4 Folgen, Folge 1–4

  • Folge 1
    Die gelähmte Alexandra Bauhofer ist auf die Hilfe ihrer Golden-Retriever-Hündin Aila rund um die Uhr angewiesen: Aila öffnet Türen, hebt Papier und Stifte auf und hilft beim Socken ausziehen. Dank Aila kann die Münchnerin heute ohne fremde Hilfe leben. Sie arbeitet in ihrer Wohnung als Lohnbuchhalterin und ist trotz des Rollstuhls weitestgehend selbstständig. Aber die Behinderten-Begleithündin ist für Alexandra Bauhofer auch zur lebenswichtigen Betreuerin für die an Diabetes leidende 41-Jährige geworden: Aila ist einer der seltenen Diabetiker-Warnhunde, die speziell darauf trainiert werden, Unter- oder Überzuckerung zu riechen und im Notfall Alarm zu schlagen.
    Dank Aila konnte die Rollstuhlfahrerin bereits teure Medikamente absetzen und die Pflegestufe reduzieren. Für Alexandra ist Aila viel mehr als nur eine Helferin auf vier Pfoten – sie ist Partnerin, Trösterin, Mutmacherin und ein Schlüssel zu anderen Menschen. Filmautorin Steffi Illinger zeigt Alexandras und Ailas Alltag als eingespieltes Team, begleitet die Fahrt zum Spezial-Hundetraining und ist bei einem ganz besonderen Ereignis dabei: Für Alexandra geht ein sehnlicher Wunsch in Erfüllung – Aila bekommt Welpen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.09.2012Bayerisches Fernsehen
  • Folge 2
    Ob ein Küken das Zeug zum Filmstar hat oder ein Hängebauchschwein zur Rampensau taugt, erkennt Christoph Kappel auf den ersten Blick. Die vierbeinigen Talente trainiert er auf seinem kleinen Hof in Allershausen bei München. Dort lebt und arbeitet er mit über hundert Mitbewohnern ganz unterschiedlicher Spezies: Hund, Katze, Vogel und Maus existieren friedlich nebeneinander. Die oft stressgeladenen Arbeitsbedingungen am Set halten Christoph Kappel nicht davon ab, liebevoll und verantwortungsbewusst mit seinen Schützlingen umzugehen. In jahrzehntelanger Berufserfahrung entwickelte er sanfte und artgerechte Trainingsmethoden für die kleinen und großen Darsteller in Pelz und Federn. Meist freuen sich auch die zweibeinigen Filmstars schon ganz besonders auf die Drehtage mit ihren tierischen Kollegen. So hatte zum Beispiel Katharina Thalbach bei den Dreharbeiten zu „Hanni und Nanni“ viel Vergnügen mit Ratte Schneewittchen, Brigitte Hobmeier war begeistert von Filmhund Freddy. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.12.2012Bayerisches Fernsehen
  • Folge 3
    BR-Tierfilmer Felix Heidinger und sein Team haben Ludwigs spannenden Alltag zwischen Spielen, Lernen, Toben und Kuscheln aus nächster Nähe beobachtet. Hunderttausende Menschen besuchen ihn regelmäßig und an seinem Geburtstag bringt die Bürgermeisterin persönlich einen Obstkuchen vorbei: Ludwig ist der Liebling im Münchner Tierpark Hellabrunn. Die Anteilnahme der Münchner an Ludwigs Leben ist auch deshalb so enorm, weil es in den 18 Monaten seit seiner Geburt im Hellabrunner Elefantenhaus mehr Auf und Ab gab als in den Jahrzehnten davor. Das Highlight war sicherlich seine Geburt selbst – die erste erfolgreiche Elefantenaufzucht seit 60 Jahren. Wenige Monate danach bekam noch eine zweite Elefantenkuh ein Junges: Ludwigs Halbschwester Lola.
    München war im Elefantenhimmel. Doch dann die Katastrophe: Unter dramatischen Umständen verstirbt Ludwigs Schwester. Um so größer ist danach die Aufmerksamkeit für den kleinen Ludwig, der da erst ein gutes halbes Jahr alt ist. Heute ist Ludwig schon eineinhalb Jahre alt, über 700 Kilo schwer und geht täglich zur Schule: Sein Lieblingsunterrichtsfach ist „Kommandos-Üben“. Vom Erwachsenwerden ist er zwar noch Jahre entfernt, doch gerade ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Elefantenbullen passiert: Der kleine Ludwig „zahnt“ – zwei winzige Stoßzähnchen sind durch die Haut gebrochen. Und so forsch und frech er auch herumtobt – zwischendurch holt er sich regelmäßig bei Mama Temi Streicheleinheiten. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.04.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 4
    Nikolaus Kugler besitzt drei französische Hütehunde: Nava, Arven und Aragon sind Beaucerons. Die Hündin Arven erwartet Nachwuchs. Als umsichtiger Hobbyzüchter setzt Kugler auf liebevolle, aber konsequente Erziehung seiner Hunde. Auch die zukünftigen Herrchen und Frauchen, die sich schon auf ihren kleinen Vierbeiner freuen, müssen noch einiges lernen. Nikolaus Kugler teilt sein kleines Haus in der Nähe des Starnberger Sees mit drei ganz besonderen Mitbewohnern: Nava, Arven und Aragon sind französische Hütehunde einer außergewöhnlichen Rasse, den Beaucerons.
    Der Hobbyzüchter und seine Zwölf-Pfoten-WG haben spannende Zeiten vor sich: Arven soll Nachwuchs bekommen und ihre Schwester Nava an einem Schönheitswettbewerb teilnehmen. Für Nesthäkchen Aragon, der wie seine Mutter Arven einen tadellosen Stammbaum vorweisen kann, ist eine Karriere als Zuchtrüde vorgesehen. Dafür muss er jedoch zahlreiche Untersuchungen absolvieren und schwierige Prüfungen bestehen. Tierarzt, Verhaltenstest, Hundeschau – das klingt nach Stress für Mensch und Tier, doch für Kugler stehen andere Dinge im Vordergrund: Spaß, Vertrauen und – Liebe.
    Ganz wichtig ist es für den passionierten Hobbyzüchter, den richtigen Welpen ans passende Frauchen oder Herrchen zu vergeben, denn „jeder Hund hat seinen ganz eigenen Charakter, und der zeigt sich schon in den ersten Lebenswochen“. Damit aus den reinrassigen Beauceronbabys später keine Flegel werden, wird in der Welpen-Kinderstube auf liebevolle, aber konsequente Erziehung geachtet. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.01.2014Bayerisches Fernsehen

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