Traumhaus in vier Wochen – Die Turbo-Sanierung

Die Hamburger Familie Deneke hat ihr Traumhaus gefunden – eine Second-Hand-Immobilie, im Speckgürtel der Stadt und halbwegs bezahlbar. Der Haken: Das Haus, Baujahr 1963, ist eine Energieschleuder. Experten nennen sowas: ein Worst Performing Building. Denekes sagen sich: Wenn sanieren, dann richtig, mit Wärmepumpe, Photovoltaikanlage, Wärmedämmung, Fussbodenheizung. Davor aber steht die harte Eigenleistung – dann kann er beginnen, der Bausprint von 22 Tagen, etwas, was es so noch nicht gegeben hat. (Text: ARD Mediathek)

Nach sechs Wochen hat Familie Deneke ihr Haus entkernt – jetzt beginnt der Bausprint: 60 Handwerker, abgestimmt in einem eng getakteten Zeitplan, sollen das Haus in 22 Tagen sanieren. Der Experte hält das Ganze für undenkbar. Zu Recht? Schon an Tag 4 gibt es Probleme. Die Dachsanierung stockt, es regnet in Strömen – Dachdecker und Trockenbauer kommen sich in die Quere. Guter Rat ist teuer. Dämmung, Dach-Modernisierung, Fußbodenheizung – ist der Zeitplan noch einzuhalten? (Text: ARD Mediathek)

Die Altbausanierung der Second-Hand-Immobilie von Familie Deneke nimmt wieder Fahrt auf. Der Lärm macht den Handwerkern zu schaffen – es wird gebohrt, geschliffen, gesägt, verputzt. Familie Deneke musste den gesamten Fußboden rausreißen, damit die energieeffiziente Fußbodenheizung installiert werden kann, passend für die moderne Wärmepumpe. Auf das neue Dach montieren Solateure ein neues Photovoltaik-Kraftwerk. Kurz vor Sanierungsende der Dichtigkeitstest. Und dann – sind 22 Tage vorbei. (Text: ARD Mediathek)