U21 – Vernetzt – Das Musikmagazin aus dem Radiostudio

Unser November-Gast ist Paul Gehrig – mit seinen Vintage-Instrumenten Hammond Orgel und Fender Rhodes. Außerdem reisen wir mit dem Cellisten Johannes Moser um die Welt und verhören die Sopranistin Christiane Karg. (Text: BR)

Unser Dezember-Gast ist der Jazz-Vibraphonist Tim Collins – zusammen mit seiner Band mischt der Amerikaner das U21-Studio auf. Außerdem kochen wir zu den Blues-Celloklängen von Leyla McCalla und verhören den Geiger Linus Roth. (Text: BR)

Zu Gast im Februar ist der Chanson-Sänger Vladimir Korneev. Zusammen mit seinem Pianisten versetzt Vladimir uns in herzzerreißende Stimmung. Außerdem folgen wir dem Cellisten Johannes Moser per Skype um die Welt und feiern die Wiedergeburt von „U21 – Das Verhör“. (Text: BR)

Extra aus London kommt unser März-Gast angeflogen: der Hangspieler Manu Delago. Mit seinem abgefahrenen Instrument trommelt Manu das ganze U21-Team in Trance. Außerdem kochen wir ein Funky-Chicken-Gericht und „verhören“ den Blockflötisten Stefan Temmingh. (Text: BR)

Ob im Bierzelt, im Konzertsaal oder bei einer Hochglanz-Gala à la ECHO-Verleihung – Andreas Martin Hofmeir macht überall eine gute Figur. Bei U21-VERNETZT kombiniert Andreas seine Tuba mit Harfe und E-Gitarre und räumt mit allen Klischees auf, die auf dem schwerfälligen Instrument lasten. (Text: BR)

Davids Klarinette singt, krächzt, klagt und japst ganz herzzerreißend. Mit seiner „Kammerweltmusik“ weckt David Orlowsky Trio das Fernweh nach fremden Ländern. Also, Wanderstiefel an und ab in die Ferne – aber bitte tanzenderweise! (Text: BR)

Sie spielen Geige mit einem Milchschäumer und kratzen sich mit dem Geigenbogen am Rücken: Igudesman & Joo holen aus jedem klassischen Stück einen guten Gag raus und beweisen, dass Mozart & Co. eine verdammt spaßige Angelegenheit sein können! (Text: BR)

Verbeulte Kindertrommel, leere Teelichthüllen, Klebeband und Filzreste – was sich nach ausgeleertem Mülleimer anhört, ist Hauschkas kostbarstes Präparationsmaterial. Haufenweise steckt der Komponist und Pianist Zeug in den Flügel und kreiert faszinierende Klänge. (Text: BR)

Blutrote Lackpumps für die Damen, rote Schnürsenkel für die Herren, ein Cellopodest der Marke Eigenbau und vier kostbare Instrumente – das ist alles, was das Armida Quartett braucht, um Gänsehautklänge zu produzieren. (Text: BR)

Diesmal sind die Pianisten Francesco Tristano und Alice Sara Ott zu Gast. Mit ihrem neuen Programm „Scandale“ gehen die beiden den skandalträchtigen Werken der Musikgeschichte vierhändig auf den Grund (Text: einsfestival)

Berühmte Brüder gibt es jede Menge im Musikbusiness: Man denke da an Tokio Hotel oder die Oasis-Brüder. Nun gibt es auch im Klassik-Sektor endlich adäquate Nachfolger für die Bach-Söhne: Alexej und Nicolai Gerassimez spielen Schlagzeug und Klavier und verleihen dem Begriff „Hausmusik“ eine ganz neue Bedeutung. (Text: BR)

Scatgesang und Opernkoloratur, Beatbox und Phantasiesprache „Hildegard lernt fliegen“ klingt schrullig, verschroben, durchgeknallt und absolut genial. Die sechs Musiker um das Mastermind Andreas Schaerer kümmern sich nicht um klassische Konventionen und experimentieren wild herum. Da haut der Schlagzeuger schon mal manisch auf eine Schreibmaschine ein, statt sein Drumset zu bespielen. Das Buchstabenkuddelmuddel, das sich danach auf dem zerfetzten Papier niedergelassen hat, trägt der Sänger dann als beeindruckendes Streitgespräch vor. Musikalisch hyperaktiv und extrem hyperkreativ geht „Hildegard“ mit den Instrumenten und Stimmen um. Das Ergebnis: der pure Wahnsinn in Tönen aber immer mit einer gesunden Portion Selbstironie. (Text: einsfestival)

Ob Vivaldi alla rustica oder Beyoncé mit Blockflöte – die Klassische Band Spark schreckt vor keinem Musikgenre zurück. Die fünf Musiker verbinden den Feinsinn und die Präzision eines klassischen Kammermusikensembles mit der Energie und dem Biss einer Rockband. Frei und ungebändigt bedienen die beiden Flötisten Andrea Ritter und Daniel Koschitzki, der Geiger Stefan Glaus, der Cellist Victor Plumettaz und der Pianist Mischa Cheung ihre Instrumente und erwecken einen wild wuchernden Klangkosmos aus Post-Klassik, Minimal Music und Avantgarde zum Leben. Eine Mischung, die zündet und beim Zuhörer die Lust für ein musikalisches Entdeckungsabenteuer weckt.
Die junge Hörfunksendung von BR-KLASSIK „U21 – Deine Szene. Deine Musik“ verbindet die Medien: einmal im Monat läuft die Sonderausgabe „U21- VERNETZT“ sowohl im Radio, also auch im Video-Stream und im Fernsehen. U21-VERNETZT macht sichtbar, was die U21-Moderatoren bisher im Radio nur beschreiben konnten: kreative und künstlerische Musikvideos aus Klassik und Jazz, außergewöhnliche und selbstgebaute Instrumente, einen kochenden CD-Kritiker und einen Skype-Talk mit Musikern, die von ihren Konzertreisen in der ganzen Welt berichten. (Text: einsfestival)

