Staffel 1, Folge 1–4

Staffel 1 von Putins Krieger startete am 21.02.2024 in der ZDFmediathek und am 21.02.2024 im ZDF.
  • Staffel 1, Folge 1 (30 Min.)
    Nikolaj fällt es sichtlich schwer, über die Erinnerungen an die Gewalt in der Armee zu sprechen. – Bild: ZDF und N.N.
    Nikolaj fällt es sichtlich schwer, über die Erinnerungen an die Gewalt in der Armee zu sprechen.
    Vier Überläufer entzaubern den Mythos der übermächtigen russischen Armee. Einer von ihnen ist Igor. Er kämpfte als Söldner und will nun über Kriegsverbrechen in der Ukraine aussagen.
    Igor ist russischer Offiziersveteran. Er war in sechs Kriegen im Einsatz. Von Afghanistan bis zur Ukraine. Zum Teil in privaten Söldnerarmeen wie der Wagner-Gruppe. Zweifel am Sinn seines Tuns kannte er lange nicht.
    „Man hatte uns immer gesagt: Wir sind da, um anderen zu helfen.“ Doch der Niedergang seiner Armee, wie Igor ihn beschreibt, und der Aufstieg einer in seinen Augen brutalisierten Machtelite veränderten seine Sicht. Inzwischen betrachtet er die russische „Befreierarmee“ als Betrug.
    In den Donbass-Kämpfen von 2014 stand Igor an der Spitze einer Aufklärungseinheit. Russische Sabotageeinheiten verübten nach seinen Erzählungen Anschläge auf zivile Ziele im eigenen Lager, um einen vermeintlichen Vorwand für den Krieg in der Ukraine zu haben. Ein Kriegsverbrechen, über das Igor bereit ist, vor Gericht auszusagen. „Allmählich ist mir klar geworden, dass wir auf die Seite des Bösen geraten sind“, so Igor im Exklusivinterview.
    Die Dokumentation verfolgt seine dramatische Flucht aus Russland. Das Produ (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 21.02.2024 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mi. 21.02.2024 ZDFmediathek
  • Staffel 1, Folge 2 (30 Min.)
    Der Offiziersveteran Igor kämpfte in der russischen Armee auch als Söldner der Gruppe Wagner. Igor war bei Folterungen in der Ukraine dabei. Er berichtet exklusiv.
    Vier Überläufer entzaubern den Mythos der übermächtigen russischen Armee. Einer von ihnen ist Nikolaj. Er hat geholfen, einen Einsatz der gefürchteten Kinschal-Rakete aufzudecken.
    Als junger Kadett hatte Nikolaj seinen Traum von der Luftwaffenkarriere: „Wir glaubten an eine glänzende Zukunft.“ Im Armeealltag aber fand er sich in einem zynischen System von Lügen wieder.
    Als Offizier bei den Langstreckenbombern koordinierte Nikolaj Bombenflüge nach Syrien, die entgegen offiziellen Darstellungen zivile Ziele hatten.
    Wachsende innere Zweifel trieben ihn zu einer spektakulären Aktion. Als er erfuhr, dass die gefürchteten Kinschal-Raketen gegen ukrainische Städte fliegen sollten, half er, die streng geheime Operation aufzudecken. Obwohl vom russischen Geheimdienst zwischenzeitlich verhaftet, ist ihm die Flucht aus Russland gelungen. „Manche werden mich dafür verurteilen, aber ich habe Leben gerettet. Ich hoffe, meine Kinder werden einmal stolz auf mich sein.“
    Die Dokumentation verfolgt Nikolajs dramatische Flucht aus Russland. Das Produktionsteam trifft ihn an einem geheimen Ort, um seine exklusiven Aussagen aufzuzeichnen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 21.02.2024 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mi. 21.02.2024 ZDFmediathek
  • Staffel 1, Folge 3 (30 Min.)
    Witalij hat die Gewaltmaschine der russischen Armee erlebt. Er ist geflohen und fürchtet nun um sein Leben.
    Vier Überläufer entzaubern den Mythos der schier übermächtigen russischen Armee. Einer von ihnen ist Witalij. Als der Elitesoldat Kriegsgefangene in der Ukraine foltern soll, steigt er aus.
    15 Jahre lang diente Witalij als Major in der militärischen Spezialkampfeinheit „Taifun“. Sie operiert vor allem im russischen Gefängnisapparat, um Aufstände niederzuschlagen und zugleich ein systematisches Gewaltregime aufrechtzuerhalten.
    „Anfangs war ich geschockt von der Gewalt. Dann habe ich mich schnell angepasst“, so Witalij im Exklusivinterview. „Taifun“-Kämpfer helfen auch mit, Sträflinge für die Ukraine-Front in Gefängnissen zu rekrutieren – mit allen denkbaren Mitteln.
    Als der in der Ukraine geborene Witalij mit seiner Einheit Kriegsgefangene in „Filtrationslagern“ foltern soll, verlässt er „Taifun“ und bald darauf Russland. Er hat sich mehrfach mit internationalen Staatsanwälten getroffen, um über das System auszusagen. „Ich glaube, es gibt noch viel mehr Leute, die so zweifeln wie ich.“
    Mehr als ein Jahr lang hat ein Team daran gearbeitet, sich Zugang zu russischen Offizieren zu verschaffen. Sie waren einst Putins loyale Krieger, bis der Ukrainekrieg sie ihrer Illusionen beraubte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 21.02.2024 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mi. 21.02.2024 ZDFmediathek
  • Staffel 1, Folge 4 (30 Min.)
    Andrej war in der Ukraine als russischer Soldat an der Front. Er kann die Gewalt gegen Zivilistinnen und Zivilisten, die er erlebt hat, nicht verdrängen und will darauf aufmerksam machen.
    Vier Überläufer entzaubern den Mythos einer scheinbar übermächtigen russischen Armee. Einer von ihnen ist Andrej. Er entkommt der Hölle des Krieges in einer dramatischen Flucht.
    Schon mit 18 Jahren erfährt Andrej, wie Korruption und Gewalt den Soldatenalltag bestimmen. Ende 2021 wird seine Einheit an die Krim verlegt, und er erlebt die Grausamkeit des Krieges. Im Feuer von Granaten und Drohnen muss er täglich auf Funkmasten steigen.
    Mehr als ein Jahr lang hat ein Team daran gearbeitet, sich Zugang zu russischen Offizieren zu verschaffen. Sie waren einst Putins loyale Krieger, bis der Ukrainekrieg sie ihrer Illusionen beraubte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 21.02.2024 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mi. 21.02.2024 ZDFmediathek

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