„Turn“: AMC verlängert Historien-Serie um dritte Staffel

Zehn neue Folgen im Jahr 2016

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 16.07.2015, 11:25 Uhr

„Turn“ – Bild: AMC
„Turn“

Ein weiteres Mal konnte die Serie „Turn“ (bisweilen auch als „Turn: Washington’s Spies“ geführt) der Absetzung erfolgreich Widerstand leisten: US-Sender AMC hat eine dritte Staffel der Serie mit erneut zehn Episoden für eine Premiere im Jahr 2016 bestellt. Durch einen Deal mit dem Distributor Entertainemnt One kommen neue Folgen der Serie zeitnah im Originalton ins deutsche Angebot von Amazon Prime Instant Video, eine deutsche Synchronfassung wird dort später nachgereicht.

Die Serie „Turn“ spielt in der Zeit des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges gegen England, der von den ersten Scharmützeln im Jahr 1775 über die Unabhängigkeitserklärung 1776 und das Ende der Kampfhandlungen im Jahr 1781 bis zum offiziellen „Frieden von Paris“ am 3. September 1783 dauerte. In der Serie wurde der Bauer Abe Woodhull (Jamie Bell) im Jahr 1776 im von britischen Kräften kontrollierten Long Island in den Kampf der Spione im Schatten der Schlachten verstrickt.

Nachdem die erste Staffel von „Turn“ selbst für AMC eher magere Einschaltquoten erzielte und auch die Kritiker nicht vollends überzeugen konnte, gingen bei Staffel zwei die Zuschauerzahlen nochmals deutlich zurück – aber das Kritikerlob stimmte.

Schalteten etwa noch 1,61 Millionen Zuschauer das erste Staffelfinale von „Turn“ am Ausstrahlungsabend ein (Live+SD), waren es beim Staffelauftakt von Staffel zwei nur noch 830.000, das Staffelfinale stellte mit 930.000 den Staffelhöchstwert auf. Binnen sieben Tagen nach der Ausstrahlung wurden die einzelnen Folgen der zweiten Staffel laut Deadline von durchschnittlich je 1,6 Millionen Zuschauern gesehen, davon 643.000 aus der werberelevanten Zielgruppe.

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