„Resident Evil“: Constantin Film entwickelt Serienadaption für Netflix

Action-Horror-Franchise könnte als Streaming-Serie zurückkehren

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 25.01.2019, 11:45 Uhr

Der erste „Resident Evil“-Film mit Milla Jovovich und Michelle Rodríguez kam 2002 ins Kino – Bild: Constantin Film
Der erste „Resident Evil“-Film mit Milla Jovovich und Michelle Rodríguez kam 2002 ins Kino

Netflix bringt „Resident Evil“ ins Streaming-Zeitalter. Wie Deadline Hollywod berichtet, entwickelt der Anbieter eine Serie, die auf dem Action-Horror-Franchise basiert. Hinter dem Projekt steht Constantin Film, wo man auch bereits für die Filmreihe verantwortlich zeichnete, die ihrerseits auf den Videospielen von Capcom beruhte.

Laut des Berichts soll die wesentliche Prämisse des Spiels auch für die Serie erhalten bleiben. So werden die Machenschaften der mächtigen Umbrella Corporation in der neuen Weltordnung beleuchtet, die nach dem Ausbruch des tödlichen T-Virus entstanden ist. Ob auch bekannte Figuren wie die von Milla Jovovich in sechs „Resident Evil“-Filmen verkörperte Alice Teil der Serie sein werden, ist aktuell noch unklar.

Das „Resident Evil“-Kinofranchise besteht bislang aus sechs Filmen, die über 1,2 Milliarden US-Dollar weltweit eingespielt haben. Zuletzt kam Ende 2016 „Resident Evil: The Final Chapter“ ins Kino, womit die Realfilmreihe ihren Abschluss finden sollte. Alle Filme bis auf den zweiten wurden von Regisseur Paul W.S. Anderson inszeniert, während Anderson aber zu allen das Drehbuch beisteuerte.

Aktuell sucht Constantin Film noch nach einem Autor für die Serienadaption, der dann auch als Showrunner fungieren würde. Zeitgleich hat auch die Entwicklung eines Kino-Reboots mit neuer Besetzung begonnen. An diesem Projekt arbeitet der britische Regisseur Johannes Roberts.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1960) am

    Autor wird noch gesucht? Ok: also in meiner President Evil-Adaption ist ein Alien mit orangenem Fell dabei über einen TV-Virus nach den Vereinigten Staaten auch den Rest der Weltbevölkerung zu verblöden.
    Dabei zwitschert er sich fortwährend einen und fährt die Sicherheitspolitik so an die Wand, dass er diese zur Grenze nach Mexiko erklärt -was? Resident? Nicht President? Och wie langweilig; nö, das ist mir zu ausgelutscht...

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