Notruf Tierklinik

Dackel Willi ist verschnupft, Hauskater Fred hat einen Splitter in der Pfote und Wellensittich Wilma verweigert die Futterannahme. Fälle für Dr. Klemm und Dr. Hartmann. In der Kleintierklinik bringen sie die Lieblinge wieder auf den Weg der Besserung. Doch auch schwierigere Fälle stehen für die Tierärzte an. Wenn sie komplizierte Brüche oder akute Verletzungen operieren, werden sie zu Lebensrettern. Die Kamera dokumentiert hautnah, was sich tagtäglich abspielt, wenn Bello und Co. zu Patienten werden. (Text: MDR)

Dr. Klemm und Dr. Hartmann haben auch heute jede Menge zu tun. Dr. Klemm operiert die zehnjährige Schäferhündin Xelia. Die Gebärmutter entfernt er zwar problemlos in 45 Minuten, die Narkose aber bereitet ihm einiges Kopfzerbrechen: Zum einen soll die Hündin nicht zu früh aufwachen und sich erholen, andererseits muss bei einer Zehnjährigen auf den Kreislauf geachtet werden. Es kommt also auf die Dosierung an. Ortstermin Flughafen: Dr. Hartmann nimmt Sultan und Rex unter die Lupe, Schnüffelkollegen von Zoll und Bundesgrenzschutz. Ohne „TÜV-Plakette“ kein Dienst. Unterdessen gleicht der Vorgarten des „Tierhauses“ einem Tollplatz.
Brunhilde Wehner, ausgebildete Tierpsychologin, hält ihre wöchentliche Welpenschule ab. Das Durcheinander ist vorprogrammiert. 15 quietschfidele Halbstarke purzeln übereinander. Die Rasselbande soll eine gute Kinderstube bekommen. Golden Retriever Bukschi ist mit seinen acht Wochen der Jüngste und muss jede Menge einstecken. Und Weimaraner-Spross Cyrano entdeckt plötzlich, dass lange Beine durchaus ein Nachteil sein können, wenn es über eine schmale Holzbrücke geht. Dr. Klemm kümmert sich schließlich um Miezi und Katzenvater Günter Haufe.
Beide müssen umsorgt werden, obwohl nur Miezi erhöhte Leberwerte hat. Dann ein dramatischer Zwischenfall: Mitten in die Sprechstunde von Dr. Hartmann platzt Paula, eine acht Monate alte Hündin. Sie hat sich beim Gassigehen von Frauchen Ursula Tirpitz losgerissen und wurde von einem Auto angefahren. Die Aufregung ist groß. Dr. Hartmann beruhigt die Halterin und auch Paula. Dann die bange Frage: Hat sie innere Verletzungen? „Notruf Tierklinik“ erzählt Geschichten aus der Dresdner Kleintierklinik im Tierhaus am Waldpark. Von Tierärzten, Tierbesitzern und ihren kleinen Lieblingen. (Text: MDR)

Im Tierhaus am Waldpark in Dresden ist wieder viel los: Tierarzthelferin Katja bringt ihre trächtige Zuchthündin Ussi vom Zellrandwald zur Ultraschalluntersuchung. Wann ist es so weit? Wie viele Welpen sind zu erwarten? Schäferhündin Xelia wacht nach ihrer schweren Gebärmutter-Operation aus der Narkose auf. Sie kann es genau wie ihre Besitzerin Barbara Zeibig kaum erwarten, wieder in die vertraute Umgebung nach Hause zu kommen. Allerdings ist gerade in der ersten Nacht Vorsicht geboten, die Hündin ist noch sehr geschwächt. Dr. Klemm kann endlich den besorgten Katzenhalter Günter Haufe beruhigen: Miezis Blut- und Organwerte sind ausgezeichnet. Einziger Wermutstropfen: Dr. Klemm entdeckt einen lockeren Zahn, der muss demnächst gezogen werden.
Große Sorgen macht sich der dreizehnjährige Kai Günther. Sein Zwergkaninchen Hoppeline hat ein entzündetes Auge. Es ist fraglich, ob Dr. Hartmann Hoppelines Sehfähigkeit retten kann. Glück dagegen für Rauhaardackel Bruno: Die Geschwulst am Bauch ist gutartig. „Bruno ist eben doch ein echter Kampfdackel“, meint Dr. Klemm. Entwarnung auch für Paula, die angefahrene Hündin. Ihr geht es sichtlich besser. Ursula Tirpitz kann aufatmen, obwohl ihr Liebling weiter zur Nachbehandlung an den Tropf muss. Dagegen muss Joschi, eine Katze, die kaum an Menschen gewöhnt ist, leiden. Das kratzbürstige Tier bekommt eine Narkose verpasst, es soll sterilisiert werden. (Text: MDR)

Im Tierhaus am Waldpark in Dresden dreht sich in der letzten Folge von „Notruf Tierklinik“ alles um den „tierischen“ Nachwuchs. Schäferhündin Ussi bringt fünf Welpen zur Welt. Das dritte Baby bereitet Probleme, es liegt verkehrt und muss von Arzthelferin Katja geholt werden. (Text: MDR)