Origins

Ohne die Zähmung des Feuers gäbe es uns nicht: Das Gehirn des Frühmenschen konnte sich nur deshalb so rasant weiterentwickeln, weil mit gebratenem Fleisch ein hochenergetischer Energielieferant zur Verfügung stand. Allein durch Pflanzenkost oder schwer verdauliches rohes Fleisch hätte homo sapiens den Bedarf seiner „grauen Zellen“ niemals decken können. Zudem ermöglichte das Feuer die Besiedlung kälterer Regionen – und nicht zuletzt hielt es wilde Tiere fern und erfüllte so eine Schutzfunktion. „Origins“ zeichnet nach, wie das Feuer die Menschheit buchstäblich aus der Savanne bis zum Mond geführt hat. (Text: Sky)

Bakterien und Viren haben die Menschheit seit jeher begleitet: So wären wir etwa ohne die zahlreichen Mikroben, die den menschlichen Darm besiedeln und dort nützliche Funktionen erfüllen, gar nicht lebensfähig. Andererseits haben Mikroorganismen in Form von Epidemien immer wieder Tod und Elend über unsere Spezies gebracht. Die Erreger entwickeln sich rasend schnell fort, entwickeln Resistenzen gegen Medikamente und liefern sich so ein stets Kopf-an-Kopf-Rennen mit der modernen Medizin. Dabei könnte der Schlüssel zu neuen, erfolgversprechenden Heilverfahren weit in unserer Vergangenheit liegen … (Text: Sky)

Kaum eine Erfindung hat die Menschheitsgeschichte so geprägt, wie die des Geldes. Es hat uns zu Entdeckungen, Handel, aber auch zu Kriegen geführt. Ganz am Anfang stand der Tauschhandel. Einfachste, aber lebenswichtige Dinge wurden getauscht, anstatt um sie zu kämpfen. Eine revolutionäre Entwicklung. Noch prägender aber war die Erfindung von frühen Währungen, wie Kaurimuscheln, Salz oder Seide. Beinahe alles konnte Währung sein. Mit Währungen konnte man nicht nur Waren, sondern auch Dienstleistungen bezahlen: beispielsweise Soldaten, Handwerker und Kaufleute.
So wurde der Handel immer wichtiger, erst im kleinen Rahmen, dann über Kontinente hinweg. Erst viel später wurden Münzgeld und schließlich, in China, auch Papiergeld erfunden. „Kinder des Feuers – Die Geschichte der Menschheit: Die Macht des Geldes“ zeichnet die Spur unseres Geldes nach und untersucht seinen Einfluss auf unsere Geschichte weit bis in die Frühzeit des Menschen über die einflussreichen Händler der Seidenstraße, die den Kulturtransfer in alle Welt anstießen, bis hin zu den unvorstellbaren Summen, die heute an den Börsen gehandelt werden. (Text: ZDF)

Das Telefon machte einst den Anfang der modernen Kommunikation, dann folgten Handys, die schließlich zu Smartphones mutierten. Millionen von Menschen greifen dabei heute nicht mehr zum Hörer, sondern nutzen sogenannte Instant Messages, um mit anderen in Verbindung zu treten. In Echtzeit lassen sich die schriftlichen Nachrichten rund um die Welt verschicken – eine technische Errungenschaft, mit der wir uns einen uralten Traum erfüllt haben. Was war die Grundlage auf dem Weg zu dieser Innovation? Wie haben Forscher sie schließlich umgesetzt? Was sind ihre Risiken? „Origins“ verrät die Antworten. (Text: Sky)

Nie zuvor in der Geschichte der Menschheit gab es so wenig Gewalt wie heute – zumindest laut Statistik. Und dennoch herrscht auch dieser Tage immer irgendwo Krieg. Aber wie kommt es, dass der Weltfriede so utopisch erscheint? Könnte es sogar sein, dass kriegerische Auseinandersetzungen uns in der Entwicklung voranbringen? Angefangen bei Massakern primitiver Völker bis zu Hightech-Kriegen von heute zeichnet „Origins“ die Geschichte bewaffneter Konflikte nach und erörtert die Frage nach deren höherem Sinn. (Text: Sky)

Für die Entwicklung hin zu einer modernen Zivilisation hat die Evolution mehrere Millionen Jahre gebraucht. In verschiedenen historischen Epochen haben sich komplexe soziale Gefüge gebildet. Erste Hochkulturen siedelten sich vor allem an Flüssen an, weil das Land dort besonders fruchtbar war. Städte entstanden, immer mehr Menschen kamen und fanden einen Ort der Zuflucht – einen Ort, an dem sie sicher waren. „Origins“ zeichnet die Zivilisationsgeschichte nach und rekonstruiert, welche entscheidenden Schritte die Menschheit auf dem Weg hin zu unserer heutigen Gesellschaft vollzogen hat. (Text: Sky)

Wagemutige Entdecker haben einen großen Teil dazu beigetragen, dass wir die Welt heute besser verstehen – indem sie dorthin aufbrachen, wo niemand zuvor war: Sie kletterten auf die höchsten Berge, durchkreuzten die unwirtlichsten Wüsten, wagten sich bis ins Ewige Eis und reisten schließlich sogar bis ins All. Aber was bewegt Menschen dazu, ihr Leben aufs Spiel zu setzen, um etwas Neues zu erforschen, das vielleicht auch Gefahren birgt? „Origins“ zeichnet die Geschichte der Entdeckungen nach und verdeutlicht, warum gerade das Unbekannte uns bis heute ungeheuer reizt … (Text: Sky)

Seit jeher strebt die Menschheit danach, die Grenzen von Raum und Zeit zu durchbrechen – mit wachsendem Erfolg. Der technische Fortschritt hat uns von Generation zu Generation in jeglicher Form mobiler gemacht. War der Urmensch in seinem engen Territorium noch auf Fußpfaden unterwegs, reisen wir heute bis ins All. Errungenschaften wie Flug- und Fahrzeuge haben unseren Horizont dabei auch im übertragenen Sinne erweitert – und die Suche nach immer effizienteren Mitteln zur Überwindung alter Schranken dauert ohne Einhalt an. (Text: Sky)