Persönlich Folge 19: Karin Kägi, Präsidentin Emma Kunz Stiftung und ehemaliger Ermittler Max Suter
Folge 19
19. Karin Kägi, Präsidentin Emma Kunz Stiftung und ehemaliger Ermittler Max Suter
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Karin Kägi (45) Die grossen Sinnfragen des Lebens stellte sie sich schon als Kind. Ihre Karriere führte sie allerdings zuerst in eine Wirtschaftskanzlei, Privatbank und zu einem deutschen Pharma- und Chemiekonzern. «Diese Erfahrung half mir dann bei der Lancierung der neuen Pflegeprodukte», erzählt Karin Kägi, die seit 16 Jahren für das Emma Kunz Zentrum tätig ist. Heute präsidiert Karin Kägi die Stiftung, die den Nachlass der Künstlerin, Forscherin und Heilpraktikerin Emma Kunz verwaltet. Das Herz des Zentrums ist die Felsgrotte in einem alten Römersteinbruch, deren Kräfte sich positiv auf die Gäste auswirkt. Das Steinpulver «Aion A» aus der Grotte wird als
Heilgestein vertrieben. Max Suter (65) Schon als Junge wollte er Polizist werden und erfüllte sich seinen Jugendtraum nach abgeschlossener Post-Lehre: Zuerst stand er im Einsatz bei der Stadtpolizei Aarau, dann kam der Wechsel zur Kantonspolizei Aargau. Dazu flog er als bewaffneter Sicherheitsbeamter bei der Swissair mit, jagte Einbrecher und ermittelte in Mordfällen an vorderster Front. Seit einem Jahr ist Max Suter im Ruhestand. Dass er sich nach wie vor fit hält, sieht man dem Trainer für Selbstverteidigung an. Und auf die Frage, welche Einstellung ihm im Umgang mit Schwerkriminellen half, meint er: «Ich verurteile die Tat und nicht den Menschen.» (Text: SRF)