Der NDR nimmt die preisgekrönte französische Dramedy „Ziemlich beste Stiefmutter“ (Originaltitel „Jeune et golri“) ins Programm. Die Serie von und mit Agnès Hurstel („Akropolis Bonjour“) basiert auf ihren eigenen Erfahrungen und handelt von einer Pariser Stand-up-Komikerin, die auf ihren großen Durchbruch hofft – während die kleine Tochter ihres Freundes ihr den Kampf ansagt. Gezeigt wird die erste, achtteilige Staffel in der Nacht vom 5. auf den 6. April ab 1:05 Uhr in einem Rutsch als Deutschlandpremiere. Wer nicht so lange wach bleiben möchte: Ab dem 12. April läuft sie zudem mittwochs ab 22:00 Uhr in Doppelfolgen. In der ARD Mediathek stehen sämtliche Episoden zudem ab 6. April zur Verfügung.
Die Handlung folgt der 25-jährigen Stand-up-Komikerin Prune (Agnès Hurstel) in Paris, die sich Hals über Kopf in Francis (Jonathan Lambert, „Das verflixte 3. Jahr“) verliebt. Der ist fast doppelt so alt wie Prune und Vater eines sechsjährigen Mädchens. Die neunmalkluge Alma (Jehanne Pasquet) verehrt Napoleon und zieht gegen die neue „Stiefmutter“ in den Kampf. Während sie mit allen möglichen Mitteln Prune an den Rand der Verzweiflung bringen möchte, beschließt diese, den Spieß umzudrehen – und hat so auch viel Stoff für ihr Stand-up-Comedy-Programm. Schließlich muss Prune die kleine Alma ein Wochenende lang babysitten – während sich gleichzeitig Besuch einer berühmten Comedy-Produzentin im Stand-up-Club ankündigt auf der Suche nach Nachwuchstalenten …
Die Serie wurde von Agnès Hurstel entwickelt, die Regie führte Fanny Sidney. „Ziemlich beste Stiefmutter“ ist eine Produktion von The Film TV in Kooperation mit 6Bony und OCS.
Das Format wurde im Rahmen des Festivals Séries Mania 2021 als beste französische Serie ausgezeichnet. Mit dem Erfolg der ersten Staffel erhielt die eigentlich als Miniserie geplante Produktion eine Verlängerung um eine zweite Staffel, die Anfang März auf dem französischen Streaminganbieter OCS Premiere feiern wird.
