The Man Who Doesn’t Breathe – Weltrekorde unter Wasser

In der ersten Episode von „The Man Who Doesn’t Breathe – Weltrekord unter Wasser“ möchte Stig Åvall Severinsen in einem zugefrorenen See gleich zwei Rekorde brechen: Severinsen will – nur in einen dünnen Nassanzug gekleidet – als erster Freitaucher 152 Meter unter einer soliden Eisdecke durchtauchen und die Hälfte dieser Strecke im 1°C kalten Wasser anschließend nur in einer schlichten Badehose tauchend bewältigen!
Der vierfache Weltrekordhalter Stig Åvall Severinsen und sein Team aus Wissenschaftlern und Begleittauchern reisen in die Eislandschaft Grönlands nahe des Polarkreises. Während Videokameras und technisches Equipment unter den harschen Wetterbedingungen versagen und selbst die erfahrenen Begleittaucher in ihren dicken Tauchanzügen frieren, verschwindet das Lächeln auf Severinsens Gesicht nie. Ärzte konnten bei ihm besondere genetische Merkmale feststellen: sein Lungenvolumen beträgt etwa das Dreifache des Durchschnitts, zudem verfügt er über die Gabe, sich den menschlichen „Tauchreflex“ zu eigen zu machen, den sonst nur Neugeborene haben. Severinsen kann somit bereits nach wenigen Momenten unter der Wasseroberfläche seinen Herzschlag willentlich verlangsamen, um den Sauerstoffverbrauch der lebenswichtigen Organe zu reduzieren. Seinem Rekord unter einem Eisberg hindurchzutauchen, dürfte demnach nichts mehr im Wege stehen. (Text: Sky)

Severinsen bereitet sich auf seinen neuen Rekordversuch akribisch vor, hält eine strenge Diät ein und trainiert unter ärztlicher Aufsicht täglich für dieses außergewöhnliche Vorhaben. Auch Severinsens Eltern mussten bereits besorgt mitansehen, wie ihr ehrgeiziger Sohn nach einem Tauchgang bewusstlos an der Wasseroberfläche trieb und baten ihn danach, das Freitauchen aufzugeben. Der 40-jährige Severinsen hat deshalb beschlossen, dass der nun vor ihm liegende Rekordversuch seine Karriere krönen und abschließen soll. Obwohl er während seines Rekordversuchs bald einige Rückschläge einstecken muss, beschließt Severinsen, nicht aufzugeben. (Text: Sky)