Der französische Autor und Regisseur Alexandre Jardin schrieb schon mit 20 Jahren seinen ersten Roman „Bille en tête“. Sein Buch „Le Zèbre“ gewann 1988 den Prix Femina und wurde 1992 von Jean Poiret verfilmt. Er ist einer der Gründer des Vereins „Lire et faire lire“, der seit 1999 alle Generationen rund ums Lesen vereinen will. Neben seinem Leben als Schriftsteller engagiert er sich in Vereinen und in der Politik, er gründete 2015 die Bürgerbewegung „Bleu Blanc Zèbre“ mit dem Slogan: „An die Arbeit,
Bürger!“ Er will die Zivilgesellschaft mit sogenannten „öffentlichen Dienstleistungsaufträgen“ mobilisieren. Die Idee ist, viele Dinge anstelle des Staates besser und billiger zu organisieren, innovative Lösungen zu finden, ausgetretene Pfade zu verlassen. Ausgehend von einem bedeutenden Ereignis aus der letzten Zeit erklärt er im Laufe dieses Films, welche Schlagzeilen und Geschehnisse in den letzten Jahren für ihn prägend waren und welchen Einfluss sie auf sein Denken und seine Kunst nahmen. (Text: arte)