The CW entwickelt Serienadaptionen zu „The Notebook“ und „Friday the 13th“

Filmerfolge sollen Kleinsender Zuschauer bringen

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 12.08.2015, 17:00 Uhr

Ausschnitt aus dem Film-Plat zu „The Notebook“ mit Ryan Gosling und Rachel McAdams – Bild: New Line Productions
Ausschnitt aus dem Film-Plat zu „The Notebook“ mit Ryan Gosling und Rachel McAdams

Am Rande der TCA Summer Press Tour hat sich der kleine US-Sender The CW ein wenig in die Karten schauen lassen. Dabei gab Senderchef Mark Pedowitz bekannt, dass sowohl eine Serienadaptionen des Horror-Film-Franchises „Friday The 13th“ wie auch von der Romantik-Schnulze „The Notebook“ beauftragt worden seien. Was es derzeit übrigens nicht bei The CW geben soll: Eine vierte DC-Comic-Serie. Mit dreien sei der Sender vollkommen zufrieden.

Die beiden „Pretender“-Schöpfer Steve Mitchell und Craig W. Van Sickle entwickeln über CBS Studios die Adaption von „Friday the 13th“. Darin sucht ein Polizei-Detective nach seinem verschollen Bruder. Dessen Verschwinden steht mit dem schon lange für tot geglaubten Serienkiller Jason Vorhees in Zusammenhang, der nun nach Crystal Lake zurückgekehrt ist und dort sein Unwesen treibt. Die Serie soll ein – für Fernsehverhältnisse – realistischer Crime-Thriller sein, also insbesondere ohne übernatürliche Elemente auskommen.

Für „The Notebook“ ist die Idee, dass die Geschichte der jungen Liebenden im North Carolina der späten 1940er weitererzählt werden soll. In der Buchvorlage von Nicolas Sparks und deren Filmadaption von 2004 wird die Geschichte des Paares in Rückblicken erzählt, wobei die beiden auch in der Gegenwart in hohem Alter in einer herzzerreißenden Handlung gezeigt werden.

In der Serie sollen die Zuschauer in die späten 1940er Jahre entführt werden, wo die Liebesgeschichte von Noah und Allie vor dem Hintergrund der Rassentrennung, ungleich verteiltem Wohlstand und den sozialen Problemen der amerikanischen Nachkriegszeit erzählt werden soll.

Todd Graff schreibt das Drehbuch, Warner Bros. TV stellt das Projekt zusammen mit Sparks’ Produktonsfirma Nicholas Sparks Prods. her.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

    weitere Meldungen