„Dr. Nice“: (v. l.) Patrick Kalupa als Dr. Moritz Neiss, Josefine Preuß als Charlie Winkler und Maximilian Grill als Dr. Florian Schmidtke
Bild: ZDF/Rudolf Wernicke
Mit zwei Filmen startete das ZDF im April die neue „Herzkino“-Reihe „Dr. Nice“. Nun steht fest: Die Geschichte um den von Patrick Kalupa verkörperten Arzt im hohen Norden wird fortgesetzt. Gleich vier neue Filme entstehen in den nächsten Monaten in Flensburg und Berlin, die dann im Frühjahr 2024 ausgestrahlt werden sollen. Auch Josefine Preuß und Maximilian Grill sind wieder mit von der Partie.
Grund für die schnelle und umfassende Fortsetzung sind die guten Einschaltquoten und hohen Abrufzahlen der ersten beiden „Dr. Nice“-Filme: Aufgrund des besonderen Erfolges planen wir, gleich vier neue Episoden zu drehen, so Katharina Görtz von der Hauptredaktion Fernsehfilm/Serie, die den „Herzkino“-Sendeplatz beim ZDF verantwortet. Die ersten beiden Folgen sahen in der linearen Ausstrahlung durchschnittlich 5,54 Millionen Zuschauer. Die zweite Folge war darüber hinaus das zweitstärkste Abrufvideo in der ZDFmediathek im Monat April; die erste Folge das viertstärkste fiktionale Abrufvideo.
Wie bei so manchen Unterhaltungsserien des Zweiten ist auch hier der Titel eine Anspielung auf den Nachnamen der Hauptfigur. Im Zentrum steht Dr. Moritz Neiss (Kaluba), einst ein Genie als Chirurg, der nicht immer durch seine Umgänglichkeit auffiel. Dann kostete ihn ein schwerer Unfall seine Hand und damit auch seine bisherige Karriere. Überraschend bringt nun ein Anruf Dr. Neiss an die deutsch-dänische Grenze. Dort lebt seine 16 Jahre alte Tochter Lea – von der er bis vor Kurzem gar nicht wusste, dass sie existiert.
Die Arzthelferin Charlie Winkler (Preuß) ist die frühere Lebensgefährtin von Leas Mutter. Sie möchte, dass sich Vater und Tochter kennenlernen, bevor sie Lea adoptiert. Die Reise bedeutet für Dr. Neiss auch ein Wiedersehen mit seinem früheren Kommilitonen Dr. Florian Schmidtke (Grill). Beim Zusammentreffen mit dem pedantischen Chefarzt fliegen mitunter die Fetzen.