„On My Block“ endet bei Netflix nach der vierten Staffel
Bild: Netflix
Noch einmal begleitet Netflix Monsé Finnie und ihre Freunde bei ihrem Alltag in Los Angeles, dann müssen sich die User von „On My Block“ verabschieden. Der Streaming-Anbieter hat von der 2018 gestarteten Jugendserie nun eine vierte und letzte Staffel bestellt. Das dritte Jahr war bereits im vergangenen März an den Start gegangen, sodass Fans doch recht lange auf die Verlängerung warten mussten.
„On My Block“ spielt im Zentrum von Los Angeles und in jener Art von Nachbarschaft, die Donald Trump immer wieder verächtlich ‚Inner City‘ nannte: einem sozialen Brennpunkt mit Bewohnern, die oft jeden Cent zweimal umdrehen müssen. Hauptfiguren sind vier jugendliche Freunde, die den rauen Alltag an ihrer Highschool und in ihrem Viertel meistern.
Monsé Finnie (Sierra Capri) ist eine aufgeweckte Afro-Latina, die in ihrem Freundeskreis eigentlich die Anführerin ist. Sie wird von ihrem Vater alleine großgezogen und hat seit längerem auch ein romantisches Auge auf Cesar (Diego Tinoco) geworfen, einen ihrer besten Freunde. Der kämpft gegen Druck, in eine der örtlichen Gangs einzusteigen, nachdem sein Bruder aus dem Gefängnis entlassen wird.
Jamal Turner (Brett Gray) ist der Nerd der Gruppe, der sich rund um einen örtlichen Vergnügungspark auf Schatzsuche begibt. Ruby Martinez (Jason Genao) ist ein Mathegenie, das oft zum Gewissen der Gruppe wird. Olivia (Ronni Hawk) wird von Rubys Eltern aufgenommen, nachdem ihre Eltern nach Mexiko deportiert werden.
Serienschöpferin Lauren Iungerich wird auch in der vierten Staffel weiterhin die Position der Showrunnerin innehaben. Zuletzt hatte die Autorin auch einen Mehrjahresvertrag mit Netflix unterschrieben, um für den Streaming-Riesen neue Projekte zu entwickeln. Vor drei Jahren kürte Netflix das halbstündige „On My Block“ zur most binged show 2018, wodurch das Format sogar beliebte Konkurrenz wie „Tote Mädchen lügen nicht“ oder „Making a Murderer“ ausstach.
