelfen.
    Das WDR-Team wirft aber auch einen Blick in die Zukunft. Was wird in wenigen Jahren möglich sein? Wie lange wird es noch dauern, bis sich aus der DNA weniger Zellen ein komplettes Phantombild des Verdächtigen konstruieren lässt? Wird die virtuelle Leichenschau die klassische Obduktion ablösen? Lassen sich Verbrechen vielleicht irgendwann sogar im Vorfeld erkennen und verhindern – zum Beispiel durch die Erkenntnisse der Fallanalytiker? Und welchen Preis sind wir bereit zu zahlen für ein Höchstmaß an Sicherheit – finanziell aber auch in Bezug auf unsere Daten? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.01.2017WDR
  • Staffel 1, Folge 2 (45 Min.)
    Sie wollten per Anhalter nach Hause – und trafen ihren Mörder: Fünf junge Frauen fielen in den 80er Jahren dem „Würger von Aachen“ zum Opfer. Und obwohl er an den Tatorten seine Spuren hinterließ, blieb er ein Phantom. Doch die Zeit lief gegen ihn, denn die Ermittler gaben nicht auf: 25 Jahre nach dem ersten Mord, konnten die Rechtsmediziner seinen genetischen Fingerabdruck entschlüsseln. Den Aachener Hauptkommissar Michael Fritsch-Hörmann hat die Jagd nach dem Mörder durch sein ganzes Berufsleben begleitet.
    In der zweiten Folge der neuen WDR-Dokureihe reist er gemeinsam mit den Zuschauern an den Beginn der Ermittlungen zurück. Und damit auch an den Beginn der genetischen Rechtsmedizin, als der Brite Alex Jeffreys in Blutproben von Familienangehörigen eine Entdeckung machte, die die Polizeiarbeit revolutionieren sollte. Für die neue Dokureihe „WDR-Crime“ hat die Filmemacherin Saskia Weisheit einen Blick in die Abgründe des Verbrechens geworfen. Sie zeigt, wie Rechtsmediziner, Genetiker und Profiler arbeiten um dem Mörder auf die Spur zu kommen. Winzige Hautschüppchen, die Verteilung der Blutspuren aber auch Maden am Tatort – all dies können Beweise sein, die den Opfern am Ende zur Gerechtigkeit verhelfen.
    Das WDR-Team wirft aber auch einen Blick in die Zukunft. Was wird in wenigen Jahren möglich sein? Wie lange wird es noch dauern, bis sich aus der DNA weniger Zellen ein komplettes Phantombild des Verdächtigen konstruieren lässt? Wird die virtuelle Leichenschau die klassische Obduktion ablösen? Lassen sich Verbrechen vielleicht irgendwann sogar im Vorfeld erkennen und verhindern – zum Beispiel durch die Erkenntnisse der Fallanalytiker? Und welchen Preis sind wir bereit zu zahlen für ein Höchstmaß an Sicherheit – finanziell aber auch in Bezug auf unsere Daten? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.01.2017WDR
  • Staffel 1, Folge 3 (40 Min.)
    Ein Toter, der mit zertrümmertem Schädel mitten im Wald gefunden wird. Wer ist er? Und was ist mit ihm geschehen? Die Kölner Rechtsmedizinerin Dr. Sibylle Banaschak leitet die Untersuchung und stößt auf eine unglaubliche Geschichte. Und dann taucht plötzlich ein zweites Opfer auf – schwerverletzt aber lebendig. Rechtsmediziner – sie sind die Spezialisten, die der Polizei zur Seite stehen und oft den entscheidenden Hinweis geben, welcher die Ermittler auf die Spur des Täters führt. Sie sind Spurensucher, Analytiker, Wissenschaftler. Ohne sie würden die meisten Kapitalverbrechen wohl nicht aufgeklärt und die Täter wegen „Mangels an Beweisen“ freigesprochen.
    Doch manchmal ist es purer Zufall, dass ein auf den ersten Blick klarer Unfall auf dem Tisch des Rechtsmediziners landet – wie der junge Mann, der offenbar betrunken in den Rhein gestürzt war. Für die neue Dokureihe „WDR-Crime“ hat die Filmemacherin Saskia Weisheit einen Blick in die Abgründe des Verbrechens geworfen. Sie zeigt, wie Rechtsmediziner, Genetiker und Profiler arbeiten um dem Mörder auf die Spur zu kommen. Winzige Hautschüppchen, die Verteilung der Blutspuren aber auch Maden am Tatort – all dies können Beweise sein, die den Opfern am Ende zur Gerechtigkeit verhelfen.
    Das WDR-Team wirft aber auch einen Blick in die Zukunft. Was wird in wenigen Jahren möglich sein? Wie lange wird es noch dauern, bis sich aus der DNA weniger Zellen ein komplettes Phantombild des Verdächtigen konstruieren lässt? Wird die virtuelle Leichenschau die klassische Obduktion ablösen? Lassen sich Verbrechen vielleicht irgendwann sogar im Vorfeld erkennen und verhindern – zum Beispiel durch die Erkenntnisse der Fallanalytiker? Und welchen Preis sind wir bereit zu zahlen für ein Höchstmaß an Sicherheit – finanziell aber auch in Bezug auf unsere Daten? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.01.2017WDR

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