Filmreihe in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1
    Ursprünglich wollte der Wissenschaftler Dr. Robert Langdon (Tom Hanks) sein neues Buch in Paris vorstellen. Doch plötzlich ist er der Hauptverdächtige eines mysteriösen Mordes und muss vor der Pariser Polizei fliehen …. – Bild: port.hu
    Ursprünglich wollte der Wissenschaftler Dr. Robert Langdon (Tom Hanks) sein neues Buch in Paris vorstellen. Doch plötzlich ist er der Hauptverdächtige eines mysteriösen Mordes und muss vor der Pariser Polizei fliehen ….
    Ein Mann hetzt in Todespanik durch den nächtlichen Pariser Louvre. Nur Minuten später ist er tot, grausam ermordet von einer finsteren Schattengestalt. Der Mörder hinterlässt die Leiche in ungewöhnlicher Position zusammen mit einer Botschaft, deren Sinn die Pariser Polizeibeamten nicht erhellen können. Gut, dass sich der berühmte amerikanische Symbolforscher Robert Langdon (Tom Hanks) gerade in der Seine-Stadt befindet und den ratlosen Polizisten beistehen kann. Weil er die Entschlüsselung ein bisschen zu perfekt hinkriegt, folgert der Pariser Kommissar Fache (Jean Reno) daraus eine Mittäterschaft und stellt den verdutzten Langdon unter Mordverdacht.
    Faches Kollegin, die Kryptologin Sophie Neveu (Audrey Tautou), glaubt nicht an die Schuld des Amerikaners. Sie befreit Langdon und gemeinsam gelingt es den beiden zu fliehen. Langdon hat Blut geleckt und will das Geheimnis des Mordes nun endgültig lösen. Die Ermittlungen führen das Duo von Frankreich nach England, wo Langdon und Neveu mithilfe des exzentrischen Sir Teabing (Ian McKellen) allmählich einer ungeheuren Verschwörung auf die Spur kommen. Im Zentrum stehen der heilige Gral, Leonardo Da Vincis „Das letzte Abendmahl“, ein jahrhundertealter Geheimbund sowie die katholische Kirche, deren Häscher auch nicht vor Mord zurückschrecken, um die Enthüllung einer skandalösen Wahrheit zu verhindern.
    Mehr als 50 Millionen Exemplare von Dan Browns Bestseller „Sakrileg“ wurden bis heute weltweit verkauft. Man kann also davon ausgehen, dass der Plot und die entscheidenden Wendungen des Buches weitum bekannt sind. Dass der Film von Oscarpreisträger Ron Howard („A Beautiful Mind“) trotzdem Hochspannung entwickelt, verdankt er, so der Kritiker des deutschen „Film-Dienst“, „vor allem der schauspielerischen Leistung von Tom Hanks, der das eigentlich Unmögliche möglich macht.“ Ganz offensichtlich behagt Hanks die Rolle des Symbolforschers.
    2009 wird er im wiederum von Ron Howard inszenierten Folgeprojekt „Angels and Demons“ als Robert Langdon zu sehen sein. Audrey Tautou, die mit „Die fabelhafte Welt der Amélie“ zum Superstar wurde, überzeugt in der Rolle von Langdons mysteriöser Gefährtin Sophie Neveu. Zurzeit steht die zierliche Französin für die Verfilmung der Biografie der Modemacherin Coco Chanel, „Coco avant Chanel“ vor der Kamera.
    Ebenfalls aus Frankreich stammt Jean Reno, der in „The Da Vinci Code – Sakrileg“ als undurchsichtiger Kommissar Fache zu sehen ist. Reno wurde mit Filmen wie „Léon“ oder „Die purpurnen Flüsse“ zum Kultstar. Ebenfalls ein Schauspieler mit Kultstatus ist der Brite Ian McKellen, der den Zuschauern aus „X-Men“ oder der „Lord of the Rings“-Trilogie noch in bester Erinnerung sein dürfte. Zweifellos die unheimlichste Figur in „The Da Vinci Code – Sakrileg“ ist der mordende Albino-Mönch Silas. Gespielt wird er vom Briten Paul Bettany, zu dessen bekanntesten Werken Filme wie „Master and Commander“ oder „Firewall“ gehören. (Text: HD Suisse)
  • Folge 2 (125 Min.)
    ILLUMINATI – Logo
    Professor Robert Langdon wird von Vertretern des Vatikans um Hilfe gebeten. Dem Symbologen bleiben nur wenige Stunden, um in Rom eine Botschaft des Geheimbundes der Illuminaten zu entschlüsseln und somit eine Katastrophe zu verhindern. Regisseur Ron Howard präsentiert die zweite Verfilmung eines Bestsellers von Dan Brown, erneut mit Tom Hanks in der Hauptrolle. Packende Spannung mit hohem Unterhaltungswert ist garantiert. Kurz nachdem der Papst gestorben ist, wird Professor Robert Langdon (Tom Hanks) nach Rom gerufen. Der Vatikan benötigt dringend die Hilfe des Symbologen, da vier Kardinäle entführt wurden – und es handelt sich dabei um die aussichtsreichsten Kandidaten für die Nachfolge auf dem Heiligen Stuhl.
