Von Angesicht zu Angesicht

Jenny Isaksson, Dr. med., arbeitet mit Elan und Erfolg in einer Nervenklinik. Ihre Ehe ist glücklich – anscheinend führt sie ein sorgloses Leben. Eines Tages muß Jennys Mann für längere Zeit verreisen. So zieht sie vorübergehend in die Wohnung der Großeltern. Eine Wohnung, die für sie voller schöner Kindheitserinnerungen ist. Doch schlagartig sieht Jenny sich nur noch Bedrohungen ausgesetzt. (Text: Hörzu 3/1978, S. 39)

Jenny fühlt sich am Ende ihrer Kraft. Nur noch ein Ausweg kommt für sie in Frage: Selbstmord. Aber sie wird gerettet und erwacht auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Ihr Kollege, Dr. Tomas Jacobi, zu dem Jenny sich hingezogen fühlt, wacht treu an ihrem Bett. In schnell wechselnden Phasen von halber Bewußtlosigkeit, Träumen und Halluzinationen wird Jenny mit Ereignissen aus ihrer Vergangenheit konfrontiert. Tomas will ihr helfen, wieder „normal“ zu werden. Doch immer heftiger wehrt Jenny sich dagegen. (Text: Hörzu 3/1978, S. 43)