Respekt Folge 13: Bewegung von unten – neue Formen von Demokratie?
Folge 13
13. Bewegung von unten – neue Formen von Demokratie?
Folge 13 (30 Min.)
Die etablierten Parteien verlieren an Ansehen und an Zustimmung. Einige neue Parteien gründeten sich während der letzten Jahre – mit mehr oder weniger Erfolg. Trotzdem scheint, die Gründung einer Partei immer noch der vielversprechendste Weg, politisch mitzubestimmen. Die Reportage „Bewegung von unten – neue Formen von Demokratie?“ porträtiert die Gründer Partei „MUT“, die die Parteienlandschaft in Bayern verändern will. Welche „Alltags“-Schwierigkeiten treten auf, wenn man eine Partei neu gründet – und welche Chancen auf politischer Mitsprache verspricht eine neue Partei überhaupt? Einen ganz anderen Weg gehen Sozialarbeiter in der Jugendarbeit, die versuchen, Jugendliche für Demokratie und politische Mitbestimmung zu begeistern. Einerseits helfen sie
Jugendlichen, Alltagsprobleme auf demokratischen Wege zu lösen, andererseits vermitteln sie Jugendlichen in Workshops und Seminaren, wie Demokratie in Deutschland funktioniert. Moderatorin Sabine Pusch erfährt im Jugendrat hautnah, wie Basisdemokratie begeistern kann. Ebenfalls in den letzten Jahren entstanden zahlreiche Initiativen, die im Alltag Probleme angehen und lösen, beispielsweise ab Herbst 2015, als viele Flüchtlinge nach Deutschland kamen und unzählige ehrenamtliche Helferkreise entstanden. Über Dachverbände koordinieren diese Ehrenamtlichen inzwischen ihre Tätigkeiten. Gleichzeitig versuchen sie, über diese Verbände Lobbyarbeit für ihre Anliegen zu machen. Wie und ob das klappt, zeigt der Film „Bewegung von unten – neue Formen von Demokratie?“ (Text: ARD-alpha)