Luke Kriby als Bell Prescott und Tiana Okoye als Cammie Lorde in „Panhandle“
Bild: Sony Pictures TV
Der amerikanische Streaming-Dienst Spectrum Originals hat das Startdatum seiner Krimi-Dramedy „Panhandle“ verkündet: Ab dem 26. September arbeiten ein psychisch gestörter Forensiker und eine Verkehrspolizistin in Florida daran, ein altes Verbrechen zu lösen. Die Auftaktstaffel der Serie umfasst acht Episoden, zum Auftakt gibt es eine Doppelfolge.
Panhandle, das ist wörtlich übersetzt ein Pfannenstiel. Umgangssprachlich bezeichnet der Begriff in den USA allerdings den nordwestlichen Teil des Bundesstaates Florida, der nicht als Halbinsel in den Golf von Mexiko ragt. Daneben gilt dieser wirtschaftlich nicht sonderlich entwickelte Bereich von Florida auch als Heimat zahlreicher Sonderlinge und Wirrköpfe.
In der Serie trifft die Verkehrspolizistin Cammie Lorde (Tiana Okoye) an einem Tatort auf Bellweather ‚Bell‘ Prescott (Luke Kirby). Der erweist sich als genialer kriminalistischer Denker. Aber seit einem tragischen Vorfall vor fünf Jahren leidet er unter starker Agoraphobie und kann seine Wohnung daher nicht verlassen. So übernimmt Cammie (obwohl eigentlich „nur“ eine Verkehrspolizistin, kein Detective oder Sheriff) für ihn Hilfsarbeiten bei der Aufklärung eines Mordes.
Während beide daran arbeiten, ihre inneren Dämonen in den Griff zu bekommen – und sich wohl auch näherkommen -, begegnen ihnen Menschen, wie sie eigentlich nur in Florida möglich sind – ursprünglich wurde das Projekt auch mit dem Arbeitstitel Florida Man geführt, denn in US-Nachrichtensendungen ist die Einleitung Ein Mann in Florida … (aka Florida man …) eine geradezu klischeehafte Einleitung für eine Meldung über groben Unfug, die jemanden vor Gericht gebracht hat.
