Personal Justice – Kampf um Gerechtigkeit

Roy Brown sieht eine Nachrichtensendung in der der brutale Mord an der Sozialarbeiterin Sabina Kulakowski Hauptthema ist. Die Behörden geben bekannt, dass die Festnahme eines dringend Tatverdächtigen unmittelbar bevorstehe. Wenige Stunden später klopft die Polizei an seine Tür und Roy realisiert, dass es sich bei der verdächtigten Person um ihn selbst handelt. Da er dem Opfer niemals begegnet ist, geht Roy von einer raschen Aufklärung des Irrtums aus. Erst als Monate verstreichen, ohne dass der wirkliche Täter gefasst wird, beginnt er sich ernsthafte Sorgen zu machen. Die Anschuldigungen gegen ihn beruhen lediglich auf Drohungen, die er einst gegenüber einer Kollegin der Ermordeten ausgestoßen hat, sowie einer Reihe fragwürdiger Zeugenaussagen. Doch er wird für

schuldig befunden und zu einer Haftstrafe von 25 Jahren verurteilt. Roy beschließt, sein Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen und sich mit den Möglichkeiten, die ihm das US-Justizsystem bietet, vertraut zu machen.
Der 15-jährige Mark Arax sitzt vor dem Fernseher, als seine Mutter über einen schrecklichen Vorfall informiert wird: Marks Vater, der Barbesitzer Ara Arax, wurde erschossen. Laut dem einzigen Augenzeugen eröffneten zwei unbekannte Männer das Feuer auf ihn, als er sich in der Bar um die Buchhaltung kümmerte. Da das Killerduo Fingerabdrücke am Tatort hinterließ, ist sich Mark sicher, dass die Aufklärung des Mordes nur eine Frage der Zeit sei. Doch er wartet vergeblich auf die Identifizierung und Festnahme der Täter. (Text: RTL Crime)