„Sechs auf einen Streich“: ARD dreht „Der Prinz im Bärenfell“ mit Maximilian Befort

Miroslav Nemec und Wilfried Hocholdinger in weiteren Rollen

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 02.06.2015, 10:46 Uhr

"Sechs auf einen Streich": ARD dreht "Der Prinz im Bärenfell" mit Maximilian Befort – Miroslav Nemec und Wilfried Hocholdinger in weiteren Rollen – Bild: ARD

Seit 2008 verfilmt die ARD im Rahmen der Reihe „Sechs auf einen Streich“ Märchenklassiker neu, überwiegend Geschichten von den Brüdern Grimm und Hans Christian Andersen. In diesem Jahr entstehen für die mittlerweile achte Staffel sechs neue Märchen, nachdem in den vergangenen Jahren stets vier neue Filme produziert werden. Verfilmt werden diesmal „Nussknacker und Mausekönig“ (MDR, RB), „Prinzessin Maleen“ (BR), „Hans im Glück“ (NDR), „Die Salzprinzessin“ (WDR), „Der Prinz im Bärenfell“ (rbb/​SR) und „Schlaraffenland“ (hr). Eine Ausstrahlung ist wie gewohnt an den Weihnachtsfeiertagen geplant.

Aktuell wird bis zum 23. Juni an märchenhaften Schauplätzen in Potsdam, Berlin und dem Spreewald das Märchen „Der Prinz im Bärenfell“ von Hans Christian Andersen gedreht. In den Hauptrollen sind Maximilian Befort, Mira Elisa Goeres, Miroslav Nemec, Wilfried Hochholdinger, Christian Grashof und Inga Busch zu sehen.

„Der Prinz im Bärenfell“ erzählt von dem schönen, aber auch eitlen Prinzen Marius (Maximilian Befort), dem der tägliche Besuch seines Barbiers (Christian Grashof) wichtiger ist als die Suche nach der richtigen Braut. Eines Tages gerät er allerdings beim Ausritt in eine Falle des Teufels (Wilfried Hochholdinger). Der Prinz ist tief im Wald gefangen und es bleibt ihm nur eine Möglichkeit, um seine Seele zu retten und seine Freiheit zurück zu erlangen. Er muss es schaffen, bis zur nächsten Tag- und Nachtgleiche eine Frau zu finden, die ihn von ganzem Herzen liebt. Als wäre das nicht schwer genug, schickt der hinterlistige Teufel Prinz Marius in Gestalt eines furchteinflößenden Bären auf Brautschau …

Insgesamt sind bislang 34 einstündige Filme entstanden. Obwohl seit 2010 jährlich nur noch vier Filme gedreht wurden, wurde der Titel „Sechs auf einen Streich“ beibehalten.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Eine der wenigen Sachen, auf die ich mich im Weihnachtsprogramm freue.

    Auch auf die Verfilmungen von Kinderbüchern wie Pinocchio und Till Eulenspiegel.

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