Podium Festival Esslingen Licht aus, Vorhang auf, Applaus, Verbeugung, Handshakes, Musik, Räusperpause, Musik und am Ende wieder Applaus. Das ist die Konzertkultur des 21. Jahrhunderts. Aber ist die eigentlich noch auf der Höhe der Zeit? Das Podium Festival in Esslingen hat da seine ganz eigenen Antworten. Die stellen Musik in neue Kontexte, z.B. bei Butterfly under Glass: Musik wird mit Performance und Licht zu einem neuen Gesamtkunstwerk verschmolzen. Die Gründer und Köpfe des Festivals Steven Walter und Minh Schumacher sind zu Gast bei U21-Vernetzt. Dabei haben Sie Videos vom Festival und natürlich Musik: Das Crazy Duo Jakob Encke und Leonard Disselhorst mit Violine und Cello. Die junge Musikszene zum Hören und zum Sehen bei U21-VERNETZT, dem jungen Magazin von BR-KLASSIK. (Text: einsfestival)

Sie kennt Mozarts Geheimnisse und hat die Lizenz zum Zaubern. Das berichten zumindest Konzertbesucher und Fachpresse regelmäßig über die Geigerin Lena Neudauer. Außerdem macht sie keine halben Sachen: Wenn schon Mozart, dann richtig: Für ihre aktuelle CD hat sie sämtliche Violinkonzerte eingespielt, plus der Alternativsätze, die in den Notenausgaben sonst im Anhang versauern. Bei Ravel und Schumann hat sie’s auch schon ganz ähnlich gemacht. Und beim renommierten Leopold Mozart Preis hat sie nicht eine sondern gleich vier Kategorien gewonnen. Eine Jägerin und Sammlerin also. Als Geigen Professorin gibt sie ihre Mozart Insider Tipps an Studenten weiter und wir hoffen, dass sie auch bei U21 VERNETZT ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudert. Die junge Musikszene zum Hören und zum Sehen bei U21 VERNETZT, dem jungen Magazin von BR KLASSIK. (Text: einsfestival)

Vernetzt läuft im Radio, Vernetzt läuft im Web Videostream, Vernetzt läuft im Fernsehen ja, denn hier gibt’s genug zu hören UND zu sehen. Spätestens seit Anna Netrebko weiß jeder, dass Klassik sich nicht zu verstecken braucht. U21 ist auch dieser Meinung und zeigt alles, was die junge klassische Szene optisch und akustisch zu bieten hat. U21 VERNETZT mit dem SIGNUM Saxophon Quartett Ihre Arbeitsuniform: schwarzer Anzug, schwarzes Hemd. Ihr Arbeitsgerät: das Saxophon in allen Varianten von Sopran bis Bariton. Ihre Mission: Grenzen sprengen. In der klassischen Musik ist man da mit einem Saxophon mit Verlaub tatsächlich besser aufgestellt als mit einer Violine.
Sie pendeln zwischen Klassik, Jazz, Balkan und Latin, ihr musikalisches Epizentrum liegt irgendwo zwischen der Oberlausitz und Slowenien. Daher kommen die vier Gentlemen mit dem Charme einer Klassik Boygroup nämlich ursprünglich. Getroffen und gegründet haben sie sich 2006 in Köln. Blaž Kemperle, Erik Nestler, Alan Lužar und David Brand das SIGNUM Saxophon Quartett bei U21 VERNETZT. Die junge Musikszene zum Hören und zum Sehen bei U21 VERNETZT, dem jungen Magazin von BR KLASSIK. (Text: einsfestival)

U21-VERNETZT mit dem Schumann Quartett
Um Platz 1 der FAQs gleich mal abzuhaken: Nein, sie haben sich nicht nach Robert Schumann benannt. Der Name steht für die Brüder Erik, Ken und Mark Schumann, die beiden Geiger und den Cellisten des Ensembles. Das Quartett komplett macht die estnische Bratschistin Liisa Randalu. Die haben die drei Brüder kurzerhand adoptiert. Eine leibliche Schwester gibt’s zwar auch, doch die spielt ungeschickterweise nicht Bratsche. Die Chemie im Quartett funktioniert trotzdem wie unter Geschwistern. „Lässige Virtuosität“ und „emotionale Intelligenz“ haben die vier von höchster Kritikerstelle bescheinigt bekommen. Die schaun wir uns mal an, bei U21-VERNETZT.
„Video killed the radio star“ – das wussten The Buggles schon 1980. Aktuelle Bilanz: Bei U21-VERNETZT machen Video und Radio gemeinsame Sache, aber wer sind eigentlich The Buggles? Zugegeben, es ist schon ein paar Wochen her, aber das ist Bach ja auch. Egal ob Barock oder Electro-Pop, bei U21-VERNETZT bekommt ihr einfach gute Musik. Und das ganz im Sinne Shakespeares, nämlich wie es Euch gefällt: im Radio oder als Video im Web und im Fernsehen. U21-VERNETZT: Radio für’s Auge. (Text: einsfestival)