Afrikanischer Elefant Beim Afrikanischen Elefanten steigt mit zunehmendem Alter auch das Ansehen der Männchen in der Gruppe. Mit den Jahren lernen die Tiere, erfolgreich um die Weibchen zu werben, denn diese bevorzugen ruhige, respektvolle Bullen. Alpenmurmeltier Das Alpenmurmeltier ist ein kleines Säugetier, das im Hochgebirge lebt und wegen der langen kalten Jahreszeit sechs Monate im Jahr Winterschlaf hält. Ohne die Hilfe ihrer Familie könnten die Jungtiere nicht überleben. Bei der Umsorgung der Kleinen zählen die Eltern auf die Unterstützung der älteren Geschwister. Dickhornschaf Das Dickhornschaf ist eine gebirgsbewohnende Art. Unter den Widdern gilt eine strenge Rangordnung: Alles hängt dabei von der Größe der Hörner ab. Je älter die Männchen werden, desto größer werden auch die Hörner und desto eher kommen sie
für die Weibchen als Paarungspartner infrage, da größere Hörner auch ein Anzeichen für Stärke und Gesundheit sind. Wapiti-Hirsch Der Wapiti-Hirsch muss eine ungeheure Energie aufwenden, um seine Größe zu beweisen. Einmal jährlich wirft das Männchen sein Geweih ab und bildet es neu aus. Während der Brunftzeit im Herbst wird der schwere Kopfschmuck zur Waffe, mit der die Männchen um die Weibchen kämpfen. Steppenpavian Der Steppenpavian ist auf die gegenseitige Unterstützung in seiner Gruppe angewiesen. Aber das Leben in einer strengen Hierarchie ist nicht immer angenehm: Die Männchen dominieren ihre rangniedrigeren Geschlechtsgenossen, die Weibchen wiederum haben ihre eigene Hackordnung. Die Dokumentation nimmt die täglichen Dramen, aber auch Vorzüge im Gemeinschaftsleben des Steppenpavians genauer unter die Lupe. (Text: arte)