Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

    • Alternativtitel: Bewohner
    Folge 1 (43 Min.)
    Kein Lebensraum der Welt wächst sich so schnell wie die Städte. Die rasante Urbanisierung führt zum Rückgang der Naturzonen – oft zum Leidwesen der dort lebenden Tierarten. Manche von ihnen haben die Lösung gefunden: Sie ziehen in die Stadt! Im vermeintlich grauen Asphaltdschungel finden Wildtiere mit ein paar Tricks alles, was sie zum Leben brauchen. Und meistern bisweilen ähnliche Herausforderungen wie der Mensch …Die erste Folge von „Tierisch urban“ enthüllt die sagenhaften Strategien, mit denen sich Tiere im urbanen Raum zurechtfinden. Indische Fischotter in Singapur, Netzpythons in Bangkok und riesige Fledermauskolonien in Adelaide – in „Tierisch urban“ entdeckt der Zuschauer berühmte Metropolen aus neuer Sicht. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.07.2019arteDeutsche Online-PremiereMo 24.06.2019arte.tvOriginal-TV-PremiereSo 30.12.2018BBC Two
  • Folge 2 (43 Min.)
    Über eine Milliarde Menschen weltweit pendeln täglich von den Vororten in die Innenstädte. Sie sind nicht die einzigen: Auch Wildtiere sind Pendler! Im urbanen Raum finden sie Nahrung, Unterschlupf und ideale Fortpflanzungsbedingungen. Dabei meistern sie bisweilen dieselben Herausforderungen wie der Mensch … Halb Stadtratte, halb Feldmaus – ist das Pendlerdasein der Schlüssel zum (Über-)lebensglück?Der weltweite Brillenpinguin-Bestand ging in den letzten 50 Jahren um 80 % zurück. Die Rettung brachte eine Stadt: In Kapstadt nisten die Pinguine heute weit weg von natürlichen Feinden, und dennoch in relativer Nähe zu ihren Nahrungsquellen.
    Das Beste aus zwei Welten!Viele andere Tierarten pendeln täglich in urbane Zonen, um Nahrung zu finden. Durch das südafrikanische St. Lucia streifen sogar die gefährlichsten Landsäugetiere des Kontinents: Nilpferde! Die Kolosse fressen gern einmal 50 Kilo Gras in einer Mahlzeit. Besonders gern mögen sie den gepflegten Rasen der Stadtparks, denen sie jeden Abend einen Besuch abstatten. Die Bewohner von St. Lucia haben sich an die nächtlichen Gäste gewöhnt – Konflikte gibt es nur selten, und die Stadt ist nun um eine Touristenattraktion reicher.Schwarzbären auf Nahrungssuche trifft man vor allem in Nordamerika.
    Um Speck für ihre sechsmonatige Winterruhe anzusetzen, benötigen die eher friedfertigen Raubtiere über 20.000 Kilokalorien pro Tag. Dank ihres hervorragenden Geruchssinns spüren sie alles auf, was der Mensch wegschmeißt – eine Mülltonne birgt so manches Festmahl!Die urbane Welt bietet vielen Wildtierarten neue Lebensmöglichkeiten. Der Anfang eines neuen Miteinanders zwischen Mensch und Tier? (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.07.2019arteDeutsche Online-PremiereDi 25.06.2019arte.tvOriginal-TV-PremiereSo 06.01.2019BBC Two
    • Alternativtitel: Ausgestoßene
    Folge 3 (43 Min.)
    Heute gibt es auf der Erde fast drei Mal so viel Stadtfläche wie noch vor 30 Jahren. Die rasante Urbanisierung verdrängte unzählige Tierarten aus ihren natürlichen Lebensräumen – doch die „Städter wider Willen“ behaupten ihren Platz in einer Welt, die einst die ihre war.Die Elefanten gehören zu den Stars der dritten Folge von „Tierisch urban“. In Sri Lanka liefern sich Mensch und Dickhäuter unerbittliche Kämpfe um Nahrungsquellen und Territorium – mit teils tödlichen Folgen … An der Pazifikküste von Costa Rica passen die Kapuzineräffchen ihr Verhalten an die menschliche Gesellschaft an.
    Was bedeutet dies für ihre Zukunft? An anderen Orten lebt der Mensch friedlicher mit seinen tierischen Nachbarn zusammen. Haben die Tiere ausreichend Platz und Nahrung, ist das Miteinander für beide Seiten bereichernd – so wie im Fall von Reiher Kiri, der einem Hausbesitzer in Amsterdam seit 17 Jahren einen täglichen Besuch abstattet. In Florida rettete eine Gemeinde sogar den lokalen Manati-Bestand vor dem Aussterben – und sorgte nebenbei für einen echten Touristenboom.
    Und genauso verblüffend ist die Beziehung, die sich auf einer kalifornischen Insel zwischen den dort lebenden Graufüchsen und dem Personal einer Militärbasis entwickelte … Die dritte Folge von „Tierisch urban“ ist optimistisch und realistisch zugleich. Den Höhepunkt der dritten Folge bilden die Aufnahmen der Buckelwale, die kürzlich in ihre Heimat in der Houston Bay zurückkehrten und nun vor der Skyline von New York ihre imposanten Sprünge vollführen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.07.2019arteDeutsche Online-PremiereMi 03.07.2019arte.tvOriginal-TV-PremiereSo 13.01.2019BBC Two

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