Marcia Gay Harden und Skylar Astin in „So Help Me Todd“
Bild: CBS
Im vergangenen Mai wurde die US-Anwaltsdramedy „So Help Me Todd“ nach zwei Staffeln beim US-Sender CBS abgesetzt. Nun gibt es einen Termin für die Deutschlandpremiere der zweiten und letzten Staffel, die erneut bei 13th Street erfolgen wird. Dort laufen die zehn Episoden am 2. Februar ab 17:05 Uhr hintereinander weg – der Marathon geht dann bis 0:50 Uhr nachts.
Bereits am 1. Februar beginnt 13th Street um 14:25 Uhr mit einer Marathonprogrammierung der ersten Staffel und zeigt bis 3:20 Uhr am 2. Februar zunächst 17 Folgen; nach einer Pause werden die Wiederholungen dann ab 14:00 Uhr fortgesetzt und gehen schließlich um 17:05 Uhr nahtlos in die zweite Staffel über. Wie bei vielen anderen Serien fiel die für die Season 2023/24 bestellte zweite Staffel von „So Help Me Todd“ aufgrund des doppelten Streiks von Drehbuchautoren und Schauspielern notgedrungen deutlich kürzer aus.
In „So Help Me Todd“ porträtiert Marcia Gay Harden die erfolgreiche Anwältin Margaret, die nach dem Tod ihres Mannes ihre drei Kinder alleine großgezogen hat. Neben Ärztin Allison (Madeline Wise) und dem in der Politik arbeitenden Bruder Lawrence ist Privatermittler Todd (Skylar Astin) das schwarze Schaf. Nach einer Lebenskrise von Margret rücken die beiden enger zusammen und Todd arbeitet als Ermittler für ihre Agentur. Trotzdem kann die Mutter es nicht lassen, den Sohn – nun ja – zu bemuttern.
In der zweiten Staffel läuft Todd Judy Maxon (Heather Morris, „Glee“) über den Weg: Die arbeitet im Hochhaus, in dem die Kanzlei von Margaret und Todd liegt, als Verkäuferin im Gift Shop und findet Gefallen an Todd. Da sie ein Freigeist ist, dürfte sie aber wohl nicht die Zustimmung seiner Mutter finden. Morris ist für einen längeren Handlungsbogen in der neuen Staffel dabei.
Mutter Margaret gerät in der neuen Staffel an ihr genaues Gegenstück, das in einer Episode von Sandra Bernhard dargestellt wird: Anwältin Belinda Tuttle, die Queen of Courts. Die ist eine Rechtsverdreherin ohne Stil, Moral und Zurückhaltung. Sie ist sich nicht zu schade, auf Unfall-Beteiligte zuzugehen und ihnen vorzuschlagen, die Gegenseite auf Schadenersatz zu verklagen, sowie etwaige Wehwehchen und Verdienstausfälle zu übertreiben.
Daneben muss sich Margaret natürlich mit den Folgen der Überraschung vom Ende der ersten Staffel auseinandersetzen, als eine Person aus ihrem früheren Leben unvermittelt wieder bei ihr aufgetaucht war …
Echt schade ! Der Streik hat viele Serien gekillt . Besonders Neue ! Mir hatte die 1. Staffel gut gefallen gehabt . Hoffe mal das es wenigstens kein offenes Ende hat .
fropen am
Nope, Cliffhanger
Vritra am
Richtig fieser Cliffhanger sogar. Leider hat die Serie aus der charmanten Screwball-Komödie der ersten Staffel nichts in die zweite gerettet. Dieser abgedrehte sinnfreie Klamauk war mehr als nur Eins drüber. Ich verstehe nicht, warum man die Serie rebooten musste und dann auch noch so schlecht. Immerhin hält sich meine Trauer über die Absetzung darum auch in Grenzen, weil gefallen hat mir die zweite Staffel nicht mehr!