Krebse, Quallen und Potenz: „Jeder Tag ist ein bisschen wie Weihnachten“, sagt Fischer Uwe Dunkelmann, wenn er mit seinem Kutter in die Wismarer Bucht rausfährt, seine Netze einholt und guckt, was ihm Mutter Natur heute wieder schenkt. Diesmal ist es ein „truhriges (trauriges) Weihnachten“: Die Netze sind voller Feuerquallen, kaum ein Fisch hat sich fangen lassen. Kein Dorsch, kein
Aal, keine Schollen. In den Reusen stapeln sich die Krebse, mit denen Fischer Dunkelmann nichts anfangen kann. Da hilft nur noch norddeutscher Humor und eine clevere Geschäftsidee: Krebse in Feuerquallen-Gelee als Potenzmittel für Japan? Mit Fördermitteln aus Schwerin? – Doch dann wird es ernst: Sein kleines Restaurant braucht frischen Fisch, unbedingt … (Text: ZDF)