splash! – Live-Musik aus Ferropolis

Mit ihrem Style hört man Babyjoy schon von weitem aus der Rap-Masse heraus. Für ihre Tracks nutzt sie Hiphop, RnB und Neo-Soul. Inhaltlich wird es bei ihr deep: Es geht um Beziehungen, Weltschmerz und ihre politische Haltung als weibliche PoC in Deutschland. Mal klingen ihre Songs wie Chansons, mal wie Spoken Word. Eines sind sie immer: extrem gefühlvoll und highly recommend. (Text: arte.tv)

Rap-Klischees erteilt Symba eine wortgewandte Absage. Er verwandelt Trap-Sound aus Atlanta in nicen Deutschrap. Nicht nur Fans feiern den Hiphop-Artist für seinen innovativen, woken Style. Auch die Medien loben seinen Flow, seine alltagsnahen Texte und sein Gespür dafür, Ironie, Party und Selbstreflektion geschmeidig und perfekt ausbalanciert ineinander überfließen zu lassen. (Text: arte.tv)

Sie sind das dynamische Duo. Die Kölner Knaben. Die Beat-Boys: Lugatti & 9ine. Clever und selbstironisch gehen die Rapper zu Werke, wenn sie ihre Rhymes spitten. Diese Herangehensweise hat den beiden seit 2017 eine ständig wachsende Fangemeinde eingebracht. Ihre Alben und Mixtapes sind eine freshe Mischung aus Alltagspoesie und lässigem Sound. Der Vibe ist real. (Text: arte.tv)

Von Neustadt bis ins Dresdner Zentrum – und weit über die sächsischen Landesgrenzen hinaus – verwandeln 01099 den Boden in Lava. Die Crew feiert das Leben, zeigt sich aber auch tiefgründig. Sie vereinen Techno-ähnlichen Rhythmus mit relaxten Rap-Parts. So liefern 01099 den perfekten Soundtrack für die Tanzflächen der Republik und für chillige Sommernachmittage im Park. (Text: arte.tv)

Billa Joe reißt alles ab. Der Soester Rapper baut Beats wie Wolkenkratzer. Seine Rhymes sind on fire und absolut wasserfest. Das Wasser reichen kann Billy-Joe Basaulua, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, niemand. Und das, obwohl die Karriere von Billa Joe noch jung ist. Seine millionenfach geklickten Tracks brachten dem Rapper schnell jede Menge Aufmerksamkeit. Zu recht! (Text: arte.tv)

Achtung, Achtung, die rosa Sturmmasken-Männer sind da! Besser bekannt ist das Trio unter dem Namen PA69 – und für einen Deutschrap, der bewusst uncool um die Ecke kommt. Zerrige Beats und zynische Lyrics verwandeln DJ DOPE, Rabatto und Turbogianni in etwas, das erst wie ein musikgewordener Energy-Drink reinkickt und dann wie ein XXL-Schnitzel schwer im Magen liegt. (Text: arte.tv)

Erstes Album, erste Tour, direkt ausverkauft. Was Souly anfasst, wird zu Gold. Mit seinem Debut „Ich wünschte, es würd’ mich kümmern“ landet der Rapper einen fetten Banger bei seinen Fans. Der hat mit klassischem Deutschrap nichts zu tun, bedient sich aber geschickt US-amerikanischer Trap-Vorbilder und setzt dem Ganzen einen eigenen Souly-Stempel auf. (Text: arte.tv)

Von düsterem Trap bis zu verträumtem RnB – mit den tiefgründigen Texten und der hypnotisierenden Stimme zieht Destroy Lonely alle in seinen Bann. Der US-amerikanische Rapper steht für Unabhängigkeit und grenzenlose Kreativität. Bereit, die Welt zu erschüttern und neue Horizonte zu erkunden, nimmt Destroy Lonely seine Community mit auf eine Reise zum Mittelpunkt des Rap.  (Text: arte.tv)

Wo OG Keemo reinslided, ist auch Produzent Funkvater Frank nicht weit. Die beiden Hiphop-Ultras gibt es meist im Doppelpack. Doppelt rappt besser – so wie bei dem Mixtape „Fieber“, das die Mannheimer 2024 droppen. OG Keemo flext gekonnt mit seinem wenigen Flow zwischen jazzig-souligen Samples und wuchtigen Traps. Die Fans feiern es – auf Platte oder live wie beim splash! 2024. (Text: arte.tv)

Ohne Moos nichts los. Cringiger wird es nicht. Und wenn, dann nur, weil Mehnersmoos das wollen. Das Duo ballert seit einem Jahrzehnt ihren politisch inkorrekten Rap raus. Richtig big werden die beiden 2020, als K.I.Z. sie im Track „Rossmann“ featuren. Seither schart die Zwei-Mann-Truppe mit ihrem Comedy-Rap mit Hang zu harten Worten und launigen Beats immer mehr Fans um sich. (Text: arte.tv)

Schauspieler, Produzent – und seit 2023 Musiker. So liest sich die Kurzbio von Adrian Julius Tillmann aka Ritter Lean. Dass die Karriere des Indie-Pop-Sängers alles andere als kurz sein wird, zeigen über 500.000 Hörer:innen auf Spotify. Die feiern Ritter Leans Geschichten über verlorene Seelen oder nie enden wollende Kneipenabende – und seinen Auftritt beim splash! 2024. (Text: arte.tv)

Dass Jazeek alles, aber kein „One Hit Wonder“ ist, sollten spätestens mit dem Release des gleichnamigen Albums 2023 auch die letzten Skeptiker:innen erkannt haben. Inzwischen ist der Aachener Rapper, der 2021 mit der Hörprobe seines Tracks „Blunt für dich“ auf TikTok viral ging, auch über die Grenzen des Videoportals hinaus zum ernstzunehmenden Künstler avanciert. (Text: arte.tv)

Wieder so ein Schauspieler, der es plötzlich mit Musik versucht. Ja und nein. Für Levin Liam ist die Musik kein kurzer Zeitvertreib für eine gelangweilte Seele. Mit seinem Stil hat er eine eigene Nische zwischen Hiphop, Soul und Indie geschaffen. Und die will jetzt weiter gefüllt werden mit dem intensiven, atmosphärischen Material des Hamburger Sängers. (Text: arte.tv)

Um den heißen Brei wird nicht geredet, wenn Juju am Mic ist. Und warum soll sich die Berliner Rapperin auch zurückhalten? Immerhin beschert ihr ihre unverblümte Art einen kometenhaften Aufstieg. Mit 14 noch auf MySpace unterwegs, steht sie etwas mehr als zehn Jahre später schon auf den größten Bühnen, die Rap-Deutschland so zu bieten hat. (Text: arte.tv)

Oft braucht es nur einen Song, um auf einen Schlag berühmt zu werden. Im Fall von Sexxy Red ist das „Pound Town“. Ein Track, der neben viel Liebe auch einigen Hate auf sich zieht. Die US-amerikanische Rapperin lässt sich von Gegenwind aber nicht beirren. Im Gegenteil, sie bleibt ihrer „Ghetto Superstar“-Linie treu und spricht aus, woran andere nicht mal zu denken wagen. (Text: arte.tv)