Folge 3

  • 3. Eine neue Weltordnung

    Folge 3
    In der „Fuller Lodge“ in Los Alamos arbeiteten Wissenschaft und Militär gemeinsam an der Entwicklung der Atombombe. – Bild: ZDF
    In der „Fuller Lodge“ in Los Alamos arbeiteten Wissenschaft und Militär gemeinsam an der Entwicklung der Atombombe.
    6. und 9. August 1945: Die ersten Atombomben werden über Hiroshima und Nagasaki abgeworfen. Hunderttausende Tote und fast ebenso viele Verletzte. Robert Oppenheimer bekommt Skrupel. Die Folge: Oppenheimer wird von der US-Atomenergie-Kommission der Zugang zu Atomgeheimnissen entzogen. In der frühen fünfziger Jahren schürt Senator Joe McCarthy in den USA die Angst vor der „roten Gefahr“, dem Kommunismus. Dies wird Oppenheimer zum Verhängnis. Befeuert wird die Angst vor dem Kommunismus, als Spione enttarnt werden, die für den sowjetischen KGB arbeiten. Sie sollten die Geheimnisse um Bau der Atombombe in Los Alamos ausspähen.
    Sind
    wirklich alle Spione aufgeflogen? Erst Jahre nach der Zündung der ersten Atombombe wird offenbar, dass die Forschungsarbeiten von sowjetischen Spionen akribisch dokumentiert wurden. Dies schürte in den USA die Furcht vor der „roten Gefahr“, der Infiltrierung durch die Sowjets. Auch J. Robert Oppenheimer, der „Vater der Atombombe“ wird beschuldigt und als Sicherheitsrisiko eingestuft: Die Sicherheitsfreigabe wird ihm entzogen. Robert Oppenheimer und sein Team, das in Los Alamos die US-amerikanische Atombombe entwickelt, stehen rund um die Uhr unter Beobachtung: sowohl durch das FBI als auch durch Spione der Sowjetunion. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 06.08.2025 ZDFinfo

Sendetermine

Mi. 06.08.2025
21:15–21:45
21:15–
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