Taking Fire – Einsatz in Afghanistan

Der Zug der 101. US-Luftlandedivision ist auf dem Stützpunkt COP Michigan stationiert – einem besonders gefährlichen Außenposten im Pech-Tal. Für Private JJ McCool und Private Kyle Boucher ist es der erste Auslandseinsatz, die jungen Männer haben keine Kampferfahrung. Doch bei der Ankunft in Afghanistan entdecken die Soldaten neben ihren Schlafkojen Einschusslöcher. Der Stützpunkt ist von hohen Bergen umgeben und wird regelmäßig von Taliban-Kämpfern attackiert. Deshalb macht sich das Duo fern der Heimat auf das Schlimmste gefasst. (Text: DMAX)

Ein Geländefahrzeug der US-Streitkräfte wird in Afghanistan von einem selbstgebauten Sprengsatz zerstört. Die Attacke kostet zwei Männer das Leben und ein Sergeant wird bei dem Angriff an der Wirbelsäule verletzt. Sanitäter Matthew Shreeve versucht seinen Kollegen am Straßenrand notdürftig zu versorgen, aber wirklich helfen können dem verwundeten Soldaten nur die Ärzte im Krankenhaus. Der Transport in einem MRAP-Vehikel (Mine Resistant Ambush Protected) wäre jedoch zu gefährlich, deshalb muss dringend ein Hubschrauber her. (Text: DMAX)

Die Männer der 101. US-Luftlandedivision sind seit vier Monaten in Afghanistan stationiert. Dort gerät die Eingreiftruppe nahezu täglich unter Beschuss. Einschlagende Gewehrkugeln und Mörserfeuer gehören auf dem strategisch wichtigen Außenposten im Pech-Tal fast schon zum Alltag. Wie wirkt sich dieser Stress auf die Psyche der Soldaten aus? Burn-out, Depressionen und Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS): Sergeant Chris Adams und seine Kameraden kennen die Risiken, die bei gefährlichen Auslandseinsätzen im Kopf lauern. (Text: DMAX)

Kurz vor den Parlamentswahlen ist die Sicherheitslage in Afghanistan extrem angespannt, denn die Taliban wollen verhindern, dass die Bewohner des Landes ihre Stimme abgeben. Deshalb haben die islamischen Kämpfer eine Verbindungsroute in der Nähe eines Basars mit einer Sprengfalle zerstört. Staff Sergeant Tom Musgrave und seine Männer sollen die Straße wieder passierbar machen, doch bei den Aufräumarbeiten geraten die Soldaten unter Beschuss. Daraufhin erwidert die Truppe das Feuer mit M4-Karabinern und Granatwerfern. (Text: DMAX)

Der Auslandseinsatz neigt sich dem Ende entgegen. Die Männer der 101. US-Luftlandedivision müssen auf COP Michigan noch 30 Tage überstehen. Danach wird der Außenposten dem Erdboden gleichgemacht, denn er hat seine strategische Bedeutung verloren. Doch abgehörte Funksprüche der Taliban verheißen nichts Gutes. Offenbar wollen die islamischen Kämpfer den geplanten Abzug in einen Propagandaerfolg ummünzen: Es soll aussehen, als hätten sie die Amerikaner vertrieben. Deshalb wird im Pech-Tal weiter erbittert gekämpft. (Text: DMAX)