In der dritten Folge entdeckt das Moderations-Trio den Parc du Doubs im Westen der Schweiz. Entlang der Jurakette fällt das Gebiet steil ab zum Fluss Doubs – Namensgeber des Parks und natürliche Grenze zu Frankreich. Der Parc du Doubs ist von den typischen Landschaften der Freiberge geprägt: Dichte Wälder und ausgedehnte Waldweiden, auf denen sich im Laufe der Jahrhunderte Pferde- und Viehzucht etablierte. Bigna Silberschmidt trifft einen Einheimischen, der die berühmten Freiberger züchtet – die einzige in der Schweiz heimische Pferderasse. Hoch zu Ross erkundet sie die wilde Gegend, inmitten der vielen Fohlen, die auf den endlosen Weiden nur so vor Lebensfreude sprühen. Weiter geht es mit dem E-Bike entlang der Route verte, die entlang des gesamten Jurabogens verläuft und alle Regionalparks, darunter auch den Parc du Doubs, miteinander verbindet. Alain Orange nimmt uns mit in die Perle des
Juras, ins Postkarten-Städtchen Saint-Ursanne. Nach einer Fahrt flussaufwärts erreicht er den «Lac des Brenets», wo er in Begleitung eines kulturgeschichtlichen Führers kuriose Anekdoten über die Wagemutigen der Region erzählt. Christian Bernasconi entdeckt den Fluss Doubs: Durch die Linse eines berühmten Schweizer Unterwasserfotografen erspäht er kleinste Lebewesen im Fluss. So auch den einzigartigen und äusserst seltenen Fisch «Roi du Doubs». Ein kleiner Fisch, der wie ein kleiner Drache aussieht und ausschliesslich im Doubs vorkommt. Ausserdem macht sich Christian Bernasconi auf die Suche nach einer Pflanze, die ein Symbol ist für die überschwemmten Wiesen an den Ufern des Doubs und deren Bestandesrückgang inzwischen Anlass zur Sorge gibt. Für das Moderations-Trio endet die Entdeckungsreise im Doubs-Park bei einem typischen Gericht der Region: der «Torrée neuchâteloise». (Text: SRF)