Vogelwild mit Christian Cooper

Schon als Kind entdeckte Christian Cooper die Ornithologie für sich. Heute kann der renommierte Comic-Autor seinem Hobby rund um die Welt nachgehen – zum Beispiel im puerto-ricanischen Regenwald. Hier will er mehr über den Schutz einer bedrohten Papageienart erfahren. Es geht um die Puerto-Rico-Amazone. Aber die Karibikinsel hält noch mehr spannende Entdeckungen für wagemutige Vogelfreunde bereit: Christian wagt sich in dunkle Höhlen, um die putzigen Gelbflankentodis aufzuspüren. Auf der Suche nach weiteren Vögeln klettert er hinter Wasserfälle und auf dem Meer trifft er einen jungen, tauben Pelikan. (Text: National Geographic Wild)

Christian Coopers Heimatstadt New York mag eher für ihre Wolkenkratzer und ihre notorisch gestressten Bewohner bekannt sein. Doch die Metropole ist überraschenderweise auch ein wahres Eldorado für Vogelfreunde. Christian weiß das aus eigener Erfahrung und lässt die Zuschauerinnen und Zuschauer an seinen Entdeckungen teilhaben. Auf der George-Washington-Brücke beobachtet er Babyfalken, er bereitet einer Taube ein medizinisches Fußbad und errichtet einen Schutzzaun für bedrohte Küstenvögel. Zum Schluss bekommt er es mit einer angriffslustigen Heringsmöwe zu tun, die sich nur schwer bändigen lässt. (Text: National Geographic Wild)

Durch die isolierte Lage von Hawaii gibt es auf der Inselgruppe viele Arten, die ausschließlich hier vorkommen. Mindestens 113 endemische Vogelarten lebten hier vor Ankunft des Menschen – doch mindestens 31 von ihnen sind seither ausgestorben. Christian Cooper ist auf der Hauptinsel Big Island unterwegs, um sich über den Schutz der verbliebenen Vögel zu informieren. Bei seinen Wanderungen durch üppige Regenwälder und über unwegsames Lavagestein beobachtet er einen majestätischen Hawaii-Bussard, er füttert niedliche Küken der Feenseeschwalbe und begibt sich auf eine Gänsejagd mit ungewissem Ausgang. (Text: National Geographic Wild)

Palm Springs in Südkalifornien ist mehr als ein Zufluchtsort für gestresste Hollywoodstars und gut betuchte Sonnenanbeter. Die Stadt eignet sich auch bestens als Ausgangspunkt für Christian Coopers Expeditionen zu den verschiedenen Vogelarten der nahen Wüste. Dabei trifft er auf einen Raubvogel, der sich als bester Freund des Menschen erweist. Dann greift er zu Hacke und Schaufel, um eine Behausung für eine winzige Eule zu graben. Nicht zuletzt kann er brütende Kanadareiher und winzige Kolibris beobachten. Jede Art hat sich auf eine ihr eigene Weise an die harschen Bedingungen der Wüste angepasst. (Text: National Geographic Wild)

Christian Cooper reist nach Washington, D.C. – allerdings nicht, um eine Politstory zu recherchieren, sondern auf der Suche nach den für die Region typischen Vogelarten. Natürlich begegnet er dabei dem berühmten Weißkopfseeadler. Der ebenso majestätische wie riesige Greifvögel ziert seit 1782 das Staatswappen der USA. Danach stürzt sich der Vogelfreund in schäumende Fluten, um zu einer Insel vorzudringen, die von zahlreichen nistenden Vögeln bewohnt wird. Es kommt zu einer denkwürdigen Begegnung mit einer Eule, die einem Mann das Leben rettete. Dann trifft er eine Gruppe engagierter Vogelschützer. (Text: National Geographic Wild)

Adler und Milane, Spechte und kleine Würger sind Vögel, die allesamt auch im Süden der Vereinigten Staaten beheimatet sind. Christian Cooper reist nach Alabama, um die dortige Vogelwelt zu erkunden. Diesbezüglich hat der Bundesstaat eine große Vielfalt zu bieten. Christian Cooper belässt es nicht nur bei Beobachtungen mit dem Fernglas. Er fliegt mit dem in den USA berühmten „Auburn War Eagle“, begegnet einem Tier, das als „Serienkiller“ unter den Singvögeln gilt, und lernt, wie er besonders akrobatisch veranlagte Spezies anlockt. Bei all dem zeigt sich ihm die Region aus einer völlig neuen Perspektive. (Text: National Geographic Wild)