Ohne Filter – So sieht mein Leben aus! Folge 14: Uni-Klinik Erlangen – Leben zwischen Heilung, Hoffnung und Hightech
Folge 14
Uni-Klinik Erlangen – Leben zwischen Heilung, Hoffnung und Hightech
Folge 14
Drei Menschen, drei Perspektiven, eine Welt. Die Sendereihe „Ohne Filter – So sieht mein Leben aus!“ begleitet hautnah drei unterschiedliche Menschen. Sie alle bewegen sich an einem Ort, ihre Sichtweisen sind jedoch völlig verschieden. Was passiert, wenn sie das erste Mal aufeinandertreffen? Das Universitätsklinikum Erlangen: Es zählt zu den TOP 10 deutscher Universitätskliniken. Mit 24 Kliniken, 19 Abteilungen und 7 Instituten umfasst sie alle Bereiche modernster Medizin. Damit hier alle Zahnräder reibungslos ineinandergreifen, sorgen die insgesamt 7.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für einen reibungslosen Betrieb – 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag. Darunter auch Techniker Jürgen Bauer und die operationstechnische Assistentin Yvonne Poschner. Dialysepatient Wolfgang Transchel hingegen blickt aus einer völlig anderen Perspektive auf das Klinikgeschehen – sie alle sind Teil des Mikrokosmos Uni-Klinik Erlangen. Jürgen Bauer (63) ist erster Ansprechpartner, wenn es um die Instandhaltung oder Probleme mit der Technik im Klinikum geht. Er sorgt dafür, dass die Patienten mit lebenswichtigen medizinischen Geräten versorgt sind, von denen ihre Gesundheit abhängt. Doch kaum jemand bekommt von seinem Tun etwas
mit, Jürgen Bauer gehört darum zu den eher unsichtbaren Helden des Klinikalltags. Ähnlich ist es bei Yvonne Poschner (27), sie begegnet den Patienten meist dann, wenn sie betäubt im OP-Saal liegen, denn sie ist operationstechnische Assistentin. Als helfende Hand leistet sie wichtige Arbeit im Kampf ums Überleben der Patienten. Doch zu ihrem Beruf gehört es auch, dass sie selbst nur assistieren, aber nie direkt eingreifen kann – eine psychische Belastung, mit der sie täglich umgehen muss. Für Wolfgang Transchel (34) ist das Uniklinikum Erlangen mittlerweile wie ein zweites Zuhause. Als Dauerpatient verbringt er mehrmals pro Woche bis zu sechs Stunden an den Transfusionsschläuchen der Dialysestation. Seit langer Zeit wartet er bereits auf eine Spenderniere, um wieder normal leben zu können. Dabei kann er sich einen Alltag außerhalb der Klinik gar nicht mehr vorstellen. Drei ganz unterschiedliche Persönlichkeiten, jeder mit seiner ganz eigenen Herausforderung und ein Schnittpunkt – Das Universitätsklinikum Erlangen. Was passiert, als sich diese drei Menschen erstmals begegnen, sehen Sie in ’Ohne Filter – So sieht mein Leben aus – Uni-Klinik Erlangen – Leben zwischen Heilung, Hoffnung und Hightech. (Text: RTL)