    Der Kidnapper hat eine verschlüsselte Botschaft hinterlassen und droht, jede volle Stunde einen der Männer zu töten. Alles deutet darauf hin, dass die Geheimgesellschaft der Illuminaten die Wahl eines neuen Oberhauptes der römisch-katholischen Kirche verhindern will. Doch damit nicht genug: Es wird sogar mit der Zerstörung der gesamten Vatikanstadt gedroht.
    Dazu haben sich die Täter eines Behälters mit Antimaterie bemächtigt, den sie im CERN entwendet haben. Gemeinsam mit der Wissenschaftlerin Vittoria Vetra (Ayelet Zurer) setzt Langdon nun alles daran, die über ganz Rom verteilten Rätsel zu entschlüsseln. Währenddessen versuchen der Kämmerer McKenna (Ewan McGregor) und der Sicherheitschef des Vatikans (Stellan Skarsgard) das Geheimnis vor der Öffentlichkeit zu bewahren und gleichzeitig das Konklave hinauszuzögern. Doch der Wettlauf gegen die Zeit in der Ewigen Stadt fordert bereits erste Todesopfer Obwohl der Roman „Illuminati“ das erste Buch Dan Browns war, in dem die Figur des Robert Langdon präsentiert wurde, erfolgte die Verfilmung erst nach der von „Sakrileg“.
    So wurde praktisch aus einer Fortsetzung ein Prequel. Im Film nimmt Hauptdarsteller Tom Hanks dann auch mehrmals Bezug auf das Geschehen der ersten Leinwandadaption. Regisseur Ron Howard begründete dieses Vorgehen damit, dass die meisten Leser auch die Bücher in dieser Reihenfolgen rezipiert hätten, da dem Schriftsteller erst mit „Sakrileg“ der endgültige Durchbruch gelungen war.
    Bis heute halten sich bei Verschwörungstheoretikern hartnäckige Gerüchte über den Illuminatenorden. Demnach sei es das Ziel der Geheimgesellschaft, entscheidend in das Weltgeschehen einzugreifen oder gar die Weltherrschaft anzustreben. Belegt ist lediglich die Tatsache, dass der „Bund der Perfektibilisten“ 1776 in Ingolstadt durch Adam Weishaupt gegründet wurde. Um Sinn und Zweck des Ordens ranken sich allerdings bereits wilde Gerüchte, gesichert ist lediglich die beabsichtigte Hauptaufgabe der Förderung der Aufklärung.
    Kurze Zeit später erfolgte die Umbenennung, jedoch wurde der Illuminatenorden bereits 1784 von Kurfürst Karl Theodor verboten. Nach heutigen Erkenntnissen stellte der Bund seine Aktivitäten im Jahr 1788 ein. Eine der populärsten Verschwörungstheorien behauptet, dass Weishaupt nach Amerika emigrierte und eine entscheidende Rolle bei der Gründung der Vereinigten Staaten spielte. Die Neugründung Ende des 19. Jahrhunderts gab der Flut von Spekulationen weiteren Nährboden. (Text: ZDF)
  • Folge 3
    Ein Interview mit dem Olivenölproduzenten Eric Faustin, der im Sommer 2003 gegen die Brände kämpfte (Memento Productions/​Simon Kessler).
    Robert Langdon wacht in einem Krankenhaus in Florenz auf. Er leidet unter einem Schädeltrauma und hat keine Ahnung, wie er in Italien gelandet ist. Obwohl er keine Papiere auf sich trägt, erkennt ihn seine Ärztin Sienna Brooks wieder. Sie ist ein Fan von Rätseln und liest seit ihrer Kindheit Roberts Bücher. Als eine vermeintliche Polizistin im Spital auftaucht, eröffnet sie ohne Vorwarnung das Feuer. In letzter Sekunde gelingt Robert dank Siennas Hilfe die Flucht. Während sich Robert erholt, plagen ihn apokalyptische Visionen.
    Robert entdeckt in seinem Jackett einen Biotube, der für den Transport von Viren eingesetzt wird. Er versucht, ihn mit seinem Daumen zu öffnen – um herauszufinden, ob er ihm gehört. Der Tube springt auf, doch darin befindet sich nicht ein Virus, sondern ein Rollsiegel aus Menschenknochen. Mit einem Trick offenbart sich Botticellis Karte der Hölle mit einem geheimnisvollen Buchstabenrätsel. Noch bevor Robert das Rätsel lösen kann, kommen die als Polizistin getarnte Killerin und ein Einsatzteam der WHO den beiden Flüchtigen erneut auf die Spur. Es beginnt ein Katz-Und-Maus-Spiel durch halb Europa, um das Rätsel zu lösen und die Menschheit vor einer Katastrophe zu bewahren. (Text: SRF)